Obwohl ich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich und regelmäßig backe, geht auch bei mir nicht immer alles glatt. In diesem Fall sogar wortwörtlich: Der Magic Cake mit Heidelbeeren ist, statt eine wunderbar ebene Oberfläche aufzuweisen, im Ofen komplett aufgerissen und dann in sich zusammengesunken. Totaler Fail – dachte ich. Denn dann probierte ich was von dieser „Katastrophe“ und siehe da: Das Ding war ein verdammter Hochgenuss!
Zugegeben, einen Schönheitswettbewerb gewinne ich mit diesem Kuchen bestimmt nicht, aber das ist auch gar nicht mein Ziel. Mir ist es lieber, euch wirklich fabelhaft schmeckende Rezepte zu präsentieren und dabei ehrlich und authentisch zu sein – auch wenn das bedeutet, dass ich einen wirklich hässlichen Kuchen ablichten muss.
Die inneren Werte des Magic Blueberry Cheesecake muss ich euch also beschreiben, falls die Optik nicht überzeugt. Aber erst mal eine grundlegende Info zum Magic Cake: Das Besondere an ihm ist, dass er nur aus einem Teig besteht, der später (im Ofen sowie während der Cool-down-Phase im Kühlschrank) mehrere Schichten bildet. In diesem Fall sind es drei, inklusive der Heidelbeeren. Diese steigen witzigerweise beim Backen nach oben, sodass sich unter den süßen Früchten eine dicke, herrlich cremige Vanillepuddingschicht formen kann. Über den Beerchen findet ihr eine dicke Schicht Biskuit, der unten eine Käsekuchenkonsistenz aufweist.
Insgesamt schmeckt der Magic Blueberry Cheesecake wie eine gelungene Kreuzung aus selbstgemachtem Vanillepudding und softem Blueberry Cheesecake. Ich kann nicht erklären, wie das zustande gekommen ist, aber so richtig interessiert es mich auch gar nicht. Es ist einfach … nun ja, Magie.
200g TK-Heidelbeeren
125g Butter
4 Eier
150g Zucker
115g Mehl
1 Prise Salz
½ l Milch
ggf. etw. Puderzucker zum Bestäuben
Den Großteil der gefrorenen Früchte auf dem Formboden verteilen, eine Handvoll aufsparen. Die Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen. Die Eier trennen, die Eigelbe mit dem Zucker dick cremig aufschlagen. Die flüssige Butter im dünnen Strahl einrühren. Dann das Mehl und das Salz zugeben und ca. zwei Minuten weitermixen. Dabei nach und nach die Milch zugießen. (Achtung, der Teig wird sehr flüssig!) Das Eiweiß steif schlagen und grob unterheben – es müssen Flocken übrig bleiben.
Gebt den Teig auf die Beeren, verteilt die aufgesparte Handvoll Blueberries on top und schiebt die Form für ca. 75 Minuten in den Ofen. Nach dem Backen in der Form auskühlen lassen, dann für mindestens eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen. Mithilfe des Backpapier könnt ihr den Magic Cake später ganz easy aus der Form heben. Wenn ihr mögt, streut vorm Servieren noch etwas Puderzucker darüber. Und dann: Geniiieeeßen! Am besten schmeckt der Kuchen am ersten Tag, also haltet euch ran. ;)
Das Rezept habe ich übrigens aus der LECKER Bakery 1/2016, diese Ausgabe ist für mich bisher wirklich sehr ergiebig!
Zugegeben, einen Schönheitswettbewerb gewinne ich mit diesem Kuchen bestimmt nicht, aber das ist auch gar nicht mein Ziel. Mir ist es lieber, euch wirklich fabelhaft schmeckende Rezepte zu präsentieren und dabei ehrlich und authentisch zu sein – auch wenn das bedeutet, dass ich einen wirklich hässlichen Kuchen ablichten muss.
Die inneren Werte des Magic Blueberry Cheesecake muss ich euch also beschreiben, falls die Optik nicht überzeugt. Aber erst mal eine grundlegende Info zum Magic Cake: Das Besondere an ihm ist, dass er nur aus einem Teig besteht, der später (im Ofen sowie während der Cool-down-Phase im Kühlschrank) mehrere Schichten bildet. In diesem Fall sind es drei, inklusive der Heidelbeeren. Diese steigen witzigerweise beim Backen nach oben, sodass sich unter den süßen Früchten eine dicke, herrlich cremige Vanillepuddingschicht formen kann. Über den Beerchen findet ihr eine dicke Schicht Biskuit, der unten eine Käsekuchenkonsistenz aufweist.
Insgesamt schmeckt der Magic Blueberry Cheesecake wie eine gelungene Kreuzung aus selbstgemachtem Vanillepudding und softem Blueberry Cheesecake. Ich kann nicht erklären, wie das zustande gekommen ist, aber so richtig interessiert es mich auch gar nicht. Es ist einfach … nun ja, Magie.
Zutaten:
(Kastenform ca. 11x30cm)200g TK-Heidelbeeren
125g Butter
4 Eier
150g Zucker
115g Mehl
1 Prise Salz
½ l Milch
ggf. etw. Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung:
Nehmt euch ein Stück Backpapier und stellt die Kastenform darauf. Den Umriss des Bodens mit einem Bleistift nachzeichnen, dann das Papier an den kurzen Seiten gerade einschneiden, damit ihr es ohne große Falten in die Form legen könnt. Fettet dafür gern etwas den Boden sowie die Seiten der Form ein, damit das Papier besser haftet. Den Ofen auf 150 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.Den Großteil der gefrorenen Früchte auf dem Formboden verteilen, eine Handvoll aufsparen. Die Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen. Die Eier trennen, die Eigelbe mit dem Zucker dick cremig aufschlagen. Die flüssige Butter im dünnen Strahl einrühren. Dann das Mehl und das Salz zugeben und ca. zwei Minuten weitermixen. Dabei nach und nach die Milch zugießen. (Achtung, der Teig wird sehr flüssig!) Das Eiweiß steif schlagen und grob unterheben – es müssen Flocken übrig bleiben.
Gebt den Teig auf die Beeren, verteilt die aufgesparte Handvoll Blueberries on top und schiebt die Form für ca. 75 Minuten in den Ofen. Nach dem Backen in der Form auskühlen lassen, dann für mindestens eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen. Mithilfe des Backpapier könnt ihr den Magic Cake später ganz easy aus der Form heben. Wenn ihr mögt, streut vorm Servieren noch etwas Puderzucker darüber. Und dann: Geniiieeeßen! Am besten schmeckt der Kuchen am ersten Tag, also haltet euch ran. ;)
Das Rezept habe ich übrigens aus der LECKER Bakery 1/2016, diese Ausgabe ist für mich bisher wirklich sehr ergiebig!