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[Rezept] Zartbitter-Gugelhupf mit Birnen und salziger Karamellsoße

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Schwupps, Herbst. Das ging schnell, nicht? Gefühlt lag ich eben noch bei durchschnittlich 38 Grad am sonnigen Strand auf Korfu - und plötzlich färben sich die Blätter gülden und es ist Zeit, die T-Shirts im hinteren Bereich des Schranks verschwinden zu lassen. Traurig. Aber was beschwere ich mich, immerhin hatten wir einen hammermäßigen Sommer! 

Mit den kühleren Temperaturen steigt bei mir immer auch die Lust darauf, drinnen im Warmen kuschlig und mollig eingepackt zu lesen – und gut zu essen. Süß, deftig und ganz viel davon. (Heute gab es einen wahnsinnig tollen Rosenkohl-Eintopf mit Mettwürstchen, ein perfektes Essen bei Regenwetter! Wen es interessiert, der findet hierdas Rezept.) 

Zartbitter-Gugelhupf mit Birnen und Salzkaramell | Foodblog rehlein backt

Zum Nachtisch habe ich diesen herrlichen Gugelhupf gebacken, der so viele leckere Dinge vereint, dass wir alle ganz hin und weg waren. Es ist ein schwerer, aromatischer Zartbitter-Schokoladenkuchen mit Kaffeenote, gespickt mit frischen Birnenstücken und getoppt von einer cremigen Salzkaramellsoße. Das mag nach viel klingen, doch die Komponenten harmonieren aufs Beste miteinander, glaubt mir. 



Zutaten für den Kuchen:


250ml frischer Kaffee
250g Butter
100g Zartbitterschokolade
250g brauner Zucker
1 Pck. Vanillezucker
300g Mehl
3 EL Kakao
2 TL Natron
½ TL Backpulver
2 Eier
2 kleine Birnen

Zutaten für die Karamellsoße:


200g Zucker
100g zimmerwarme Butter
125g zimmerwarme Sahne
1 TL Salz

Zartbitter-Gugelhupf mit Birnen und Salzkaramell | Foodblog rehlein backt

Zubereitung:


Heizt den Ofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze und bereitet eure Backform vor: Gut fetten und ausstäuben; mit Kakao, Mehl oder Semmelbröseln. Mit Kakao bleibt der Schokokuchen schön dunkel.

Den heißen Kaffee zusammen mit der Butter, der in Stückchen gebrochenen Schokolade sowie den beiden Zuckersorten in einen kleinen Topf geben. Sachte erwärmen und immer wieder umrühren, bis sich alles gelöst hat und eine geschmeidige, schokoladige Flüssigkeit entstanden ist.

In einer großen Schüssel Mehl, Kakao, Natron und Backpulver miteinander mischen. Die Schokoflüssigkeit unter Rühren zur Mehlmischung geben. Die Eier einrühren, fertig ist der Teig.

Die Birnen waschen, vierteln, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Unter den Teig heben und diesen in die Form füllen. Die Backzeit beträgt in etwa 50 Minuten. Lasst den Kuchen danach so 15 Minutenin der Form auskühlen, bevor ihr ihn vorsichtig stürtzt.

Für die Karamellsoße den Zucker in eine große, flache Pfanne geben und bei mittlerer Temperatur schmelzen. Nicht rühren, höchstens etwas am Topf rütteln, damit alles gleichmäßig zergeht. Gut aufpassen, dass der Zucker nicht zu dunkel wird! Ist er hellbraun, gebt die Butter hinzu. Gut rühren. Ist die Butter geschmolzen, den Topf vom Herd nehmen und die Sahne hineingießen. Nochmals auf die Platte stellen und solange rühren, bis ihr ein flüssiges , homogenes Karamell habt. Zum Schluss das Salz zugeben, fertig!

Die Soße hält sich luftdicht verschlossen mehrere Wochen, wenn ihr sie im Kühlschrank lagert. Falls sie zu fest zum Gießen ist, erwärmt sie einfach kurz in der Mikrowelle. Geht super!

Zartbitter-Gugelhupf mit Birnen und Salzkaramell | Foodblog rehlein backt

Die wunderschöne Backform ist übrigens die Heritage-Rondo von Nordic Ware, nach der ich mich schon seit einer Ewigkeit verzehrt habe. Dank dem Onlineshop mein-cupcake. de ist sie nun endlich mein und ihr werdet hier ganz bestimmt noch mehr Kuchen daraus sehen, denn es ist die große Liebe! 

Besitzt ihr auch Backformen von Nordic Ware? Könnt ihr welche empfehlen?


PS: Die Backform wurde mir von mein-cupcake.de zur Verfügung gestellt, herzlichen Dank dafür!

[Rezept] Spinattarte à la Mutti [und] Warum es manchmal doof ist, Foodblogger zu sein

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Ich bin wirklich unglaublich gerne Foodbloggerin. So kombiniere ich zwei meiner liebsten Leidenschaften - Backen und Schreiben - miteinander und lerne stetig Neues. Sowohl was das Backen angeht, als auch die technischen und gestalterischen Dinge, die ein Blog unweigerlich mit sich bringen. Und das alles macht sooo Spaß! Meistens.

Denn es ist natürlich nicht alles fein am Bloggen.

Manchmal stört es mich, mich stundenlang in Programmierkram einlesen zu müssen, nur um am Ende eine minikleine Änderung auf dem Blog zu haben, die keinem außer mir auffällt.

Manchmal stresst es mich, wenn noch kein Beitrag geplant ist, ich aber auch keine Lust habe, einen zu schreiben. (Auch das kommt vor.) Dann erinnere ich mich aber einfach wieder an den Grundsatz: Mein Blog, meine Party. Und lasse das Blog Blog sein.  Ich backe und schreibe, wenn ich Lust dazu habe und basta.

Manchmal … nein, das ist gelogen. Es ist IMMER ätzend, sein Blog und seine gesamte Arbeit daran auf geltende Gesetze auszurichten. Klar, auch das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Und dauernd werden neue Rufe in den Bloggergruppen laut, was man doch alles machen muss, darf, kann und sollte. Vieles davon stimmt nicht – und die Spreu vom Weizen zu trennen, ist oft nur mit langwieriger Recherche möglich. Macht keinen Spaß.

Was aber ist das mit Abstand alleralleraller Blödeste daran, ein Foodblogger zu sein? Zwei Punkte.

Spinattarte aus dem Mutti-Magazin | Foodblog rehlein backt

Erstens: Wenn das Werk fertig ist, kann man nicht – wie man eigentlich gerne möchte – sofort die Zähne reinschlagen und alles aufmampfen, nein, denn zuerst will ein Set aufgebaut, alles schön angerichtet und das Gebäck aus drölfzig Perspektiven abgelichtet werden. Ein wahres Geduldsspiel mit meinem inneren Schweinehund, der eigentlich JETZT SOFORT probieren möchte.

Zweitens: Sobald es daran geht, die eben erwähnte Leckerei in einen Blogpost zu verwandeln – was bei mir oft erst nach ein paar Wochen der Fall ist – überfällt einen die Erinnerung an den Duft, den Geschmack und man bekommt augenblicklich nen mordsmäßigen Kohldampf. Aber alles was man hat, sind die Fotos, die es nun zu bearbeiten gilt. Mit durchgehend knurrendem Magen. Tortur!

Wenn ich Glück habe, ist im Moment aber anderer Kuchen da und ich kann meinem Schmacht nachgeben… und da ich – wie wunderbar - dauernd backe, ist eigentlich fast immer was Leckeres in der Küche. Jipieh!

Während ich also diesen Beitrag zur leckersten Spinattarte aus dem Mutti-Magazin 01/2015 schreibe, esse ich die beste Kürbiscremesuppe der Welt (nach einem Rezept meines Großonkels) und zum Nachtisch ein Stück vom Zartbitter-Schokokuchen mit Birnen und Salzkaramellsoße. Den habt ihr bereits letzte Woche hier auf dem Blog bestaunen dürfen.

Insgesamt kann ich also sagen: Das Tollste daran, Foodblogger zu sein, ist Foodblogger zu sein. :)

Zutaten für den Mürbteigboden:

250g Mehl
½ TL Salz
150g kalte Butter
1 Ei
5 EL heller Essig

Zutaten für die Füllung:

2 Zwiebeln
1 EL Öl
700g frischer oder TK-Blattspinat
Salz
Pfeffer
5 Eier
250g Sahne
Muskat
Käse
ggf. Sonnenblumenkerne

Spinattarte aus dem Mutti-Magazin | Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Beginnt mit dem Teig für den Boden. Verknetet dafür alle Zutaten flott per Hand, rollt den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche aus und kleidet eine Tarte- oder Springform damit aus. Der Rand sollte ca. 3-5 cm hoch sein. Stellt die Form erst mal in den Kühlschrank, bis sie wieder zum Einsatz kommt. Schon mal den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Nun geht’s an die Füllung. Dafür die Zwiebeln schälen und in kleine Würfel hacken. In einem Topf mit dem Öl anschwitzen. Dann den Spinat und 5-6 EL Wasser zugeben. Deckel drauf und ca. 15 Minuten dünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen und in einem Sieb die Flüssigkeit abtropfen lassen.

Die Form aus dem Kühlschrank nehmen und den Teigboden mit Backpapier bedecken. Backerbsen oder getrocknete Erbsen darauf verteilen und ab damit in den Ofen. 15 Minuten blindbacken, dann das Papier samt Erbsen entfernen und noch mal 5 Minuten so backen.

Derweil die Eier und die Sahne verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Jetzt den Spinat auf dem Mürbteigboden verteilen, darauf dann die Eiermilch gießen. So viel Käse wie ihr mögt darüber reiben, ggf. Sonnenblumenkerne drauf streuen – und wieder in den Ofen damit. Die Tarte braucht in etwa 25 Minuten, bis sie durch und schön gebräunt ist. Und dann: Reinhauen! Ohne doofe Fotos davor. ;)

[Linkliebelei] Halloween-Edition – Rezepte und Gadgets für den schaurigsten Tag im Jahr

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Spookyboo und Happy Halloween! In wenigen Tagen, am 31. Oktober, ist es wieder soweit und die gruseligste Nacht des Jahres steht an. Zwar ist Halloween bei uns noch lange nicht so ein Event wie in den USA, aber der Handel tut sein Bestes, um diesen „Feiertag“ auch in Deutschland zu etablieren – auf dass wir fröhlich unser Geld für allerlei KrimsKrams ausgeben, den eigentlich keiner braucht. Mittlerweile bekommt man also allerorts schaurig-kitschige Gruseldeko oder andere spooky Halloween-Artikel nachgeworfen. Der Plan der Kommerzer ist also voll aufgegangen, es wurden Bedürfnisse geweckt wo zuvor keine waren, und ein neuer Absatzmarkt geschaffen. Strike.

Ich weiß nicht … liest man meine Abneigung heraus? Falls nicht, sag ich es noch mal konkret: Ich zelebriere Halloween nicht. In keinster Weise. Ich bin zwar schon immer ein Freund von Gruseligem gewesen, aber wie auch der Valentinstag ist Halloween ein ursprünglich religiöser Tag, der kommerziell ausgeschlachtet wird und seinen Zauber so längst verloren hat. Und mal ehrlich: Wirklich gruselig ist der meiste Kram nun wirklich nicht, eher lustig-lächerlich. All diese billigen Plastikskelette und Grinse-Kürbisse, pah. Wo sind die Zombie-Bräute voller Kunstblut, die kopflosen Reiter und die Ekelmonster mit eitrigen Furunkeln? Wenn schon, denn schon.

Damit ihr aber nicht leer ausgeht und auf meinem Blog dennoch was für Halloween findet, habe ich mich mal wieder an eine Linkliebelei gesetzt und euch eine Reihe blutiger Rezepte sowie coole Gadgets aus dem Netz zusammengetragen. Und seid versichert: Die Rezepte sind auch wirklich eklig, so wie sich das gehört für die Unruhnacht. ;)

Rezepte für Halloween – blutig, ekelerregend und garantiert nicht lustig


Den Start macht mein diesjähriges Highlight, dieser Gehirnkuchen. Sieht suuuper bäh aus, schmeckt aber bestimmt himmlisch:


Und weil blutige Gehirne einfach das Nonplusultra sind, gibt es hier auch noch die obercoolen Brain-Cookies vom BakeClub. Die Idee ist so simpel, aber richtig effektvoll:


Süß und schaurig lässt sich ganz wunderbar kombinieren und manchmal genügt schon eine klitzekleine Abwandlung, um ein klassisches Rezept in ein Halloween-Treat zu verwandlen. Chocolate Chip Cookies mit kleinen, fiesen Spinnen, anybody?

Auch klasse für jedes Halloween-Buffet: Essbare Hexenfinger. Also Cookies jetzt, ne. Ich könnt mich so vor dem bloody Mandelnagel ekeln. Herrlich! Lässt sich übrigens auch wunderbar mit dem übernächsten Rezept kombinieren. ;)

Irgendwie ist das Ganze hier ganz schön blutlastig, aber ich kann’s nicht halten. Weiter geht es mit einem … na, kommt ihr drauf? Klar: BLUTIGEM Fudge. Süßer Blutswirl to go oder zum Verschenken. Yam.


Okay, ich will mal nicht so sein und euch eine Auszeit vom Blut geben. Dafür wird’s dreckig! Dieses Dessertrezept ist von einem Freund erprobt und für sehr, sehr lecker befunden worden. Steckt einfach ein paar Gummiwürmer in die „Erde“ und schon ist es was für Halloween. Oder ihr baut euch Grabsteine aus Keksen und beschriftet sie mit Zuckerschrift oder geschmolzener Schoki. Tadaaa, ein Friedhof zum Aufmampfen!

Next: Ein halbierter Augapfel. Super gesund, mit Kokosmilch und Kiwi – aber man, könntet ihr etwas essen, das euch dermaßen anstarrt?! Und mal wieder mit dabei: Bluuuut.

Sowohl Rezept als auch Deko sind diese pechschwarzen Giftäpfel. Mit denen hätte die böse Hexe Schneewittchen bestimmt nicht rumgekriegt, aber wer mutig ist, kann ja mal einen Bissen versuchen…

Und auch diese Zuckerblättchen fallen eigentlich beiden Kategorien zu: Wer auf die Serie Dexter steht, wird die Idee lieben! Zu den Bluttrophäen also bitte hier entlang: KLICK!


Coole Gadgets für die Gruselbäckerei und die Halloween-Tafel - Alles für die perfekte Halloween-Party


Die *Gehirn-Silikonform hier steht schon ewig auf meiner To-buy-List. Die kleinen Brains lassen sich sowohl für spooky Desserts benutzen, als auch für Eiswürfel. Genauso genial: *Fiese Schädel.

Das Gehirn gibt's aber auch als *große Puddingform. So wird's dann auch richtig schön glibbbberig. Tihihihi.

Auch einen *Schädelkuchen stelle ich mir extrem cool vor und hab den auch schon öfter gesehen. Bei Pinterest gibt es da einiges an Inspiration, teils echt eklige. :D

Lange war es ausverkauft, nun aber wieder zu haben: Das Backbuch *Zombie-Cupcakes, das ich schon im reich bestückten Bücherregal bei LECKER durchblättern durfte. Es enthält viele, gruselige Ideen und wird definitiv noch gekauft!

Und falls ihr für die Party noch nach ein paar schnellen DIYs sucht, schaut doch mal hier oder hier rein. Flott ausdrucken, basteln - fertig!


So, genug gegruselt? Wenn nicht, hab ich hier noch ein amüsantes Schockvideo für euch (ich hoffe, ihr kennt es noch nicht). Ich habe so laut gekrischen, dass mein Freund aus dem Nebenraum angerannt kam und mich fragte, was los sei. :D Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.




Happy Halloween!


*Die mit einem * versehenen Links sind Affilaite-Links. Kauft ihr darüber etwas ein, erhalte ich eine kleine Provison. Danke dafür!

[Rezept] Käsetassenkuchen [oder] Cheesecakes aus der Mikrowelle

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Ja, ihr habt richtig gelesen: KÄSEKUCHEN aus der Mikrowelle. Ihr dachtet, das geht nicht? Ich auch! Aber nachdem ich dieses Rezept von yumtamtam ausprobiert hatte, wurde ich eines Besseren belehrt.  

Rezept für zwei leckere Käsetassenkuchen [oder] Cheese-Mug-Cakes aus der Mikrowelle | Foodblog rehlein backt

Klar, ein Käsekuchen aus der Mikrowelle kann partout nicht an Omas tollen Käsekuchen heran reichen - diese krümelig-quarkige Cremigkeit ist da einfach unmöglich. Wenn ihr euch aber von dieser utopischen Vorstellung löst, werdet ihr doch überrascht sein, was dieses Rezept kann: Der Cheesecake ist nämlich tatsächlich cremig und locker, schmeckt frisch durch die Zitrone und ein klein wenig nach Vanillepudding. Insgesamt einfach erstaunlich gut! Ideal für den spontanen Käsekuchen-Jieper also. ;)

Zutaten (2 Stück):


4 Butterkekse (od. andere Kekse, wie bei mir :)
100g Schmand
100g Frischkäse
2 EL Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 EL Speisestärke
1 Ei
1 EL Zitronenschale (Bio!)
1 TL Zitronensaft

Rezept für zwei leckere Käsetassenkuchen [oder] Cheese-Mug-Cakes aus der Mikrowelle | Foodblog rehlein backt

Zubereitung:


Ihr braucht zwei Soufflé-Förmchen mit einem Durchmesser von ca. 9 cm oder andere mikrowellenfeste Schälchen gleicher Größe. In die zerbröselt ihr jeweils zwei Butterkekse, das ist der Cheesecake-Boden.

Für die Käsekuchenmasse mischt ihr einfach den gesamten Rest der Zutaten miteinander. Dann auf die beiden Förmchen verteilen und nacheinander (!) in der Mikrowelle garen. Das dauert so 2-2,5 Minuten bei etwa 800 Watt. Vorsichtig mit zwei Topflappen herausnehmen. Etwas abkühlen lassen und beim Naschen pusten, die Dinger sind verflixt heiß. Lasst euch die Mikrowellen-Cheesecakes schmecken!

Rezept für zwei leckere Käsetassenkuchen [oder] Cheese-Mug-Cakes aus der Mikrowelle | Foodblog rehlein backt

[Rezept] Omas Apfel-Pfannkuchen mit Zimtzucker und Ahornsirup

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Falls ihr mein Blog schon etwas länger lest, dann wisst ihr, dass ich immer wieder gern Rezepte meiner lieben, in der Küche höchstbegabten Omi mit euch teile. Diese findet ihr alle unter dem Label Wie bei Omi, zusammen mit einigen weiteren klassischen und herrlich bodenständigen Leckereien.

Denn Omi weiß einfach, was gut ist – und seien es so simple Dinge wie richtig gute Pfannkuchen. Mit Apfelscheiben und ordentlich Zimtzucker sind die ein wahres Gedicht und das beste Sonntagsfrühstück, das man nur haben kann. Und wie so oft sind die Teile auch noch ganz fix zubereitet, sodass ihr theoretisch JETZT direkt loslegen könnt. Viele Zutaten braucht es nicht, der Teig ist sofort bereit (muss also nicht quellen) und lediglich beim Ausbacken braucht ihr etwas Geduld. Und viel guten Butterschmalz – oder Margarine. Wie bei Oma. ;)


(ca. 10 Pfannkuchen)

Zutaten:

3 Eier
¾ Liter Milch
300g Mehl
1 Prise Salz
1-2 große Äpfel
Zimtzucker
Ahornsirup


Zubereitung:

Die Eier trennen und das Eiweiß steifschlagen. Die Eigelbe mit der Milch verrühren. Mehl und Salz dazu mixen. Zum Schluss den Eischnee mit einem Schneebesen unterheben. Die Äpfel waschen, vierteln, entkernen und in dünne Scheiben schneiden.

Eine große Pfanne vorheizen und sobald sie warm ist, einen Schwung Margarine hineingeben. (Margarine hat sich dafür am besten bewiesen, denn Öl passt geschmacklich selten und Butter brennt zu schnell an. Ideal wäre natürlich Butterschmalz, falls ihr welches da habt.)

Fängt das Fett an zu blubbern, kann es losgehen. Jeweils eine große Kelle Teig in die heiße Pfanne geben und durch leichte Bewegungen darin verteilen. Dann ein paar Apfelscheiben darauf verteilen. Bilden sich Blasen auf der Oberseite, darf der Pfannkuchen gewendet werden. So den gesamten Teig verbacken - und immer schön viel Fett benutzen, das brauchen die Pfannkuchen, um richtig toll zu werden!


Die fertigen Pfannkuchen können auf einem Teller im Ofen (50 °C) warmgehalten werden. Da mir das immer zu umständlich ist, decke ich den Teller einfach mit der Mikrowellenhaube ab und die Pfannkuchen zusätzlich mit einem Blatt Küchenkrepp – so wird das Kondenswasser aufgefangen.

Nach Belieben vorm Servieren noch mit Zimtzucker bestreuen und mit Ahornsirup beträufeln – und dann dürft ihr reinhauen. Lasst euch die Apfel-Pfannkuchen schmecken! :)

[Rezept] Nuss-Spekulatius-Cake-Pops [plus] aromatischer Nusskuchen

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Da ist er, der offiziell erste Weihnachts-Post für 2015! Zugegeben, ein wenig verfrüht, aber als Foodblogger muss man sich zwangsweise schon lange vorm ersten Advent mit weihnachtlichem Gebäck beschäftigen, damit man dann auch zeitig liefern kann. Ist klar. ;) Und als ich diese Cake Pops gebacken hatte, war für mich klar: Ich kann UNMÖGLICH bis Dezember warten, um euch das Rezept zu präsentieren!

Nuss-Spekulatius-Cake-Pops plus aromatischer Nusskuchen | Foodblog rehlein backt

Streng genommen sind es zwei Rezepte in einem, denn wenn ihr nur Schritt 1 ausführt, habt ihr einen leckeren Nusskuchen. Der Teig dafür ist bewusst im Zucker reduziert, da in Schritt 2 noch mehr an Süße dazu kommt. Wenn ihr es also beim Kuchen belassen wollt, haut ruhig noch so 80-100g Zucker zusätzlich rein. Es sei denn ihr mögt es weniger süß – der Kuchen schmeckt nämlich auch so echt klasse und toll nussig!

Aber eigentlich empfehle ich euch dringend, daraus Cake Pops zu machen. Die sind so ultra-ober-yummy! Der Nussteig ist schön fudgy, dazwischen gibt es leckere Spekulatius-Keksstücke. Der Mantel aus weißer Schoki macht die Sache geschmacklich erst richtig rund. Ihr könnt aber natürlich auch Zartbitter-oder Vollmilch-Kuvertüre für den Überzug benutzen, ganz wie ihr mögt.

Auf jeden Fall sind die Bällchen eine wunderbare Geschenkidee für gewürzverliebte Naschkatzen – oder für euch selbst. Das Beste:

 Das Rezept gibt es in einem E-Book zum Gratis-Download hier. Jipieh!


Und zwei von euch können das Teilchen sogar als Printausgabe gewinnen. Wie? Erfahrt ihr nach dem Rezept.
 
Nuss-Spekulatius-Cake-Pops plus aromatischer Nusskuchen | Foodblog rehlein backt

(ca. 30 Stück)

Zutaten für den Kuchenteig:

200g Butter
100g Zucker
1 TL Vanilleextrakt
3 Eier
200g gemahlene Haselnüsse
220g Mehl
3 gestr. TL Backpulver
50ml Milch

Zutaten für das Frosting:

50g zimmerwarme Butter
200g Créme Fraîche
150g Puderzucker
10 Spekulatius-Kekse

Zutaten für den Überzug:

400g weiße Kuvertüre
2-3 Spekulatius-Kekse

Nuss-Spekulatius-Cake-Pops plus aromatischer Nusskuchen | Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Zunächst backt ihr einen schlichten Nusskuchen. Dafür verrührt ihr die Butter mit Zucker sowie Vanilleextrakt und gebt dann nacheinander die Eier dazu. Die trockenen Zutaten mischen und zusammen mit der Milch in den Butter-Mix einrühren. Füllt den Teig in eine gefettete und mit Mehl oder Semmelbröseln ausgekleidete Kastenform (ca. 25 cm Länge) und streicht ihn glatt. Backt den Kuchen bei 175 °C Ober-/Unterhitze etwa 50 Minuten lang und lasst ihn danach ganz auskühlen.

Dann kommt der spaßige Teil! Schneidet die gebräunten Ränder vom Kuchen dünn ab und nascht sie gleich weg, braucht ihr nicht mehr. Das Innere zerbröselt ihr in eine große Schüssel. In einer zweiten Schüssel mixt ihr zunächst die Butter cremig-hell und rührt dann Créme Fraîche und Puderzucker dazu. Die Kekse klein zerkrümeln und zu den Kuchenkrümeln geben.

Nun gebt ihr esslöffelweise Frosting dazu und verknetet die Masse mit den Händen. Sobald ihr mit der Konsistenz zufrieden seid und stabile Bällchen aus dem Teig formen könnt, seid ihr fertig. (Wenn ihr das gesamte Frosting zugebt, werden die Cake Pops sehr fudgy – muss man mögen. Versucht einfach aus, wie es euch gefällt!)

Nuss-Spekulatius-Cake-Pops plus aromatischer Nusskuchen | Foodblog rehlein backt

Formt circa 30 walnussgroße Bällchen aus dem Teig und legt sie auf ein mit Backpapier belegtes Blech oder in eine große Auflaufform. In jedes einen Cake-Pop-Stiel stecken, etwas weiter hinein als bis zur Mitte. Dann ab damit in den Gefrierschrank. Nach so 30 Minuten sind die Bällchen angefroren und können weiterverarbeitet werden.

In der Zwischenzeit könnt ihr weitere 2-3 Spekulatius-Kekse im Food Processor fein häckseln. Alternativ gebt ihr die Kekse in einen Gefrierbeutel und pulverisiert sie mit dem Nudelholz.

Die Kuvertüre bei niedriger Temperatur im Wasserbad schmelzen. Passt auf, dass die Schokolade nicht zu heiß wird, sonst klumpt sie und wird unbrauchbar. Jetzt die Teigbällchen nacheinander in die flüssige Kuvertüre tauchen, einmal drehen und locker abklopfen. Dann wieder aufs Blech stellen und mit ein wenig Spekulatius-Krümeln dekorieren. Das müsst ihr direkt nach dem Tunken machen, sonst trocknet euch die Schokolade zu schnell.

Letzter Schritt: Bällchen hübsch verpackt verschenken oder selbst genießen. Sie lassen sich übrigens auch prima für ein bis zwei Wochen einfrieren und schmecken nach dem fixen Auftauen genauso gut wie frisch gemacht. You’ll love them!

Nuss-Spekulatius-Cake-Pops plus aromatischer Nusskuchen | Foodblog rehlein backt

Das E-Book als Printausgabe gewinnen

Wie versprochen folgen hier die Infos, wie ihr eine von zwei Printausgaben des tollen E-Books mit meinem Rezept (und 19 weiteren von anderen tollen Bloggern) gewinnen könnt:

Um in den Lostopf zu hüpfen, müsst ihr mir lediglich einen Kommentar da lassen und mir verraten, welches euer allerliebstes Weihnachtsgebäck ist. Dafür habt ihr bis zum 30. November 23:59 Uhr Zeit.

Unter allen Teilnehmern lose ich dann die beiden Gewinner mithilfe von random.org aus und veröffentliche sie hier in diesem Beitrag. Die Gewinner haben dann eine Woche Zeit, mir ihre Anschrift zu mailen. Sollte sich jemand nicht gemeldet haben, wird erneut ausgelost.

Eure Daten gebe ich zum Zweck des Rezeptbuch-Versands an Meine Kartenmanufaktur weiter, danach werden diese gelöscht und nicht anderweitig genutzt oder gespeichert. Für die Teilnahme solltet ihr mindestens 18 Jahre alt sein. Seid ihr jünger, fragt bitte eure Eltern, bevor ihr mir im Gewinnfall eure Adresse schickt.

Ich wünsche den Teilnehmern viel Glück! Und alle anderen können sich das schöne Rezeptbuch wie gesagt auch ganz easy als Gratis-E-Book downloaden. Klickt dafür einfach auf das Bild:
http://www.meine-kartenmanufaktur.de/magazin/wp-content/uploads/ebook-weihnachtsbaeckerei.pdf

PS: Dieser Beitrag ist gesponsert.

[Rezept] Cake-Pops mit Milch-Schnitte®

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Es gibt so ein paar Süßigkeiten, die ich schon als Kind furchtbar gern gegessen habe und noch heute gern nasche. Dazu zählen auch einige viele aus der Ferrero-Produktreihe – wie die Milch-Schnitte®. Ist euch mal aufgefallen, dass jeder die anders isst? Ich nage zB gern zuerst den Schokokuchen ab und esse dann die Creme, mein Freund beißt einfach so ab. Wieder andere zerbrechen sie zuvor in Stücke oder drücken die Milch-Schnitte® zusammen, sodass die Creme an den Seiten heraus kommt. Ein mittelschlechtes Jugendmagazin würde daraus sicherlich einen ganz tollen Psychotest erstellen können.  Na, welcher Typ seid ihr? ;)


Man kann aber natürlich auch mal aus den bekannten Mustern ausbrechen und die Milch-Schnitte® GANZ anders essen. Sie macht sich nämlich wirklich ganz hervorragend als Haupt- oder Nebenzutat für so manch leckeres Dessert! Einige Rezeptideen gibt es im Rahmen der Aktion Lecker Backen mit Milch-Schnitte®hier auf milchnschnitte.de, eines davon zeige ich euch in diesem Beitrag: Cake-Pops mit Milch-Schnitte®. Die gehen wirklich easy-peasy mit nur wenigen Zutaten und sind ne geniale Idee für beispielsweise einen netten Spielenachmittag mit Freundinnen. Die süße Würfeloptik passt dazu ganz prima. Also, Bock auf ein Spiel? Na dann los!

(9 Cake-Pops)

Zutaten:

6 Stück Milch-Schnitte
ca. 200g Zartbitter-Kuvertüre
ca. 50g weiße Kuvertüre
+ 9 Cake-Pop-Stiele

Zubereitung:

Zunächst schneidet ihr jede Milch-Schnitte® in 3x3cm große Quadrate. Dafür an den langen Seiten 1 cm abschneiden und die Streifen beiseitelegen. Den Rest in drei gleichgroße Stücke schneiden. Mit einem großen, scharfen Messer und ggf. einem Lineal geht das sehr gut.

Die dunkle Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Jeweils zwei Quadrate mit einem Klecks davon miteinander „verkleben“. Damit die Cake-Pop-Stiele sicher sitzen, tunkt jeweils ein Ende davon in die flüssige Schokolade und piekst den Stiel dann mittig in jeden Würfel. Die Schoki härtet aus und fixiert den Stiel optimal in der Milch-Schnitte®.


Taucht nun die Würfel ganz in die Kuvertüre, ggf. mit einem EL an den Seiten nachhelfen. Gut abtropfen lassen und dann zum Trocknen in einen Cake-Pop-Halter stellen. Da tut’s auch ein mit Alufolie bespannter Steckblock aus dem Baumarkt. Und wenn ihr so was gar nicht zur Hand habt, stellt die Würfel einfach auf ein Backpapier.

(Sollte nach diesem Schritt noch Kuvertüre übrig bleiben, veranstaltet einfach ein spontanes Schoko-Fondue und tunkt die Streifen Milch-Schnitte® und ein paar Obststücke hinein. Oder ihr füllt die Schoki in eine Silikonform für Pralinen, zur späteren Verwendung. Um die restlichen Streifen der Milch-Schnitte® zu verwerten, könnt ihr die zB mit Früchten und Pudding in Dessertgläsern anrichten. Sozusagen Eaton-Mess mit Milch-Schnitte®!)

Zum Schluss noch die weiße Kuvertüre schmelzen – aber Achtung, nur auf ganz niedriger Hitze! Das dauert länger, ist aber die sicherere Variante, denn weiße Schoki ist eine Diva und klumpt schnell. Wenn ihr das beherzigt und etwas Geduld beweist, werden eure Würfelaugen auch hübscher als meine. ;) Zum Aufmalen könnt ihr ganz einfach einen weiteren Cake-Pop-Stiel verwenden. Und falls ihr keinen Würfel als Vorlage da habt: Die Zahlen, die sich jeweils gegenüberstehen, ergeben immer sieben. Also: 6+1, 5+2 und 4+3.  Aber zum Naschen muss es ja nicht zwingend authentisch sein. ;) Genießt die Cake Pops unbedingt gekühlt, dann knackt die Schokihülle ganz toll. Mhhhh...

Tipp: Später habe ich mir überlegt, dass man statt der Kuvertüre zum Verkleben der Quadrate auch super Karamellsoße benutzen könnte. Das gäbe dem Rezept noch einen kleinen Extrakick.



PS: Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Milch-Schnitte® entstanden, meine Meinung blieb davon natürlich wie immer unberührt.

[Rezension] New York Christmas + Blogger Adventskränzchen

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Rezension zum Buch New York Christmas - Rezepte & Geschichten | Foodblog rehlein backt

Schon seit ich denken kann ist es ein großer Traum von mir, einmal nach New York zu fliegen. Als Kind habe ich sämtliche Filme verschlungen, die im Big Apple spielen (allen voran: Das Wunder von Manhatten!) und seit Sex and the City ist der Reisewunsch sowieso ins Unermessliche gestiegen. Besonders verzaubert war ich immer von New York in der Weihnachtszeit. Wenn im Central Park die Schlittschuhläufer unterwegs sind, die Einkaufsstraßen in bunten Lichtern erstrahlen, die Häuser in farbenfrohe Deko gehüllt sind, der Weihnachtsbaum am Rockefeller Center die Besucher begeistert und der Duft von Zimtgebäck aus den Bakerys weht. Meine Vorstellung mag arg romantisch sein, aber für Wunschdenken gibt es ja Gott sei Dank keine Realitätsbremse.

Aufgrund meiner mittelgroßen Obsession für die Stadt, die niemals schläft, war es nun wirklich kein Wunder, dass mich das Buch *New York Christmas: Rezepte und Geschichten bereits mit dem Cover sowie seinem Titel in den Bann gezogen hat. Ich liebe Weihnachten und ich liebe New York – hier lockte beides, hübsch zwischen zwei stabile Buchdeckel gepresst. Und ohne viel von der nun folgenden Rezension vorwegnehmen zu wollen: Bei mir hat mit diesem Buch schon mitten im September der Weihnachtsblitz eingeschlagen.


Verarbeitung und optische Gestaltung

Wir haben hier ein hochwertig verarbeitetes Hardcover mit gesondertem Papierumschlag. Das „New York“ des Titels steht erhaben und in mattglänzendem Gold. Festlich und edel, wie es sich für Weihnachten gehört. Die Seiten sind fadengeheftet – die haltbarste Bindung, die man einem Buch angedeihen kann. Es wurde dichtes Papier verwendet und dessen mattes Finish hebt die Qualität der Bilder toll hervor. (Glänzende Drucke empfinde ich persönlich immer als etwas billig in der Optik.)

Hui, so viele Fachbegriffe. Nach diesem kleinen Ausflug in das noch verbliebene Wissen aus meiner Ausbildung zur Medienkauffrau, widmen wir uns nun der inneren Gestaltung. Im Buch finden sich wunderbare Fotografien, die die Stimmung des winterlichen New Yorks sowie leckere Gerichte abbilden. Mouth-watering! Und wanderlust-weckend! Die Farbwelt ist weihnachtlich, die Schriften modern-verspielt. Aber ach, schaut es euch selbst an:

Rezension zum Buch New York Christmas - Rezepte & Geschichten | Foodblog rehlein backt

Rezension zum Buch New York Christmas - Rezepte & Geschichten | Foodblog rehlein backt


Rezension zum Buch New York Christmas - Rezepte & Geschichten | Foodblog rehlein backt


Rezension zum Buch New York Christmas - Rezepte & Geschichten | Foodblog rehlein backt

Rezension zum Buch New York Christmas - Rezepte & Geschichten | Foodblog rehlein backt

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Rezension zum Buch New York Christmas - Rezepte & Geschichten | Foodblog rehlein backt

Der Inhalt: Rezepte, Geschichten, Lieder und Impressionen

Die Rezepte sind natürlich das Herzstück von New York Christmas – kein Wunder, haben an dem Werk (neben Designer und Illustrator Lars Wentrup) doch Lisa Nieschlag und Julia Cawley vom Blog Liz & Jewels mitgearbeitet. Freut euch also auf viele süße und deftige Rezepte, die typisch für New York sind! Mit dabei, als kleiner Appetizer:  Bacon & Eggs, Waldorfsalat, Candy Cane Cupcakes, Bagels, Cheesecake, Pumkin Pie, Eggnog, Cinnamon Rolls …

Die Geschichten scheinen laut Titel gleichberechtigt zu sein – „Rezepte & Geschichten – sie sind es aber nicht. Auf 176 Seiten finden sich 50 Rezepte und lediglich drei Geschichten. Das ist etwas mau und ich hätte sehr gern mehr dieser herzlichen und so verschiedenen Storys gelesen. Aber glaubt mir, die Rezepte machen das mehr als wett!

Zwischendurch finden sich auf den hübschen Winter- und Weihnachtsimpressionen transparente Blöcke im Layout, auf denen traditionelle Christmas Songs abgedruckt wurden. Wer also schon immer mal den genauen Text von „Jingle Bells“ oder „We wish you a merry Christmas“ wissen wollte, wird hier belehrt. Aber Achtung: Ohrwurmalarm!

Rezension zum Buch New York Christmas - Rezepte & Geschichten | Foodblog rehlein backt

Mein Fazit zu New York Christmas

Sucht ihr nach einem perfekten Geschenk für einen New York-Fan, der nicht nur die Stadt aufgrund ihrer architektonischen Reize und kulturellen Vielfalt, sondern auch wegen der kulinarischen Highlights liebt? Dann wählt dieses Buch! New York Christmas ist eine fulminante Kombination von all dessen und eine wahre Freude. Die Bilder und die Gestaltung sind schlicht bezaubernd, die Rezepte ein guter Mix, der definitiv Hunger erzeugt, und das Buch ein Gesamtkunstwerk, das mich beim Durchblättern (wie gesagt mitten im September) emotional einfach mal zwei Monate in die Zukunft katapultiert hat. Ich wollte, dass Weihnachten ist, und zwar sofort! Also: Schnappt euch einen Tee, einen großen Teller voll Schokoladenkekse und New York Christmas - und wappnet euch für eine kleine Zeitreise. Herrlich!


Fakten zum Buch:
*New York Christmas: Rezepte und Geschichten (Lisa Nieschlag, Lars Wentrup)
Hardcover, 176 Seiten
Verlag: Hölker
Erscheinungsdatum: 23. September 2015
ISBN-13: 978-3881179775
Preis: 24,95 Euro


Design: Annika Heller | www.rotkopfchen.de

Heute bin ich übrigens beim Blogger-Adventskränzchen dabei, das meine Fuldaer Blogger-Kolleginnen Marie-Theres und Saskia letztes Jahr ins Leben gerufen haben und zu dem ich dieses Jahr auch eingeladen wurde. Hurrej! Wir sind insgesamt sieben Bloggerinnen, die für euch an jedem Adventssonntag zu einem bestimmten Thema etwas Schönes vorbereitet haben. Der erste Advent steht unter dem Motto DIY, wir durften aber großzügig interpretieren. Und aus einem Buch etwas selbst zu backen, ist ja auch selbstgemacht. ;)

Die anderen Beiträge der heutigen Teilnehmerinnen findet ihr hier:

Rotköpfchen
Marie-Theres Schindler
Horizont
The Beauty of Oz 
Beauty and Blonde

Und an den kommenden Adventssonntagen könnt ihr gern bei der letzten Kränzchen-Bloggern im Bunde vorbeischauen, die heute nicht teilnimmt:

Kirschblütenschnee

Schönen 1. Advent ihr Lieben!


PS: Für diese Rezension habe ich vom Verlag ein Rezensionsexemplar erhalten. Die dargestellte Meinung ist aber, wie immer, meine eigene.

PPS: Bei den mit * markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Wenn ihr darüber etwas einkauft, erhalte ich eine kleine Provision. Herzlichen Dank dafür!

[Followerpower] I need you - und was zu gewinnen gibt es auch!

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ACHTUNG, ACHTUNG! 

Liebe Mensche da draußen, die ihr gerne Blogs lest - ich brauche EUCH! 

Denn wie ihr vielleicht wisst: Im Leben 1.0 bin ich Studentin der Journalistik und schreibe gerade an meiner Bachelorarbeit. Darin befasse ich mich mit dem spannenden Thema Blogger Relations - und benötige dafür eure Meinung.

Verdient euch meine ♥-ste Dankbarkeit, indem ihr euch wenige Minuten Zeit nehmt und meine Umfrage ausfüllt. Bonus: Unter allen interessierten Teilnehmern verlose ich am Ende einen 25-Euro-Gutschein für amazon, als kleinen Anreiz. ;)

Hier geht es zur Umfrage:


DANKE! ♥ ♥ ♥ 
Eure Rebecca

[Weihnachtsbäckerei] Dreierlei Traumstücke – Schoko-Orange, Spekulatius & das Original

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Wenn Rezepte so gut sind, dass sie zig Blogs fluten und zum wahren Foodhype gepusht werden, dann landen sie mit nahezu hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit immer auch auf meiner Nachbackliste. Ich bin von Haus aus neugierig und kann nicht anders. Leider sammle ich aber wie bekloppt Rezepte, weswegen besagte Liste schier endlos ist – und stetig wächst. Man möge es mir daher verzeihen, dass ich ERST JETZT, als gefühlt 247. Foodbloggerin und mit rund 2,5 Jahren Verspätung *hüstel*, dazu gekommen bin, die sagenumwobenen Traumstücke von Martina nachzubacken. Ich kam einfach nicht eher dazu.

Dreierlei Traumstücke - Schoko-Orange, Spekulatius und Original | Foodblog rehlein backt

Dafür hab ich jetzt aber auch gleich drei Plätzchensorten in einem Aufwasch für euch: Die Original-Traumstücke von samt und sahne sowie zwei Varianten davon mit Schoko-Orange und Spekulatius. Das alles ist ganz fix und mit einfachsten Mitteln aus nur einem Grundteig gezaubert. Und wisst ihr was? Alle drei Sorten sind auch noch HAMMERlecker!


Zutaten für den Grundteig:

250 Butter
500g Mehl
5 Eigelb (Top Eiweiß-Resteverwertung: KLICK!)
2 Pck. Vanillezucker
150g Zucker

Zusatz für Variante 1 – Original-Traumstücke:

Puderzucker

Zusatz für Variante 2 - Schoko-Orangen-Traumstücke:

Geriebene Schale von 1 Bio-Orange (alternativ 1 Pck. Fertige Orangenschale)
2 TL Kakao
ggf. 1 TL Cointreau (oder Wasser)
nach Bedarf Schokotropfen
Orangenzucker (ich habe diesen benutzt, selbst machen geht aber auch)

Zusatz für Variante 3 – Spekulatius-Traumstücke:

1 TL Spekulatiusgewürz
Zimtzucker

Dreierlei Traumstücke - Schoko-Orange, Spekulatius und Original | Foodblog rehlein backt
Schoko-Orangen-Traumstücke: Die optischen Verlierer des Trios - aber nicht minder gut!

Zubereitung:

Gebt alle Zutaten für den Grundteig in eine Schüssel und knetet diese gut durch. Das dauert etwas und daher ist der Job ideal für eine Küchenmaschine mit Knethaken. ;) Wenn ihr kalte Butter verwendet, dauert es länger – dafür ist der Teig aber direkt gebrauchsfertig. Indiz: Er fasst sich dann an wie Marzipan. Bei Verwendung von zimmerwarmer Butter solltet ihr den Teig für einige Minuten in Klarsichtfolie gewickelt in den Kühlschrank legen. Derweil den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze einstellen. Den Teig dritteln, sobald er kalt ist.

Für die Original-Traumstücke: Ein Drittel des Teigs in Portionen aufteilen, zu etwa fingerdicken Rollen formen und in 1-1,5 cm dicke Stücke schneiden. Diese mit ein klein wenig Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und 10-15 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Die Traumstücke zunächst auf einem Gitter abkühlen lassen, dann  noch lauwarm (NICHT heiß!) mit Puderzucker in einer Schüssel schwenken.

Natürlich könnt ihr auch nur die Original-Traumstücke backen, dann lasst einfach die nächsten beiden Schritte aus. Ich kann euch das bisschen Mehraufwand aber nur empfehlen! ;)


Dreierlei Traumstücke - Schoko-Orange, Spekulatius und Original | Foodblog rehlein backt
Spekulatius-Traumstücke: So mhhhh, da kann sich selbst das Deko-Kitz nicht zusammenreißen.

Für die Schoko-Orangen-Traumstücke: Ein weiteres Stück des gedrittelten Teiges nehmen und wieder in die Rührschüssel bröseln. Kakao und Orangenschale dazu, verkneten. Sollte der Teig zu trocken sein, gebt einen Schuss Cointreau oder alternativ Wasser dazu. Dann genauso verarbeiten und abbacken wie oben beschrieben - falls ihr Bock habt, könnt ihr vorm Backen noch in jedem Stück einen Schokotropfen versenken. Nach dem Backen werden die Traumstücke direkt in Orangenzucker geschwenkt und erst danach zum Auskühlen aufs Gitter legen.

Für die Spekulatius-Traumstücke: Das letzte Teigdrittel mit Spekulatiusgewürz verkneten, dann wie gehabt portionieren und abbacken. Noch heiß in Zimtzucker schwenken, auskühlen lassen.
Am besten lagern sich Plätzchen aller Art nach Sorten getrennt in mit Butterbrotpapier ausgelegten Metalldosen, die ihr zur Weihnachtszeit praktisch überall bekommt. Die Dosen sollten möglichst kühl stehen, dann bleiben die Plätzchen lange fein.


Design: Annika Heller | www.rotkopfchen.de

Dieser Beitrag ist mein zweiter fürs Blogger-Adventskränzchen mit Rotköpfchen, Marie-Theres Schindler, Horizont, The Beauty of Oz, Beauty and Blonde und Kirschblütenschnee. Alle Infos dazu stehen in meinem Beitrag vom 1. Advent (ganz unten): KLICK!

Dies wird auch mein finaler Post sein, denn die kommenden Themen für den 3. und 4. Advent passen leider nicht zu meinem Blogthema. Schaut aber dennoch unbedingt bei den anderen Mädels rein, es lohnt sich!


Schönen 2. Advent ihr Lieben!

[Weihnachtsbäckerei] Schneekrönchen | Snow Caps

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Juchhei, die Weihnachtsbäckerei ist wieder in vollem Gange! Das bedeutet im Klartext: Jede Menge neue, coole Plätzchenrezepte ausprobieren und bis Heiligabend wegnaschen. Zwar hab ich schon in den letzten Jahren einige klasse Rezepte entdeckt, aber als Foodblogger muss eben alljährlich freshes Zeug her – Fluch und Segen zugleich. Einerseits bleibt so meist kein Zeitkontingent dafür über, meine absoluten Lieblingsplätzchen noch mal zu backen: Die Vanille-Schneeflöckchen und Omas Kulleraugen zum Beispiel. Auf der anderen Seite lerne ich so aber natürlich auch wunderbare neue Lieblingsrezepte kennen!

Schokoladige Schneekrönchen-Plätzchen bzw. Snow Caps | Foodblog rehlein backt

Nach den Nuss-Spekulatius-Cake-Pops sowie den Dreierlei Traumstücken von letzter Woche, machen wir weiter mit diesen schokoladigen Superteilchen hier: Schneekrönchen a.k.a Snow Caps. Hochschokoladig, fein herb und nicht zu süß – und wenn ihr sie drei Minuten eher aus dem Ofen nehmt, als ich das getan habe, sind sie innen sogar noch toll weich. Großes Kino: Die Puderzuckerkruste, die den Cookies laut Rezeptquelle den Look verschneiter Berggipfeln verleihen soll. Mein Verlobter fand, dass sie eher wie kleine Brotlaibe aussehen. Mir ist die Assoziation aber ehrlich gesagt ziemlich rille, denn sie schmecken einfach grandios!

(ca. 27 Stück)

Zutaten:

100g Zartbitterschoki (70% Kakao)
40g Butter
2 Eier
60g Zucker
1 Vanilleschote (Mark davon) oder 1 TL Vanilleextrakt
120g Mehl
1 geh. EL Kakao
½ TL Weinsteinbackpulver
1 TL Zimt
1 Prise Salz
ca. 50g Puderzucker

Schokoladige Schneekrönchen-Plätzchen bzw. Snow Caps | Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Die Schoki in Stücke brechen und zusammen mit der Butter im Wasserbad schmelzen. Etwas abkühlen lassen. Derweil den Zucker mit den Eiern sowie der Vanille (Mark oder Extakt) schaumig schlagen. Mehl, Kakao, Backpulver, Zimt und Salz in einer zweiten Schüssel miteinander mischen

Nun die abgekühlte Schokobutter unter Rühren zum Zuckerei geben. Die Mehlmischung unterheben und alles vermengen, bis ein homogener Teigklumpen entstanden ist. Nicht zu viel kneten! Den Teigball in Klarsichtfolie packen und für etwa eine Stunde in den Kühlschrank legen.

Den Backofen auf 180 C° Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Puderzucker in eine Müslischale sieben.Dann den Teig zu ca. walnussgroße Kugeln formen und diese anschließend im Puderzucker wälzen. Es soll eine schön dicke Schicht werden, also nicht geizen und nichts abstreichen.

Die Schneebällchen mit etwas Abstand zueinander auf dem Blech verteilen und für so 13 Minuten backen. Was nach dem ersten Naschen noch übrig ist, könnt ihr locker mehrere Wochen in einer mit Butterbrotpapier ausgelegten Metalldose an einem kühlen, trockenen Ort lagern. Aber so lange werden die Cookies eh nicht halten, wie ich aus Erfahrung weiß. *räusper*

Schokoladige Schneekrönchen-Plätzchen bzw. Snow Caps | Foodblog rehlein backt

By the way: 

Dieses Rezept ist Teil von Lisas Cookie Swap auf Das Essperiment. Ein Cookie Swap ist eine sehr hübsche Tradition aus den USA, die Lisa auf ihrer Reise durch die Staaten kennengelernt hat. Was das genau ist? Ganz einfach: Man lädt all seine liebsten Freunde, Verwandte und Nachbarn zum Adventskränzchen ein - und jeder bringt eine Auswahl leckerer Plätzchen mit, die man zusammen wegknuspert. Eine so schöne Idee! Genau das dachte sich Lisa auch und hat sie daher digital umgesetzt und viele, viele Blogger inklusive ihrer Lieblingsplätzchenrezepte versammelt. Klingt gut? Dann klickt euch mal rüber:

http://ess-periment.blogspot.de/



[Rezept] Duftend, wärmend, gesund und lecker: Bratapfel-Porridge

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Wir haben fast Weihnachten und es liegt weder Schnee, noch ist es winterlich kalt. Wie soll man unter solch miesen Voraussetzungen eigentlich in Weihnachtsstimmung kommen? Frustrierend ist das. Als ich klein war, gab es viele weiße Weihnachten, das weiß ich noch genau. Das waren nämlich immer die besten Heiligabende – nicht nur, weil es einfach verflucht romantisch ist, wenn draußen die Flocken in der Laterne tanzen, sondern vor allem deshalb, weil wir dann anstatt von Oma in die Kirche geschleift zu werden („Bei Glatteis fahr ich net!“), zu Hause im Warmen sitzen und ein Märchen anschauen konnten. Herrlich! Da uns Frau Holle aber offensichtlich auch dieses Jahr nicht hold ist, müssen wir selbst für das nötige mollig-warme Gefühl sorgen – und wie ginge das besser, als mit echt gutem Soulfood?

Porridge ist im Moment nicht nur schrecklich angesagt, es ist auch noch gesund und ein idealer Kickstart in den Tag. Es wärmt von innen, bietet reichlich Nährstoffe und macht lange satt. Und es besteht aus ganz simplen Grundzutaten, die ihr bestimmt alle da habt. Ach ja, und schnell gemacht ist es auch.

Bratapfel-Porridge | Foodblog rehlein backt

Hier habe ich eine Bratapfel-Variante für euch – ohne Rosinen, weil ich die nicht mag. Aber haut die gern rein, falls ihr drauf steht. Wichtigste Bestandteile hier sind aber sowieso die roten Äpfel sowie viiiiel Zimt. Dieses Frühstück mochte übrigens sogar mein ansonsten so wählerischer Verlobter. Es sieht zwar nicht gerade sexy aus, aber ich verspreche euch: Es schmeckt grandios. Also los, ran an den Topf und Porridge gekocht!

(2 Portionen)

Zutaten:

1 EL Butter
1-2 rote Äpfel (z.B. Braeburn)
2 EL brauner Zucker
½ TL Zimt
1 Prise Muskat
ggf. 1-2 EL Rosinen
100g kernige Haferflocken
1 Handvoll Nüsse nach Wahl (z.B. Walnüsse, Mandeln od. Pekannüsse)
400ml Vollmilch
Zimtzucker
Ahornsirup

Bratapfel-Porridge | Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

In einem kleinen Topf die Butter bei mittlerer Hitze schmelzen. Die Äpfel waschen, vierteln, entkernen und in kleine Stücke schneiden. In der Butter schwenken. Zucker, Zimt, Muskat  und ggf. die Rosinen zugeben, alles umrühren und ca. 5 Minuten garen. Dabei immer mal wieder umrühren.

Sind die Apfelstücke weich, die Haferflocken unterheben und die Hälfte der Milch zugießen. Nüsse zugeben. Umrühren und köcheln lassen. Nach und nach den Rest der Milch hinein schütten und das Ganze kochen, bis alles cremig, weich und wohlduftend ist. Dann auf zwei Schälchen aufteilen, frei Schnauze mit Zimtzucker und Ahornsirup garnieren und genießen.

So einfach, so gut. Lasst es euch schmecken!

Bratapfel-Porridge | Foodblog rehlein backt

PS: Ich habe Porridge gerade erst für mich entdeckt. Habt ihr weitere Rezepte für mich, die ich unbedingt ausprobieren sollte? Dann nur her damit!

[Personal] Jahresrückblick und Vorsatz-Resümee 2015

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Eigentlich sollte es hier heute keinen Jahresrückblick geben, aus schlichtem Zeitmangel und Bocklosigkeit. Dann aber entdeckte ich einen Eintrag in meinem Planer, der mich darauf hinwies, meine Vorsätze vom Beginn des Jahres einer Kontrolle zu unterziehen. Welche konnte ich einhalten bzw. umsetzen, welche nicht und warum? Acht an der Zahl waren es, ne ganze Menge also. Bevor wir aber dazu kommen, gibt es erst mal eine nette Rezeptgalerie mit den zehn beliebtesten Rezepten in 2015. Und weil wir heute Abend Silvester feiern, schön typisch als Countdown angereiht.

Die Top Ten auf rehlein backt in 2015


Platz 10: Omas sehr feiner, versunkener Apfelkuchen


Ein Klassiker von meiner Omi – ich habe mich sehr gefreut, dass der so gut bei euch angekommen ist! Der Apfelkuchen „sehr fein“ hat mich praktisch großgezogen, denn den gab es auf der großelterlichen Kaffeetafel recht häufig, um nicht zu sagen: Dauernd. Je nach Saison wechselte mal das Obst darin und einfach immer, immer, immer war er lecker ohne Ende. Ich liebe dieses Rezept!

Platz 9: Tres leches – Dreierlei-Milch-Kuchen


Ohhh jaaaa, ich schwelge noch in Erinnerungen an diesen Genuss … Der Kuchen wird erst nach dem Backen mit einer Mischung aus Sahne, ungesüßter Kondensmilch und Milchmädchen übergossen. Damit saugt er sich richtig schön voll und schmeckt dadurch nicht nur extrem gut, sondern behält auch über Tage seine unschlagbare Saftigkeit – falls er überhaupt so lange überlebt. ;)

Platz 8: Klassischer Erdbeerboden mit rotem Guss


Noch ein Rezept von meiner Oma, das wahrhaft Gold wert ist. Ich übertreibe nicht, wenn ich behaupte: Der Boden ist der beste, den ich jemals gegessen habe. Er ist locker-leicht, trotzdem stabil, wird nicht matschig und ist dabei auch noch sehr aromatisch. Es ist ein wunderbar luftiger Biskuit, der den Erdbeeren eine würdige Basis ist. Speichert euch das Rezept unbedingt für Juni ab und zaubert euch dann mit frischen Beerchen vom Feld meine kleine Kindheitserinnerung - ihr werdet es nicht bereuen.

Platz 7: White Chocolate and Macadamia Nut Cookies – Wie bei Subway!


Nach diesem Rezept habe ich lange gesucht, denn die Cookies von Subway fand ich schon immer unglaublich lecker – wenn auch etwas zuuuu fettig. Meine ersten Versuche waren zu fest, zu knusprig oder zu weich, aber hiermit war ich dann endlich glücklich. Nehmt aber unbedingt ungesalzene Macadamias, sonst verfälscht sich der Geschmack, den man erreichen will zu sehr.

Platz 6: Saftige Joghutt-Muffins mit extra großen Schokostücken


Okay, dass dieses Rezept dermaßen beliebt ist, hat mich überrascht. Hierbei handelte es sich nämlich um eine simple Resteverwertung. Mich packte an einem Sonntag die Lust auf Gebäck und ich musste mit dem arbeiten, was so da war – und heraus kamen wirklich sehr, sehr leckere, obersaftige Joghurt-Muffins. Die haben nicht nur mir, sondern auch euch gefallen und ick freu mir übermäßig!

Platz 5:Nordhessischer Schmandkuchen nach Mario Kotaska


Eines meiner persönlichen Highlights in diesem Jahr. Als Hessin bin ich ohnehin schon grooooßer Schmandkuchen-Fan, aber mit diesem Rezept hat mich Mario Kotaska in den siebten Himmel befördert. PERFEKTION.

Platz 4: Vollmilch-Schokopudding-Kuchen 


Der Magic Cake in der Schoko-Variante, der mit diesem Rezept leider nur zwei statt drei Schichten entwickelt hat. Dem Geschmack tat das aber keinen Abbruch und alle Nachbäcker haben sehr von diesem Kuchen geschwärmt. Weiter unten findet ihr den Original-Magic Cake mit Drei-Schichten-Garantie. ;)

Platz 3: „Meine“ LECKER Bakery – Das große gemeinsame Durchbacken


Überraschenderweise findet sich auf dem Siegertreppchen auch eine meiner Aktionen - #rudelbackenahoi hat Bronze geholt! Zur Erklärung: Letztes Jahr habe ich ein Praktikum in der LECKER-Redaktion gemacht und die Bakery, an der ich mitarbeiten durfte, erschien diesen Januar. Ich entschloss mich, die mit euch zusammen durchzubacken – das Teil kauft ja ohnehin jeder. ;) Und wir haben das sogar geschafft, ich bin immer noch baff! Die Ergebnisse habe ich auf drei Posts aufgeteilt, ihr findet sie gesammelt und hübsch bebildert hier, hier und hier. Nochmals DANKE an alle Teilnehmer!

Platz 2: Der PERFEKTE Tassenbrownie aus der Mikrowelle!


Jahrelang war er (zu Recht!) die unangefochtene Nummer Eins auf meinem Blog und gleichzeitig auch das allererste Rezept, das ich jemals veröffentlicht habe. Ich liebe, liebe, liebe meinen Tassenbrownie und backe ihn noch heute mindestens einmal im Monat. Einfach immer dann, wenn mich der spontante Kuchenjieper packt und ich keine Lust auf ein großes Brimborium habe. Die Zutaten habe ich immer da und in nur fünf Minuten steht ein warmer, wunderbar duftender und oberschokoladiger Kuchen in Keramik vor mir – besser geht’s nicht. Oder doch?

Platz 1: Magischer Kuchen – Ein Teig, drei Schichten!


JA, es geht besser! Wer hätt’s gedacht, dass es jemals ein Rezept geben würde, dass den Tassenbrownie von seinem Thron schubst! (Ich nicht.) Beim magischen Kuchen ist das aber auch absolut kein Wunder, denn das Ding ist einfach der HAMMER. Der Teig ist flott zusammengerührt und im Ofen passiert die Magie ganz von selbst: Aus nur einem einzigen, recht dünnflüssigen Teig entwickeln sich wie von Zauberhand drei unterschiedliche Schichten, ein fester Pudding, eine Creme und ein lockerer Biskuit. Es ist der pure Wahnsinn. Und dann schmeckt das Teil auch noch supermegageil!!


So, das waren eure Top Ten auf meinem Blog. Auf Instagram sah das ein klein wenig anders aus:

#2015bestnine auf Instagram: rehlein backt


Quelle: 2015bestnine

Hier finden sich in den #2015bestnine von links nach rechts:

1. Mein heiß geliebter Zimtrollen-Kuchen, der dieses Jahr auch ein neues Foto bekommen hat.

2. Ein Bild des kirschblütenrosa blühenden Holzwegs bei uns in Magdeburg.

3. Die knusprig-soften Zimtzucker-Frühstücksbrötchen.

4. Als einziger Doppler der Vollmilch-Schokopudding-Kuchen.

5. Ein weiteres Highlight von mir: Der fluffig-weiche Kokostraum-Kuchen „to die for“.

6. Meine Nuss-Spekulatius-Cake-Pops, die zusätzlich ein wunderbar saftiges Nusskuchen-Rezept enthalten und sich in einem Foodblogger-E-Book zum Gratis-Download wiedergefunden haben.

7. Die dicken Apfel-Pfannkuchen nach Omis Rezept (mal wieder), mit dick Zimtzucker und Ahornsirup.

8. Den wohl leckersten Quarkkuchen der Welt, mit feinem Tränchen-Baiser.

9. Und zum Schluss der tolle und sehr oft gebackene Blechkuchen mit wilden Gartenfrüchten und Mandelkrümeln aus der Sommer-LECKER Bakery.

Das neue Foto für den Zimtrollen-Kuchen .... na, wer mag ein Stück? :)

Ich seh das alles und denke mir nur noch: HUNGER!!! Darum werde ich mich auch gleich in die Küche begeben und mit dem Drei-Gänge-Menü für heute Abend beginnen. Es gibt als Vorspeise eine Apfel-Zwiebel-Rotkraut-Quiche, der Hauptgang besteht aus einem Kartoffelknödel-Rotkohl-Enten-Burger (ich hoffe, er schmeckt genauso porno, wie er klingt!) und zum Dessert wird der Chocolate Pudding aufgetischt, dessen Rezept ich vor zwei Jahren aus Neuseeland mitgebracht habe. Ich befinde mich in einem Schwebezustand seliger Vorfreude, meine Lieben!

Doch bevor es losgehen kann mit der Kocherei, kommt hier das versprochene Resümee zu meinen Blogging-Vorsätzen, die ich vergangenen Januar verfasst habe. Bitteschön:

Blogging-Vorsätze für 2015: Das Resümee


1. Das Design ändern und eine URL kaufen.
Oke, dieser Vorsatz war Fake, denn das hatte ich bereits erledigt – aber ich liebe es, Dinge abzuhaken! Also: CHECK!

2. Öfter bloggen.
Eine Zeit lang hat das gut geklappt und ich konnte zwei Beiträge die Woche veröffentlichen. Das wurde mir aber schnell zu viel, denn in einem Zwei-Personen-Haushalt gibt es eben auch nur zwei Kuchenesser und mein Studium wollte auch bedient werden. Einmal die Woche finde ich aber mittlerweile total okay. Es bleibt also bei meinem Regeltag, dem Sonntag. Ausnahmen bestätigen die Regel, wie heute. ;)

3.  Persönlicher bloggen.

Da ich Blogs mag, die mehr als geschönte Fassaden zeigen und deren Betreiber nicht davor zurückschrecken, auch mal einen Blick hinter die Kulissen zu genehmigen, ehrliche Worte mit ihren Lesern zu teilen oder zu ihren Fehlern und Schwächen zu stehen, wollte ich in dieser Hinsicht auch offener werden. Tatsächlich konnte ich auch einiges umsetzen: Mal gab es ein Foto von mir im Beitrag (da ich mich unfotogen finde, ist das für mich ein großes Ding!), mal zeigte ich euch ungeschönt, wie ich meine Foodfotos mache, unter dem Label rehlein unterwegs konntet ihr mich auf diversen Ausflügen begleiten und in einem ausführlichen Post teilte ich mit euch meine Sicht der Dinge zum Thema Ernährung. Aber auch in meinen Rezeptposts habe ich versucht, mehr aus mir heraus zu gehen, und hin und wieder ein wenig von mir erzählt. Ein Beispiel: Beim Apfel-Brombeer-Kuchen philosophierte ich darüber, ob ich nun eher Stadt- oder Landkind bin und zeigte euch ein paar hübsche Bilder aus meiner Heimat, der Rhön.

3,5. Ein Youtube-Video machen.
Die Idee ist da, das Equipment auch (fast), aber dann fehlt es doch immer an Zeit und/oder Bock. Und die Hürde, mich so sehr in der Öffentlichkeit zu zeigen, ist nun mal eine nicht gerade kleine. Ich muss noch gut darüber nachdenken, ob ich diesen Schritt wagen möchte.

4. Meine Fotos verbessern.
Mit meinen Bildern bin ich nach wie vor mehr als unglücklich. Meine Kamera kann keine Tiefenschärfe produzieren – meiner Meinung nach das Detail, auf das es bei solchen Bildern ankommt. Zudem besitze ich schlicht zu wenig Fotohintergründe und Props. Der Kauf einer neuen Kamera ist fest für nächstes Jahr eingeplant, sobald ich Geld verdiene und mir so eine Anschaffung leisten kann. Der Rest kommt dann hoffentlich auch so nach und nach.

5. Mehr Liebe bei den Bloggerkollegen lassen.

Die Masse an Blogs ist RIESIG und so kämpfen wir alle mit demselben Problem: Kein Mensch kommentiert bei einem, weil das zwischen dem Blog-Zappen viel zu aufwendig zu sein scheint. Ich habe in diesem Jahr daher bewusst viel mehr Kommentare bei Blogger-Kollegen gelassen. Gebracht hat es mir selbst nichts – aber darum geht es immerhin auch gar nicht.

6. Zu Events reisen und andere Blogger kennenlernen.
Genau EINMAL hatte ich die Gelegenheit dazu, beim Green Walk in Leipzig. Und es war TOLL! Weitere Einladungen sind gern gesehen. ;D

7. Kleinigkeiten ordnen bzw. organisieren.
Davon habe ich so einiges abgehakt: Ich habe meine Presse-Seite überarbeitet, die Social Media-Buttons in der Sidebar aktualisiert, endlich einen Datenschutz-Reiter eingerichtet und noch vieles mehr am Blog gebastelt, an das ich mich gerade nicht mehr erinnere. Diese Kleinigkeiten fallen dann meist nur mir auf, aber was soll’s. Ich freu mich über jeden kleinen Erfolg, denn ich bringe mir das ja alles selbst bei!

8. Die verdammte Wanderbuch-Aktion beenden!
Fast! Die liebe Ruth befindet sich im Moment bei Teilnehmerin Nummer 63 von 67 – somit sollte mich das Wanderbuch, sofern bis dahin noch alles gut geht, Anfang nächsten Jahres ENDLICH erreichen. Nach dann fast vier Jahren Reise. Ein Wahnsinn. An dieser Stelle also auch ein dickes DANKESCHÖN an alle verlässlichen Teilnehmerinnen!

In Ordnung, das war’s. Neue Vorsätze wird es an dieser Stelle nicht geben, denn ich kann nicht sagen, was das neue Jahr bringt. Mein Studium befindet sich in den letzten Zügen und bald geht es für mich zurück in die harte Arbeitswelt, hihi. (Ich freu mich drauf!) Ob ich dann noch genügend Zeit fürs Blog haben werde, wird sich also zeigen müssen. Aber ich werde es, wie auch immer die Gegegebenheite sein werden, definitiv versuchen, regelmäßig von mir hören zu lassen. Falls ihr das noch wollt.


Guten Rutsch in 2016 und alles Gute im neuen Jahr, meine Lieben!!
Liebst, eure Rebecca


PS: Abschließend noch mal von mir die Bitte, an meiner Leserumfrage für meine Bachelorarbeit zum Thema Blogger Relations teilzunehmen. Wenn ihr mir schon immer mal was "zurückgeben" wolltet, ist das EURE Gelegenheit - und gewinnen könnt ihr dabei sogar auch was: Einen 25-Euro-Gutschein für amazon. Die Umfrage ist dank Multiple Choice-Fragen auch ganz flott beantwortet. :) Also los!

http://goo.gl/forms/ZT4uKCkAOR

 

Schneebälle | Kokostorten Cake Balls

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Frohes Neues! ... Ja ich weiß, es ist schon Mitte Januar, aber meine Bachelorarbeit nimmt mich aktuell so ein, dass ich im Grunde zu nichts mehr komme - auch kaum mal zum Backen, geschweige denn zum Bloggen. Aber gestern musste ich einfach eine Pause einlegen, denn Elena von Das süße Leben hat auf Instagram zur virtuellen Schneeballschlacht geladen. Und das war einfach eine Einladung, die ich unmöglich ignorieren konnte. ;)

Der meteorologische Winter hat uns ja bisher ganz schön im Stich gelassen, darum war die Idee hinter der Aktion, dass wir uns einfach unseren eigenen Schnee backen. Witzigerweise hat sich Schneetief Emma dann genau dieses Wochenende ausgesucht, um Deutschland doch noch verspätet in ein weißes Wintermärchen zu verwandeln und während ich diese Zeilen tippe, fallen auch schon die ersten Flocken bei uns in Magdeburg. Sei’s drum: Auf zur Schneeballschlach!

Schneebälle | Kokostorten Cake Balls | Foodblog rehlein backt

Da ich nicht allzu viele Schneebälle haben wollte, habe ich Elenas Rezept halbiert – und dennoch 19 Bällchen heraus bekommen. Die Menge richtet sich aber natürlich ganz danach, wie groß ihr die Kugeln formt.

Meine Bällchen sind leider nicht so hübsch reinweiß geworden, der Biskuit blitzte einfach immer durch. Das macht aber absolut gar nichts, denn die Hauptsache ist, dass die Dinger schmecken – und das tuuuuun sie! Schon der Biskuit ist herrlich luftig und gleichzeitig saftig, zusammen mit der sahnigen Creme und den Kokosflocken ergibt das einen Genuss, der einfach mhhh ist. Sie schmecken wie kleine Kokostorten-Bällchen, soft und cremig. Ich bin wahrhaft verliebt in diese kleinen Scheißerchen! Ein Dank an dich, liebe Elena, für die coole Aktion sowie das grandiose Rezept!

Und nun zeige ich euch, wie ich die Schneebällchen gebacken habe, inklusive einiger In-the-making-Bilder von Instagram:

Schneebälle | Kokostorten Cake Balls | Foodblog rehlein backt

 (ca. 20 Schneebälle)

Für den Biskuit:

4 Eier
100g Zucker
½ Pck. Vanillezucker
100g Mehl
¼ TL Backpulver

Für die Creme:

125g Quark (20% Fett)
100g Créme fraiche
25g Zucker
½ Pck. Vanillezucker
200g Sahne
1 Pck. Sahnesteif

Außerdem:

Ca. 100g Kokosraspeln

Schneebälle | Kokostorten Cake Balls | Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Zunächst geht es an den Biskuit: Trennt dafür die Eier und schlagt das Eiweiß steif. Die Eigelbe werden mit Zucker und Vanillezucker dick schaumig geschlagen. (Bei mir lief das Dank Küchenmaschine Lulu und Handmixer parallel.) Mehl mit Backpulver mischen und zur Eigelbmischung sieben, dann den Eischnee unterheben. (<- Kein Schneeball ohne Schnee!) 

Füllt den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (ca. 26 cm), streicht ihn glatt und gebt den Biskuit für 15-20 Minuten bei 180 °C Ober/-Unterhitze in den Ofen. Danach vollständig auskühlen lassen. Den Biskuit könnt ihr auch super am Vortag zubereiten.

Biskuit für Schneebälle | Kokostorten Cake Balls | Foodblog rehlein backt

Für die Creme Quark, Créme Fraîche, Zucker und Vanillezucker verrühren. Die Sahne mit dem Sahnesteif schön fest schlagen und dann unterheben.  Nun den Biskuit in kleine Stücke rupfen und mit der Creme vermengen. (Eine matschige, spaßige Angelegenheit und Naschen ist auch erlaubt.)

Schneebälle | Kokostorten Cake Balls in the making| Foodblog rehlein backt

Füllt die Kokosraspeln in eine kleine Schüssel. Formt kleine Kugeln aus der Biskuitmasse und rollt diese durch die Raspeln, bis sie rundum bedeckt sind. Fertiiiig! Bis zum Servieren kaltstellen – aber frisch schmecken sie am besten.

Schneebälle | Kokostorten Cake Balls | Foodblog rehlein backt

Und falls ihr nun auch schon ganz wässrige Schleckermäulchen habt, könnt ihr gern auch noch an der Schneeballschlacht mitmachen und eure Tortenbällchen auf Instagram unter dem Hashtag #schneeballschlacht2016 mit den anderen Teilnehmern teilen. Alle Infos zur Aktion gibt es hier bei Elena: KLICK!  

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Virtuelle Schneeballkette!

Ich werfe meinen virtuellen Schneeball weiter an Maria von recipes and more - da geht die Schneeballkette weiter, klickt euch doch mal rüber! :)

[Rezept] Saftiger Zitronen Wacky Cake – Teigzubereitung gleich IN der Backform, super easy + VEGAN!

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Okay, eigentlich wollte ich erst wieder nach meinem Abschluss bloggen und aktuell all meine Energie in die Fertigstellung meiner Bachelorarbeit stecken, aber dieser Kuchen hier hat diese Woche so viel Begeisterung auf Instagram und Facebook hervorgerufen, dass ich euch das Rezept einfach doch flott verbloggen musste!

Zitronen Wacky Cake | Foodblog rehlein backt

Wacky Cakes standen schon sehr, sehr lange auf meiner To-bake-List, da ich sie bei Pinterest schon hunderte Male gesehen habe und seit dem verdammt neugierig darauf war: Ein Kuchen ganz ohne Eier, Milch und Butter (ja, vegan!), für den man nicht nur sehr wenige Zutaten benötigt und bei dessen Zubereitung man außerdem kaum Abwasch produziert? Klingt doch genial und wie für mich gemacht! Mit der neuen LECKER Bakery wurde aus dem Vorhaben dann auch endlich mal Realität, denn der „Crazy Zitronenkuchen für Faule“, wie er dort heißt, ließ mich einfach nicht mehr los.

Ein richtiger Wacky Cake ist der allerdings nicht, denn die trockenen Zutaten sollen zuvor außerhalb der Form vermengt werden (obwohl in der Subline steht, man brauche keine Rührschüssel …). Ich habe das Rezept daher etwas abgeändert, was die Zubereitung angeht. Auch an den Zutaten hab ich ein klein wenig geschraubt und den Zucker von 350 auf 250g reduziert – und das war perfekt! Der Kuchen ist ultra saftig und gleichzeitig mega fluffig, ich bin total aus dem Häuschen! Außerdem ist er wandelbar as hell und in nur 15 Minuten im Ofen. Ich kann nur sagen: MACHEN!!!


Zutaten:


(Auflauf-/Backform ca. 20x20cm, 5cm Randhöhe)

500g Mehl
250g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 Bio-Zitrone
1 EL Obstessig
100ml Sonnenblumenöl
½ Liter kaltes Wasser
Puderzucker n.B.

Zubereitung:

Nichts leichter als das: Ofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen (Umluft 150 °C), alle trockenen Zutaten mit einem Löffel in der Backform vermischen. Die Zitrone heiß abwaschen, trocken tupfen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Die Schale ins Mehl rühren.

Nun mit dem Löffel zwei kleine und eine große Mulde in die Mehlmische drücken. In die kleinen gebt ihr den Essig und vier Esslöffel vom Zitronensaft. In die große kommt das Öl. Siehe hier:

Zitronen Wacky Cake | Foodblog rehlein backt | Instagram rehleinbackt

Dann einfach den halben Liter kaltes (!) Wasser drüber kippen und alles verrühren, bis es einigermaßen glatt ist. Ein paar Mehlklümpchen im Teig schaden niemandem. ;)

Nun ab damit in den Ofenund backen, bis er oben leicht gebräunt ist, etwa 50-55 Minuten. Stäbchenprobe machen. Lasst den Kuchen danach in der Form abkühlen und beträufelt ihn noch warm mit Zitronenguss aus dem restlichen Zitronensaft sowie etwas Puderzucker. Wer mag haut noch ne Handvoll Zuckerperlchen drauf, für den Spaß und die feine Optik. Und dann: Guten Hunger!

Zitronen Wacky Cake | Foodblog rehlein backt

PS: Übrigens nennt man den Wacky Cake auch Crazy Cake oder Depression bzw. War Cake, letztere Bezeichnungen haben historische Hintergründe. Der Depression Cake war während der großen Depression (einer schweren Wirtschaftskrise, von der die USA in den 30ern betroffen waren) sehr beliebt sowie auch der War Cake im ersten Weltkrieg - immerhin kommt der Kuchen, wie auch immer man ihn nun nennt, mit nur wenigen, günstigen Zutaten aus (Milchprodukte waren teuer). Das als kleines geschichtliches Schmankerl zum Schluss. :)

[Rezept] Chocolate Wacky Cake – Ein kleiner, saftiger und unglaublicherweise veganer Schokokuchen

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Man könnte sagen, ich bin ein kleeeein wenig addicted: Kaum war der Zitronen Wacky Cake aufgegessen, hab ich auch schon den nächsten angerührt. Dieses Mal die Schoko-Variante nach einem Rezept von Anja. Der geht genauso leicht und schnell wie der Zitronenkuchen, unterscheidet sich von diesem aber deutlich in der Konsistenz. Während der Zitronenkuchen fast schon brownieartig daher kam, ist dieser hier einfach ein wunderbar saftiger Schokoladenkuchen, der sich wirklich kein Stück von einem „normalen“ Kuchen mit Milchprodukten unterscheidet. Ich bin wirklich verblüfft: Wenn ich das Teil nicht selbst gebacken hätte, hätte ich niemals geglaubt, dass dieser Kuchen vegan ist!

Chocolate Wacky Cake | Schneller, saftiger, veganer Schokokuchen | Foodblog rehlein backt

Vielleicht liegt hierin ja auch der wahre Wortursprung des Wacky oder Crazy Cakes – jeder ist eine verrückte Sensation für sich. Und: Einmal mit dem Backen begonnen, kann man nicht mehr die Finger davon lassen! Es ist aber auch zu verlockend – die Zutaten hat man meist alle da, der Teig wird in nur wenigen Minuten in der Backform vermischt und schon geht’s ab in den Ofen. Einfacher kann man keinen Kuchen backen.

Viele von euch haben sowohl die Zitronen-, wie auch Schoko-Variante schon nachgebacken und alle waren voll des Lobs. Ich freue mich, dass ihr auch so begeistert seid, und hoffe, noch einige mehr von euch ein bisschen mit meinem Wacky-Cake-Wahnsinn anstecken zu können. ;)


Zutaten für den Teig

(Springform ca. 18 cm)

180g Mehl
2 TL Backpulver
50g Kakao
150g Zucker
½ TL Salz
1 Pck. Vanillezucker
1 EL Essig
200ml Sonnenblumenöl
240ml kaltes (!) Wasser

Zutaten fürs Topping

100g Zartbitterschoki
Zuckerstreusel

Chocolate Wacky Cake | Schneller, saftiger, veganer Schokokuchen | Foodblog rehlein backt

Zubereitung

Spannt ein kleines Stück Backpapier über den Boden eurer Springform und schließt den Ring darum. (Falls ihr eine Backform aus Glas oder Keramik benutzt, braucht ihr nichts zu tun.) Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Füllt alle trockenen Zutaten in die Form und vermengt sie gut miteinander. Drückt dann zwei Mulden in die Mischung: Eine kleine, in die ihr den EL Essig gebt, und eine große für das Öl. Das sieht dann in etwa so aus:

https://www.instagram.com/p/BBSFENxsFLn/?taken-by=rehleinbackt

Dann kommt das Wasser drüber. (Dieses muss unbedingt kalt sein, damit das Mehl keine Klümpchen bildet!) Alles verrühren, Teig glatt streichen und ab in den Ofen damit.

Backt das Küchlein 40 Minuten, stellt den Ofen dann aus und lasst den Kuchen weitere 5 Minuten bei Resthitze drin. Stäbchenprobe machen, er sollte nun gar sein. Abkühlen lassen und aus der Form lösen. Die Schoki könnt ihr zackig in der Mikrowelle schmelzen (Auftauprogramm). Den Kuchen damit übergießen und mit Zuckerstreuseln verzieren.

Am besten sofort vernaschen, denn jetzt schmeckt er am allerbesten!

https://www.instagram.com/p/BBSSflnsFAq/?taken-by=rehleinbackt

[Rezept] Mohn-Marzipan-Küchlein mit Baiserhaube

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Bei uns in Magdeburg kommen in den letzten Tagen schon die Krokusse raus, darum muss ich mich beeilen und noch flott mein letztes winterliches Rezept raushauen. Dieses Küchlein habe ich bereits vor einigen Wochen gebacken, als mir die Bachelorarbeit ganz schlimm zugesetzt hat und ich einfach eine Pause brauchte. Beim Backen kann ich immer wunderbar entspannen und Süßes naschen ist für mich sowieso Futter für die Seele. Ernsthaft, ein Nachmittag mit Mehl, Eiern, Butter, Zucker und Co in der Küche ist für mich erholsamer als jedes Spa.

Mohn-Marzipan-Kuchen | Foodblog rehlein backt

Mit diesem Küchlein habe ich mir jedenfalls schnell wieder neue Energie einverleibt: Es strotzt nur so vor Mohn, hat eine aromatische Schicht aus leckerstem Marzipan (nicht nur zu Weihnachten delicious) und eine wolkenfeine Haube aus süßem Baiser. Jeder Bissen hat mich glücklich gemacht und mein Brain darauf vorbereitet, im Anschluss wieder Höchstleistungen zu erbringen. Mit Erfolg, denn bald gebe ich die vermaledeite BA endlich ab – ab dann dürft ihr Daumen drücken, dass ne gute Abschlussnote dabei rausspringt. Und bis dahin könnt ihr ja auch mal ein bisschen Wellness machen und das Mohn-Marzipan-Küchlein hier backen, es lohnt sich!


Zutaten:

(Springform ca. 20 cm)

125g Mehl
¼ Pck. Backpulver
115g Zucker
125g kalte Butter
3 Eier
100g Marzipanrohmasse
150g Mohn
300ml Milch
20g Grieß
25g Speisestärke
55g Puderzucker

Mohn-Marzipan-Kuchen | Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Den Ring der Form lösen und ein Stück Backpapier hineinspannen, den Rand einfetten und mit Mehl ausstäuben. Für den Mürbteig das Mehl, Backpulver und  65g Zucker mischen. 75g Butter in Stücken zugeben. Ein Ei verquirlen, die Hälfte davon zu den Zutaten geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. (Am besten erst mit der Maschine, dann mit der Hand.) Auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in die Form legen. Das Marzipan in dünne Scheiben schneiden und auf dem Boden des Teigs nebeneinander festdrücken, sodass eine dünne Marzipanschicht entsteht. Kaltstellen.

Den Ofen auf  200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Für die Füllung den Mohn mit 250ml Milch, 50g Butter, 50g Zucker und Grieß in einem Topf erhitzen. 50ml Milch und Speisestärke verrühren und in die heiße Mohnmilch geben. Solange weiterrühren, bis die Masse sämig ist, dann vom Herd nehmen. Zügig das verbliebene verquirlte Ei unterrühren. Mohnmischung in die Form füllen und glatt streichen. 15 Minuten backen, dann die Temperatur auf 175 °C reduzieren und weitere 15 Minuten backen.

Währenddessen die beiden Eier trennen (das Eigelb wird nicht benötigt) und das Eiweiß mit dem Puderzucker einige Minuten cremig und glänzend rühren.  (Das kann gut zehn Minuten dauern.) Ist der Kuchen fertig, kurz aus dem Ofen nehmen und die Eischneemasse darauf verteilen. Weitere 10 Minuten backen, danach auskühlen lassen.

Mohn-Marzipan-Kuchen | Foodblog rehlein backt

Die Rezeptinspiration entspringt der LECKER Bakery 01/2013, ich habe allerdings mal wieder ein klein wenig was verändert. Wenn ihr einen großen Kuchen wollt, verdoppelt einfach alle Zutaten und backt den Kuchen ca. 1 Stunde, bevor ihr die Eischneemasse darauf gebt. Egal ob in klein oder groß, der Mohn-Marzipan-Kuchen macht in jedem Fall happy!

[Rezept] Vegane Brownies mit Waldbeeren *superduperfudgy*

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In den letzten Wochen habe ich wirklich meine Begeisterung für veganes Backen entdeckt. Alles begann mit dem toll saftigen Zitronen Wacky Cake aus der aktuellen Bakery. Auf Instagram wies mich Anja dann auf ihre Schoko-Variante hin, die ich umgehend ausprobieren musste (grandios!). Und danach sollte es ein zweites Rezept aus der Bakery werden, das ihr nun hier seht:

Vegane, fudgy Brownies mit Waldbeeren | Foodblog rehlein backt

Der „Verrückte Schokotraum für Vielbeschäftige“ ist in meinen Augen ganz klar ein Brownie. Ich habe das Rezept ein klein wenig verändert und zudem ein paar Handvoll Waldbeeren mitgebacken. Und was soll ich sagen?

I AM SO IN LOVE!

Dieser Kuchen ist wahrhaftig ein Schokotraum par excellence. Er schmeckt herb schokoladig und einfach wahnsinnig gut! Vor allem die Konsistenz hat mich in nie gekannte kulinarische Sphären befördert, denn der Kuchen ist superduperfudgy: Saftig, kompakt und richtig cremig. Wahnsinn! Wer auf solche Kuchen steht, sollte diesen hier ganz unbedingt mal versuchen. MJAM!

Vegane, fudgy Brownies mit Waldbeeren | Foodblog rehlein backt

Zutaten

(Auflauf-/Backform ca. 30x20cm, 5cm Randhöhe)

600g Mehl
3 TL Backpulver
100g Kakao
300g Zucker (wer statt herb gern süß hätte, nimmt 50g mehr)
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
2 EL Essig
150ml Öl
750ml kaltes Wasser
2-3 Handvoll TK-Waldbeeren
Puderzucker zum Bestäuben, nach Wunsch

Vegane, fudgy Brownies mit Waldbeeren | Foodblog rehlein backt

Zubereitung

Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen, die Form einfetten und mit Mehl oder Kakao ausstäuben. Die trockenen Zutaten in einer großen Schüssel miteinander vermengen, dann die flüssigen hinzugeben und alles zu einem glatten Teig rühren.

Den Teig in der Form glatt streichen und die Waldbeeren darauf verteilen. Die Backzeit beträgt rund 45 Minuten. Lasst den Kuchen anschließend komplett abkühlen („gesetzt“ schmeckt er besser) und bestäubt ihn zum Schluss mit etwas Puderzucker, wenn ihr mögt.

Vegane, fudgy Brownies mit Waldbeeren | Foodblog rehlein backt

PS: Falls ihr coole, vegane Rezepte habt, die ich unbedingt mal ausprobieren soll,
dann bitte her damit! :)

[Rezept] Das BESTE Banana Bread EVER - Genauso gut wie in Australien!

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Okay, die Bachelorarbeit ist abgegeben (yeay!), der Winter fast vorüber – es wird ernsthaft Zeit, dass ich der Schokolade Goodbye sage und mich wieder gesünderer Ernährung zuwende. Aber jetzt bekommt bloß keinen Schock, dass die Schokoholikerin schlechthin plötzlich was von Abstinenz schwafelt, nein nein. Ich möchte meinen Konsum einfach nur ein klein wenig runterschrauben, denn ich hab es in den letzten Monaten mit der Schokolade wirklich übertrieben und brauche endlich mal wieder etwas mehr Vitamine. Aber dafür ganz auf Kuchen und Süßes verzichten? 
Nö. Der Kompromiss? Gesunde Kuchen. 


Falls ihr jetzt denkt: „Bei der Rebecca sitzen wohl ein paar Drähte locker, dass sie gesund und Kuchen im selben Satz erwähnt“, aber ich kann euch versichern: Es gibt gesunde Kuchen! Klar, die messen sich nährstoffmäßig nicht mit ner Gemüsesuppe oder einem Obstsalat, aber im Battle mit ner Buttercremetorte oder dekadenten Cupcakes haben sie allemal die Nase vorn.

Ich fange ganz locker an, sozusagen auf dem Einsteigerlevel: Es gibt Banana Bread. Aber nicht irgendeines, sondern das superduper Banana Bread meiner besten Freundin. Sie sagt, es schmeckt haargenau wie das, das sie damals in Australien immer gegessen hat, absolutely delicious also. Und das kann ich nur bestätigen. Es ist fluffy, soft and moist – um noch ein wenig im Aussie-Vokabular zu verweilen. Und es ist auch nur leicht süß, wobei die meiste Süße tatsächlich von den Bananen herrührt. Hier gilt: Je reifer die Bananen sind, desto süßer wird das Banana Bread.

Noch gesünder wird das Teilchen übrigens mit Vollkornmehl, falls ihr mögt.


Zutaten:

40g Buttermilch
80g Zucker
2 Eier
4 reife Bananen
1 TL Zimt
250g Mehl
1 Pck. Backpulver
1 Prise Salz


Zubereitung:

Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen, eine Kastenform fetten und mit Mehl ausstäuben. Buttermilch mit Zucker und Eiern verrühren. Die Bananen mithilfe einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer klein matschen. (Da kommt Freude auf!) Zimt zugeben und alles in die Mischung rühren.

Mehl mit Backpulver und Salz vermengen und unter die Mischung heben. Den Teig in die Form füllen, glatt streichen und ca. 45 Minutenbacken.

Upgrade-Tipps: Den Banana-Bread-Teig mit Haferflocken, Nüssen, getrockneten Früchten, Schokodrops oder ähnlichem aufpeppen. Yummy! Und mit cremigem Frischkäse bestrichen, mag ich es am liebsten.

[Rezept] Fluffiger Hefezopf mit Nuss-Nougat-Creme

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Eigentlich ist es schier unglaublich: Ich betreibe dieses Blog seit nunmehr etwas über vier Jahren (am ersten März war Blogiversary, aber ich hatte keine Zeit für ein Geburtstagstörtchen …) und ich bin bekanntermaßen nicht nur Chocoholic, sondern auch große Liebhaberin von Hefegebäck – doch bisher gibt es nicht ein Rezept aufrehlein backt, das diese beiden Vorlieben vereint. Ist das zu fassen? Aber heute, heuuute … ändern wir das. Und zwar ganz fulminant mit dem leckersten Nuss-Nougat-Hefezopf der Welt. Ja, ich neige vielleicht ein wenig zur Übertreibung – immerhin habe ich nicht alle Nuss-Nougat-Hefezöpfe dieser Welt gekostet und kann eine solche Aussage streng genommen gar nicht machen. Aber in meinem kleinen Universum ist es der weltbeste Hefezopf seiner Art und falls ihr ihn probiert, könnt ihr mir gern mitteilen was ihr denkt. ;)

Nuss-Nougat-Hefezopf | Foodblog rehlein backt

Noch leckerer wird er übrigens, wenn ihr gehackte und geröstete Nüsse auf der Nuss-Nougat-Creme verteilt, bevor ihr den Teig aufrollt. Das habe ich einige Tage später ausprobiert und für suuuuper befunden. Also unbedingt auch machen!

Ich habe in der Überschrift mal ganz bewusst keinen Markennamen genannt, weswegen es euch völlig frei steht, welche Nuss-Nougat-Creme ihr für die Füllung des Zopfs benutzt. Den Klassiker Nutella, die etwas süßere Nusspli, die herbe Zartbitter-Creme von Alnatura? Es gibt ja so viele Möglichkeiten und jeder bevorzugt eine andere.

Vor Kurzem bekam ich eine Nuss-Nougat-Creme zugeschickt, die ich noch gar nicht kannte: Nocciolata. Und was soll ich sagen? Begeisterung pur! Die Creme hat zwar eine leicht körnige Konsistenz (im Glas, auf der Zunge merkt man nichts), ist aber weniger süß als vergleichbare Nuss-Nougat-Cremes und der Name ist einfach Programm: Statt einer Tonne Industriezucker und chemischen Aromen gibt es einen intensiven Geschmack nach Nougat, Nüssen und echter Vanille. Zudem ist Nocciolata bio, enthält keine Farb- oder Konservierungsstoffe und ist außerdem gluten-, gentechnik- sowie auch palmölfrei. Win-Win-Ding für Verbraucher und Umwelt also. 

Nuss-Nougat-Hefezopf mit Nocciolata| Foodblog rehlein backt

Und falls ihr euch jetzt noch fragt, welchen Artikel man für Nocciolata benutzt – der, die oder das? – da war sich selbst meine Ansprechpartnerin erst nicht so sicher, hat sich dann aber für „das Nocciolata“ entschieden. Somit wären eventuelle Artikel-Battle wie bei der/die/das Nutella von vornherein beseitigt. ;)

Ich sage übrigens DIE Nutella. Die Schlacht ist eröffnet.

Zutaten

1 Würfel frische Hefe
300ml Milch
60g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
630g Mehl
1 Prise Salz
1 Ei
60g Butter
40ml Öl
200g Nuss-Nougat-Creme eurer Wahl
ca. 200g gehackte, geröstete Nüsse nach Wahl (optional)
etw. Puderzucker (optional)
etw. Milch (optional)

Nuss-Nougat-Hefezopf | Foodblog rehlein backt

Zubereitung

Bitte beachten: Damit der Hefeteig gelingt, müssen alle Zutaten Zimmertemperatur haben! Bröckelt zuerst die Hefe in die Milch und gebt 1 EL des Zuckers hinein. Verrühren, etwas stehen lassen.

Währenddessen den restlichen Zucker mit dem Vanillezucker, dem Mehl und dem Salz verrühren. Dies zur Hefemilch schütten, das Ei, die Butter und das Öl auch dazu geben. Und dann: Kneeeten. Ungefähr zehn Minuten. (Je länger ein Hefeteig vor dem Gehen geknetet wird, desto toller wird er!) Deckt die Schüssel anschließend mit einem sauberen Geschirrtuch ab und lasst den Hefeteig an einem warmen Ort (zB auf der Fensterbank über der Heizung) eine Stunde lang gehen. In der Zeit darf es keine Zugluft im Raum geben, das mögen die Hefekulturen gar nicht.

Nach der Stunde den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einem großen Rechteck etwa ½ cm dick ausrollen. Nun die Nuss-Nougat-Creme ca. 30 Sekunden in der Mikrowelle erwärmen, damit sich sich besser verstreichen lässt. Schön gleichmäßig auf dem ausgerollten Teig verteilen (Naschen erlaubt) und dabei etwa 1cm am Rand frei lassen. Wenn ihr mögt, verteilt an dieser Stelle noch gehackte und geröstete Nüsse darauf. Anschließend von der schmaleren Seite her eng aufrollen.

Die Rolle längs in der Mitte halbieren, sodass zwei Stränge entstehen. Diese mit dem Anschnitt nach oben miteinander verdrehen und die Enden andrücken. Falls diese nicht halten, benetzt sie mit etwas Wasser. Den Zopf erneut mit dem Geschirrtuch abdecken und noch mal 20 Minuten gehen lassen. Derweil den Ofen auf 180 °C vorheizen.

Die Backzeit beträgt 30 Minuten – nach 20 Minuten müsst ihr den Zopf ggf. mit etwas Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird. Falls ihr mögt, könnt ihr noch flott ein wenig Guss aus Puderzucker und Milch anrühren und den abgekühlten Zopf damit besprenkeln. Frisch schmeckt der Nuss-Nougat-Hefezopf am besten, an den Folgetagen ist er in dünnen Scheiben getoastet aber auch noch ein Hochgenuss.

Nuss-Nougat-Hefezopf | Foodblog rehlein backt

PS: Falls ihr nun neugierig auf Nocciolata seid, bekommt ihr die Nuss-Nougat-Creme im Reformhaus bzw. Bio-Supermarkt sowie auch in gutsortierten Edeka-Märkten, in der Feinkostabteilung von Karstadt oder ganz simpel *bei amazon.

PPS: Dieser Beitrag wurde von Nocciolata gesponsert und zum Testen erhielt ich zwei Gläser gratis. Wie immer bleibt meine Meinung davon völlig unberührt.

*Affiliate-Link: Wenn ihr über diesen Link etwas bei amazon kauft, erhalte ich eine kleine prozentuale Provision. Dankeschön!

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