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[Rezept] Blueberry Dream Smoothie

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Wir gehen in großen Schritten Richtung Sommer, meine Lieben. Und mit den Temperaturen steigt bei mir auch immer die Lust auf süße, kühle Erfrischungen. Meine Eismaschine ist leider über'n Jordan, aber Smoothies sind ja ohnehin viel gesünder, nicht? Und viel schneller gehen die außerdem: Einfach alles reinwerfen, was der Obstkorb hergibt, noch ein wenig Milch, Fruchtsaft oder Joghurt dazu, kurz das Gerät auf volle Pulle anstellen, und fertig!

Blueberry Dream Smoothies | Foodblog rehlein backt

Meine Smoothies sind meist ziemlich simpel - aber auch ultra lecker. Hier gibt es eine süße Symbiose von Banane, Birne und Heidelbeeren. Ein Träumchen, sag ich euch! Und falls ihr eins davon nicht da habt, ersetzt es einfach durch anderes Obst. ;)

Zutaten (für 2 große Gläser):

1 Birne
1 Banane
1 Handvoll Heidelbeeren
3 EL kalter Joghurt
250ml kalte Milch

Zubereitung:

Die Birne waschen, entkernen und klein schneiden. Die Banane schälen und ebenfalls klein schneiden. Die Heidelbeeren waschen.

Alle Zutaten in angegebener Reihenfolge in den Mixer geben und ihn einige Sekunde bis maximal eine Minute laufen lassen. Ist alles püriert und keine großen Stückchen mehr im Strudel zu sehen, könnt ihr das Gerät abschalten und die Gläser befüllen. Strohhalme rein und sofort genießen!

Merke: Die Zutaten immer von hart nach weich einfüllen, das ist schön effizient. :)

Und was ist eure liebste Sommer-Erfrischung?

[Aktion] #rudelbackenahoi Runde 2 - Es geht wieder los!

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Das Veröffentlichungsdatum der LECKER Bakery schreibe ich mir immer dick in den Planer und meistens halte ich es nicht aus und fahre schon am Tag zuvor zum Bahnhof, in der Hoffnung, das Magazin dort schon eher zu ergattern. Klingt irre? Vielleicht. Aber wenn es nach mir geht, ist die Bakery die Bibel unter den Back-Zeitschriften. Und das sage ich nicht, weil ich dort ein Praktikum gemacht habe und mich bei irgendwem einschleimen will, sondern weil ich sie seit der ersten Ausgabe wunderbar finde. (Darum wollte ich auch unbedingt dort mein Praktikum absolvieren.) Das Design, die kreativen Ideen und nicht zuletzt die Rezepte mit ... mh, sagen wir 98% Gelingsicherheit (sorry, Beate ;) - das alles passt einfach und ergibt ein Werk, über das ich mich jedes Mal wieder freue wie ein Schnitzel. Die Bakery ist auch die einzige Zeitschrift überhaupt, die ich kaufe, ohne zuvor einen Blick hineinzuwerfen. Aber genug geschwärmt, kommen wir zum eigentlichen Thema - nach dem Klick!

LECKER Bakery 2015-2 rudelbackenahoi Aktion Foodblog rehlein backt

Ihr erinnert euch bestimmt an die Rudelbacken-Aktion von vor ein paar Monaten? Ich hatte dazu aufgerufen, "meine" Bakery - das Heft, an dem ich mitgearbeitet hatte - zusammen duchzubacken. Rezept für Rezept. Und wir haben tatsächlich das ganze Heft gebacken bekommen! Da diese Idee super bei euch ankam und es viele Nachfragen gab, starten wir nun mit der neuen Ausgabe in Runde Zwei! Mit ein paar kleinen Unterschieden: Dieses Mal darf JEDER mitmachen und die Ergebnisse wird es nicht hier auf dem Blog geben, sondern in einem Pinterest-Album auf meinem Pinboard. Backt einfach nach was ihr wollt und schickt mir eure Bilder, ggf. mit Link zum Blogbeitrag.

Außerdem könnt ihr eure Ergebnisse auch bei Facebook oder Instagram posten und mit dem Hashtag #rudelbackahoi versehen. Eure Profile müssen öffentlich sein, damit wir alle sehen können, was ihr gebacken habt. Ich werde nur diejenigen Bilder auf Pinterest veröffentlichen, die mir zugemailt wurden. Indem ihr mir die Bilder schickt, erklärt ihr euch einverstanden, dass ich sie im genannten Album hochlade. Ich erwähne dabei euren Vornamen und ggf. einen Bloglink, wenn vorhanden und erwünscht.

Durch diese offene Lösung möchte ich umgehen, dass erneut einige von euch enttäuscht sind, weil sie keinen Platz mehr auf der Rezeptliste erhalten haben. Und je mehr Leute dabei sind, desto mehr Spaß macht das Ganze doch. Plus: Je öfter ein Rezept getestet wurde, desto eher wissen wir, ob es gut ist. Lasst uns also diese Bakery auf Herz und Nieren prüfen und meine lieben ehemaligen Kollegen in der Hamburger Redaktion ein wenig ins Schwitzen bringen! ;)

Hier noch mal alle Fakten gebündelt:

♥ Jeder darf mitmachen und ihr könnt backen, was immer und so viel ihr wollt. Es gibt keine Begrenzungen.

♥ Die Ergebnisse werden von mir auf Pinterest in diesem Album hochgeladen: KLICK! Wenn eure Bilder ebenfalls dort erscheinen sollen, schickt sie mir per Mail. Mit dem Zusenden erklärt ihr euch damit einverstanden, dass ich das Foto/die Fotos im genannten Album hochlade und mit eurem Vornamen versehe. (Wer mag und falls vorhanden, kann zudem gern einen Bloglink angeben.)

♥ Zudem könnt ihr eure Werke mit allen auf Facebook und Instagram teilen. Benutzt dafür einfach den Hashtag #rudelbackenahoi. (Beachtet bitte, dass eure Profile öffentlich sein müssen, damit wir die Beiträge sehen können.)

♥ Die Aktion läuft solange, bis die nächste Bakery erscheint. Ihr habt also massig Zeit, diese hier durchzubacken. ;) 

Das war's auch schon. Ich für meinen Teil tigere jetzt gleich zum Ofen und fange an. Wer macht mit? 


#rudelbackenahoi

[Rezept] Cremiges Kirsch-Küchlein mit Chocolate Chips

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Seit geraumer Zeit gibt es bei uns um die Ecke einen Foodsharing-Verteiler (eine wirklich super Sache!) und letzten Sonntag habe ich dort zufällig ganz tolle, frische Süßkirschen entdeckt. Nach einem kurzen Brainstorming habe ich mir überlegt, ein kleines Kirsch-Küchlein mit Chocolate Chips daraus zu zaubern. Ich hab also flott ein paar Zutaten zusammengerührt und eine knappe Stunde später begeistert Kuchen zu Abend gegessen. Ja, im Ernst. Denn das Küchlein war so unschlagbar yummy, dass ich viel zu viel vertilgt habe und danach satt war. :D

cremiges Kirsch-Küchlein mit Chocolate Chips | Foodblog rehlein backt

Und warum diese Euphorie? Nun. Kirschen und Schokolade passen sowieso wunderbar zusammen, aber die Konsistenz des Teigs dazu ist einfach nomnomnomnomnom! Es ist schwer zu beschreiben, aber am besten passt tatsächlich das Wort 'cremig'. Ja, das Küchlein schmeckt cremig, es zergeht förmlich auf der Zunge. Besonders, wenn ihr es noch warm versucht, wenn die Schokolade noch flüssig ist und auch die Kirschen ihr Aroma voll entfalten. Gleichzeitig ist das Küchlein außen knusprig, was einen interessanten Kontrast darstellt und es hat eine leichte Marzipannote - ich habe KEINE Ahnung, woher die kommt. Aber was soll's, es ist grandios! Versucht es bitte, ihr werdet dahinschmelzen, wirklich!


Zutaten

(für eine 20cm-Springform)
2 Eier
90g Zucker
1 TL Vanilleextrakt
90g Butter
120g Mehl
1/2 TL Backpulver
100ml Milch
ca. 100-200g Kirschen
50g Chocolate Chips

cremiges Kirsch-Küchlein mit Chocolate Chips | Foodblog rehlein backt

Zubereitung

Zucker und Eier in eine große Schüssel geben und cremig mixen. Den Vanilleextrakt zugeben. Die Butter schmelzen, leicht abkühlen lassen und ins Zuckerei rühren. Mehl und Backpulver mischen und zusammen mit der Milch einarbeiten. Alles ca. 5 Minuten lang zu einem glatten, hellen Teig rühren. Die Chocolate Chips unterheben, dabei ggf. ein klein wenig aufsparen, um sie vor dem Backen on top zu streuen.

Den Ofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine 20cm-Springform fetten und mit Semmelbröseln oder Mehl auskleiden. Den Teig hineinfüllen. Kirschen waschen, die Hälfte davon entsteinen und auf dem Teig verteilen. Die Backzeit beträgt 30-40 Minuten, vergesst die Stäbchenprobe nicht.

Nach dem Backen die restlichen Kirschen auf dem Kuchen auftürmen und am besten noch lauwarm servieren. Wenn ihr es auf die Spitze treiben wollt, mit frischer Schlagsahne. Lasst euch das cremige Küchlein schmecken!

Cremiges Kirsch-Küchlein mit Chocolate Chips | Foodblog rehlein backt

[Linkliebelei] Erdbeer-Edition - Monster-Erdbeer-Rezeptsammlung

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Juhu, Ausgabe Nummer Drei meiner Kategorie Linkliebelei, in der ich euch immer eine nette Sammlung feiner Rezepte, Produkte und DIYs zu einem bestimmten Thema zeige. Dieses Mal geht es um unser aller liebstes Sommerobst: Die Erdbeere! Weil sie nicht nur in jeder Version toll schmeckt, sondern auch wunderhübsch anzusehen ist.

https://instagram.com/p/4GwH-lsFID/?taken-by=rehleinbackt

Heute gibt es übrigens einfach eine monströse Rezeptsammlung, weil ich sooooo viel Leckeres mit Erdbeeren gefunden habe und mich nicht auf einige wenige Rezepte minimieren konnte und wollte. Ihr bekommt sie daher ALLE!

Erdbeer-Rezepte en masse


♥ Bei Jessi von Törtchenzeit gibt es ein ganz zauberhaftes Rezept für Schoko-Erdbeer-Brownies mit Mascarpone-Creme. Ja, ihr lest richtig: Hier gehen Schokolade und Erdbeere eine sinnliche Symbiose ein - und ich will sofort ein Stück!

♥ Ganz ähnlich verhält es sich, wenn ich mir die Bilder von Kevins Erdbeer-Shortcake-Cake auf Law of Baking ansehe, eine Tortenvariante des Strawberry Shortcake. Letzteren habe ich zwar noch nie versucht, aber ich bin sicher, dass ich mit Kevins Abwandlung super happy wäre!

♥ Sehr verführerisch finde ich auch Maikes Erdbeer-Käsekuchen-Milchshake auf The Culinary Trial. Ich meine: Erdbeeren, Käsekuchen UND Kekskrümel on Top - Hallooooooo?!

Weil sie, wie ich mir denke, nicht nur sehr lecker ist, sondern obendrein ein echtes kleines Kunstwerk, muss auch Maras Pana Cotta-Tarte mit Erdbeeren mit auf die Liste. Die Schnörkelchen, hach! Auf Life is full of Goodies gibt es außerdem noch viele weitere, echt tolle Erdbeer-Rezepte.

Dieser Erdbeer Kuhflecken Kuchen von Kessy's Pink Sugar steht schon seit einer Ewigkeit auf meiner To-bake-List, nachdem eine Freundin mir von dem Rezept vorgeschwärmt hatte. Ich sollte ihn nun wirklich endlich auch mal backen!

♥ Bei Eisrezepten wird mir immer das Herz schwer, da ich die ohne Maschine meist nicht machen kann. Trotzdem will ich euch Stephs Straciatellaeis mit Erdbeer-Rhabarber-Swirl auf ihrem Blog Kleiner Kuriositätenladen nicht vorenthalten. Es sieht SO lecker aus!

Eigentlich trinke ich keinen Alkohol, aber bei der Erdbeer-Vanille-Bowle mit Limette und Gin von Lecker würde ich glatt ne Ausnahme machen. Bei so viel Obst ist das ja schon fast nen Fitnessgetränk!

Um euch für dieses Rezept zu begeistern braucht es nur drei Worte: Erdbeer-Raffaello-Trifle. Na? Da hatte Katrin von Schneewittchens Apfel eine super Idee, wie ich finde! Allein der Gedanke daran lässt meinen Magen knurren.

Neulich ein kleiner Hype auf Instagram und darum hier auch dabei: Das Pinwhell. Genauer: Sarahs Erdbeer-Pudding-Pinwheel auf Das Knsuperstübchen. Es. sieht. so. gut. aus. Echt.

Bei Yvonne von Experimente aus meiner Küche (ein ganz tolles Blog!) gibt es eine richtig schnieke Erdbeer-Nektarinen-Galette. Wenn die so super schmeckt, wie sie ausschaut, oh holy. 

Eine wahre Erdbeer-Explosion habe ich bei Sandra's Tortenträumereien entdeckt - und so hat sie ihre Rezept auch gleich genannt: Knusprige Vanille-Waffel-Erdbeer-Explosion. Haben will!

♥ Nicht fehlen darf in dieser Sammlung natürlich der ganz klassische, schnell gemachte Erdbeerboden nach dem Rezept meiner Oma. Er steht und fällt mit der Qualität der Erdbeeren, also gönnt euch gute aus der Region! 

Und falls ihr Milchreis mögt, lege ich euch zusätzlich mein No Bake Strawberry & Cream Milchreis-Törtchen ans Herz, das es erst neulich hier auf dem Blog gab. Soooo yummy!

http://www.rehleinbackt.de/2015/06/rezept-no-bake-strawberry-and-cream-milchreis-tortchen.html


Verratet ihr mir auch eure liebsten Erdbeer-Rezepte? 

Ein paar Worte zum Thema Ernährung und meiner Ernährungsumstellung

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Das Thema Ernährung, puh, was ist das in den vergangenen Jahren umfangreich geworden. Längst geht es nicht mehr nur darum, sich möglichst lecker sowie nährstoff- und abwechslungsreich zu ernähren. Und mit "Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt" rennt man als Vertreter alter Gebräuche heute sowieso gegen Wände. (Sorry, Oma.) Denn mittlerweile isst man nicht mehr nur, um den Hunger zu stillen, nein, die Ernährung ist zu einer bewussten Entscheidung, ja bei vielen sogar zu einer allumfassenden Lebenseinstellung mutiert. Jede Mahlzeit hat Verstand, wenn man so will. Unüberlegt reinschaufeln is nich. Das alles kann erfrischend und unglaublich interessant sein - aber auch nervig und anstrengend. Dazu weiter unten mehr.

So sieht es mittlerweile nach dem Einkaufen bei mir aus - und das reicht nicht mal für eine Woche.

Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Ernährungstypen, die mitunter sogar schon Ableger bzw. Untergruppen bilden: Vegetarierer, Pescetarier, Veganer, Frutarier, Raw Foodies - um nur die bekanntesten aufzuzählen. (Und selbst bei denen muss bestimmt der eine oder andere von euch schon googlen, richtig?)

Wie ich neulich erfahren habe, zähle ich zu den sogenannten Flexitariern.

Bäbäm.

Bisher dachte ich eigentlich, dass ich einfach esse, was mir schmeckt und das keine besondere Bezeichnung verdient. Aber doch, auch ich hab nun einen Stempel. Eine kurze, grobe Erläuterung: Flexitarier essen alles - also auch Milchprodukte, Fisch und Fleisch, vor allem letztere allerdings nicht sehr häufig und nur aus biologischer Haltung bzw. nachhaltiger Fischerei. Ich würde es zusätzlich so beschreiben: Qualität geht vor Quantität und im Mittelpunkt steht der bewusste Genuss.

Der "Grund" für meine Ernährungsumstellung und was ich nun anders mache

Anfang des Jahres habe ich meine Ernährung umgestellt (und die meines Freundes gleich mit). Dafür gab es keinen nennenswerten Auslöser. Kein Augen öffnendes Gespräch mit jemandem, der sich mehr Gedanken über sein Essen macht als ich. Keine grausame Doku über miese Tierhaltung oder Lebensmittelskandale. Keine ärztliche Diagnose, die mich dazu nötigt, meinen Speiseplan umzuwerfen. Keine erschütternde Fachliteratur mit Gruselfakten. Das war alles nicht der Fall. Es passierte einfach so und kam von selbst, mein Körper verlangte schlicht danach. Vom einen auf den anderen Tag wollte ich kaum noch Fleisch essen und dafür viel, viel mehr Gemüse und Obst. Ja, anfangs hat mich sogar der bloße Gedanke an Fleisch regelrecht angeekelt. (Natürlich habe ich da zuerst eine ungeplante Schwangerschaft beürchtet! :D)

Ich habe mich zuvor nie wirklich ungesund ernährt, absolut nicht. Nie zu viel Zucker, nie zu viel Fett, hier und da Obst und Gemüse. Einfach von allem etwas. Genauso sieht mein Speiseplan streng genommen immer noch aus - mit der Ausnahme, dass ich im Monat nur noch zwei bis viermal Fleisch oder Fisch esse und bevorzugt Lebensmittel in Bio-Qualität kaufe. Günstige Preise im Discounter hin oder her - wenn es eine bessere Alternative gibt, wird dort gekauft. Also beim Metzger oder Bäcker um die Ecke oder auf dem Markt. (Backwaren aus dem Supermarkt oder von Aufbackketten sind sowieso indiskutabel und um das Bäckerhandwerk vor dem Aussterben zu bewahren, MUSS man die wenigen echten Bäcker einfach unterstützen!) Im Vergleich zu vorher esse ich zudem gefühlt das Dreifache an Obst und Gemüse und dafür etwa zwei Drittel weniger Kohlenhydrate. Davon bevorzugt die Vollkornvarianten.

Thema Ernährung. Meine Ernährungsumstellung. Gesunde Ernährung. Frucht-Müsli mit Pflaumen, Nektarinen, Bananen und Passionsfrucht. | Foodblog rehlein backt
Mein Alltime-Favorite-Frühstück: Ein Berg Obst! Darunter verstecken sich ein paar kernige Haferflocken, Leinsamen, Chia und Naturjoghurt. Die Früchte wechseln je nach Saison und dieses Müsli wird mir schon seit acht Jahren (!) nicht langweilig.

Ich habe also ganz simpel meine Mahlzeitenbestandteile einmal komplett umgeworfen. In Prozent: Aus 70% Kohlenhydrate, 20% Gemüse/Obst und 10% Fleisch/Fisch wurde 80% Gemüse/Obst, 15% Kohlenhydrate und 5% Fleisch/Fisch. Das liest sich krass, war aber gar nicht schwer umzusetzen. Es ging wie von selbst.

Und mittlerweile kann ich es mir auch gar nicht mehr anders vorstellen. Denn es tut mir SO GUT.

Was mir die Ernährungsumstellung gebracht hat

Diese minimalen Änderungen haben nach wenigen Wochen schon für knapp vier Kilo weniger Gewicht gesorgt, was aber nicht die Intention dahinter war. (Ein netter Nebeneffekt ist es dennoch.) Vor allem kann ich aber sagen, dass ich mich mit dieser Art Ernährung viel, viel besser fühle! Nicht mehr so vollgestopft und einfach gesünder, vitaler und wohler. Ich habe mehr Energie und weniger gesundheitliche Probleme. Auch meine Haut ist besser geworden.

Auf meinen Kuchen und die Schokolade verzichte ich natürlich trotzdem nicht und da hab ich auch an den Mengen nicht ein bisschen geschraubt. Mein Bloggingverhalten wird durch meine Ernährungsumstellung also in keinster Weise beeinflusst werden, keine Sorge. Ihr werdet nur mit dem einen oder anderen Smoothie-Rezept leben müssen, aber ich denke, das ist okay für euch. ;)

Thema Ernährung. Meine Ernährungsumstellung. Gesunde Ernährung. Mittagessen. Gemüse mit Ofenkartoffeln.| Foodblog rehlein backt
So kann ein Mittagessen beispielsweise aussehen: Frische Gemüsepfanne mit Rosmarin.Kartoffeln aus dem Ofen.

Warum ich euch das alles erzähle

Jetzt fragt ihr euch vielleicht: "Und was will uns Rebecca damit nun sagen? Warum erzählt sie uns davon?" Tatsächlich habe ich lange hin und her überlegt, ob ich diesen Beitrag schreiben soll. Denn das Thema Ernährung ist nicht nur immer umfangreicher geworden, es gibt da draußen auch eine Menge selbsternannter Ernährungsapostel, die liebend gern und jederzeit ungefragt ihren Senf zu allem abgeben und glauben, ihre, für sie als die einzig wahre geltende, Ernährungsmethode anderen aufs Brot schmieren zu müssen. Ja, damit meine ich die Leute, die dich anklagend ansehen, wenn du genüsslich in ein Eier-Sandwich beißt oder dir dein heiß ersehntes erstes Grillsteak der Saison versuchen madig zu machen, indem sie dir lang und breit die Missstände der Rinderhaltung darlegen.

Diesen Individuen möchte ich bei dieser Gelegenheit eines sagen: Es ist in unserer von allen möglichen Medien durchwachsenen Gesellschaft nicht möglich, nichtsüber all diese Fürchterlichkeiten in der konventionellen Fleischproduktion zu wissen. Wir alle sind informiert und wir alle sind mündig genug, für uns selbst Schlüsse aus diesem Wissen zu ziehen. Ich respektiere eure Ernährungsweise, also lasst ihr mir die meine. Sachlichen Unterhaltungen zum Thema ist nichts entgegenzusetzen, aber doch bitte nicht dann, wenn gerade jemand sein Essen genießen möchte, und schon gar nicht mit dem Ziel, den anderen missionieren zu wollen.

Ich habe Freunde, die vegan leben und Vegetarier in der Familie. Genauso auch Leute, für die eine Mahlzeit ohne Fleisch nicht komplett ist und die vollkommen unbedarft ein Brathähnchen für zwei Euro kaufen. Wie im Internet wird Ernährung auch im Leben 1.0 immer häufiger diskutiert - und ich finde das klasse! Denn das bedeutet, dass sich die Menschen damit auseinandersetzen. Und das allein ist der Grundstein fürs Umdenken. Ihr Bekehrer da draußen, ich will nicht sagen, dass ihr eure Argumente runterschlucken sollt, aber verpackt sie doch bitte nett und seht sie als das an, was sie sein sollten: Als Anstöße und nicht als Anklagen.

So, das musste ich in diesem Rahmen einfach mal loswerden.

Kommen wir aber zurück zu der Frage, warum ich euch überhaupt davon erzähle. Nun, wie bereits erwähnt, war ich noch vor einem halben Jahr der Meinung, meine Ernährung sei ganz toll so wie sie ist - obwohl ich mich in meinem Körper nicht immer wohlgefühlt habe. Aber ich war mit dieser Art Ernährung aufgewachsen und kannte es schlicht nicht anders. Rückblickend betrachtet weiß ich nun, dass ich zu viel Fleisch sowie Brot, Nudeln und andere Kohlenhydrate gegessen habe - und zu wenig Obst und Gemüse. Mir fehlten wichtige Nähr-, Mineral- und Ballaststoffe, während ich mich mit Weißmehlprodukten und tierischen Fetten übersäuert habe. Und mein Körper hat mir schon lange verschiedene Signale gesendet - ich habe sie nur nicht zu deuten gewusst. Sämtliche Intoleranzen und Allergien wurden ausgeschlossen, also fügte ich mich irgendwann und dachte mir: "Okay, dann ist das eben so." Man kann also sagen, dass ich in meiner Ernährungsweise festgefahren war, mir damit zwar nicht extrem schadete, mir aber auch - vor allem auf langer Sicht - nichts Gutes tat. Und ich war zu blind, es zu erkennen.

Thema Ernährung. Meine Ernährungsumstellung. Gesunde Ernährung. Smoothie mit Erdbeeren.| Foodblog rehlein backt
Nachmittags gibt es fast täglich ein bis zwei große Gläser Smoothie, die ich frisch zusammenmixe. Und/oder Kuchen.

Woher kommt schlechte Ernährung?

Meiner Meinung nach liegt das zum einen natürlich in der Erziehung begründet. Wer jahrelang abends Wurstbrote isst, tut das später auch. Wer jedes Wochenende mit Mama und Papa zu McDonalds fährt, wird auch später Kunde bleiben. (Das verdammte Happy Meal ist nichts anderes als eine Investition in die zukünftige Zielgruppe.) Und wer Salat und Gemüse nur als Garnitur neben dem Berg Pommes und dem Wiener Schnitzel kennt, wird wohl kaum zum Gemüsefan, sobald er das elterliche Nest verlässt. Diese Beispiele sind natürlich verallgemeinert und Ausnahmen bestätigen die Regel, aber ich hoffe, ihr versteht die Botschaft. Wir übernehmen die Ernährung unserer Familie und es ist gar nicht so leicht, etwas, das man selbst als normal betrachtet, plötzlich zu hinterfragen.

Auf der anderen Seite sind es die Medien, die unsere Art zu essen beeinflussen. Dauernd werden neue Ernährungsarten und Diäten entwickelt und gewinnbringend vermarktet, die Werbung zeigt uns, wie einfach es ist mit Convenience-Produkten zu kochen und nicht zuletzt tragen natürlich auch wir Foodblogger einen Teil dazu bei. (Wobei wir in der Aufzählung eindeutig zu den Guten gehören!)

Um es kurz zu machen: Ein jeder wird heutzutage überschwemmt mit einer Fantastilliarden Möglichkeiten, mit denen man satt werden kann. Was einem aber kaum wer sagt, obwohl es das Allerwichtigste überhaupt ist: Vergesst nicht, auf euren Körper zu hören. Er weiß genau, was ihr braucht und was euch gut tut. Und ihr habt nur diesen einen, also umhegt ihn.

Thema Ernährung. Meine Ernährungsumstellung. Gesunde Ernährung. Abendessen. Roggenbrötchen mit Salat und Kräutertee. | Foodblog rehlein backt
Ein typisches Abendessen: Roggenbrötchen mit Frischkäse, Schnittlauch und Hummus.
Dazu Kräutertee und Salat. Nicht im Bild: Die halbe Salatgurke und die Radieschen.

Ganz wichtig: Vergesst nicht, auf euren Körper zu hören

Ich möchte euch mit diesem Beitrag einfach dazu ermuntern, falls noch nicht geschehen, ganz genau in euch hineinzuhören. Fühlt ihr euch wohl in eurem Körper? Habt ihr Energie? Wie sehen Haut und Haare aus? Wie geht es euch allgemein? Oft lebt man ja mit kleineren Widrigkeiten, weil man sich daran gewöhnt hat und sie den Alltag nicht zu sehr belasten. Aber das muss absolut nicht sein und vieles kann mit der Ernährung zusammenhängen.

Ich wollte euch einfach mal von meiner "Geschichte" erzählen, vielleicht hilft sie dem einen oder anderen ja. Mir geht es seit der Ernährungsumstellung jedenfalls immer, immer besser. Ich verzichte auf nichts, esse nach wie vor voller Genuss, lege mir kein strenges Diktat auf und habe auch keine Cheat-Days. Ich brauche sie nicht. Ich kaufe nur noch frische, unverarbeitete Lebensmittel und esse, wonach mein Körper verlangt. Und wenn das viermal die Woche Kuchen ist, dann ist das so. Aber er ist selbstgebacken, ich kenne alle Zutaten und er macht mich glücklich. Genauso happy macht mich aber auch eine frisch zubereitete Gemüsepfanne oder ein Omelette mit Champignons. Ganz zu schweigen von meinem geliebten Obst-Müsli, das ich seit Jahren jeden Morgen frühstücke.

Mein Essen macht mich glücklich - und tut mir gut

Und ich wünsche euch, dass es euch auch so geht.

Liebst, Rebecca

[Rezept] Frozen Yoghurt ohne Eismaschine + Schoko-Minz-Add On

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Was wäre ein Sommer ohne Eiscreme? Richtig: Machbar, aber verdammt traurig! Darum probiere ich mich jedes Jahr aufs Neue durch all die heißgeliebten Favorites und die neuen Sorten der Eisdealer meines Vertrauens. Und nun gibt es noch einen freshen Lover am Eiscremehimmel: Frozen Yoghurt. Schon klar, "neu" ist der nicht, aber zum ersten Mal selbstgemacht hab ich ihn erst jetzt. Und es war soooo ne gute Idee!

Ich hab hier die klassisch-pure Variante für euch, plus ein "Add On": Schoko-Minze. Aber im Grunde könnt ihr da drauf packen, was ihr wollt. Das Beste daran: Es geht ohne Eismaschine!

Rezept für Frozen Yoghurt ohne Eismaschine | Foodblog rehlein backt


Das Rezept habe ich aus der Sweet Dreams von April/Mai 2015, alllerdings habe ich es ein klein wenig abgewandelt.

Zutaten:

500g cremigen Joghurt (mind. 3,5 % Fett)
50g Zucker
Mark von 1 Vanilleschote
150g Sahne
Kekse (optional)
Minzsirup (optional)

Zartbitterschokoladen-Raspel (optional)

Rezept für Frozen Yoghurt ohne Eismaschine | Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Joghurt und Zucker solange verrühren, bis sich die Zuckerkristalle im Joghurt aufgelöst haben. Das Vanillemark zugeben. Sahne steif schlagen und unter den Joghurt heben. Die Masse in ein gefriergeeignetes Gefäß füllen und anfrieren lassen. Währenddessen immer mal wieder umrühren, damit sie nicht zu einem Block gefriert! Das ist etwas aufwendig, aber die fehlende Eismaschine will ja irgendwie ersetzt werden. ;) Alternative: Komplett gefrieren und vorm Servieren gut (!) antauen lassen.

Ist die gewünschte Konsistenz erreicht, könnt ihr Kugeln abstechen oder - sofern der Frozen Yoghurt schon sehr creamy ist - mithilfe eines Spritzbeutels in die Schälchen spritzen. Dann nach Belieben dekorieren. Ich habe einmal Kekskrümel darauf verteilt und beim zweiten Mal Minzsirup und Schokoraspel. Ich mochte beide Varianten gern!

Rezept für Frozen Yoghurt ohne Eismaschine | Foodblog rehlein backt

[rudelbackenahoi] Blechkuchen mit wilden Gartenfrüchten und Mandelkrümeln aus der LECKER Bakery

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Hurtig, hurtig! Schnell in den Garten mit euch und die leckeren Beerchen von den Sträuchern retten, bevor der Sturm sie alle runterfegt! Bei uns war es gestern ja ganz schlimm und heute sieht es wenig besser aus. Zum Glück habe ich schon neulich einen umfassenden, aufopferungsvollen Beutezug gestartet und den Großteil der Beeren abgepflückt. Und mit aufopferungsvoll meine ich: Ich bin in jeden noch so gemeinen, zugewachsenen Winkel der Himbeer- und Brombeersträucher gekrabbelt und habe allerhand Getier getrotzt, um an das süße Obst zu kommen. Einige Kratzer und Stiche/Bisse später wurde ich dann aber hiermit belohnt:

Blechkuchen mit wilden Gartenfruechten und Mandelkruemeln aus der LECKER Bakery | Foodblog rehlein backt

Den Blechkuchen mit wilden Gartenfrüchten und Mandelkrümeln habe ich in der aktuellen Ausgabe der LECKER Bakery entdeckt und wusste sofort, dass ich dieses Rezept als erstes für die rudelbackenahoi-Aktion versuchen würde. Und es war eine gute Entscheidung! Der Teig ist schnell gemacht und der Kuchen ebenso schnell fertig gebacken. Ich habe mit allem begonnen, als Gäste kamen und konnte ihnen den Kuchen noch lauwarm servieren. Und es gab große Lobesbekundungen! Der Kuchen ist schön lockerluftig und die süßen Mandelstreusel bilden einen wunderbaren geschmacklichen Kontrast zur Säure der Beeren. So schmeckt der Sommer!


(Für ein großes Backblech)

Zutaten für die Mandelkrümel:


50g zimmerwarme Butter
4 EL Zucker
100g gemahlene Mandeln

Zutaten für den Teig:

400g Mehl
1 Pck. Backpulver
2 Eier
200g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
200g zimmerwarme Butter
300g Joghurt 3,5 % Fett

Außerdem:

Alles an Beeren, das euer Garten hergibt!

Blechkuchen mit wilden Gartenfruechten und Mandelkruemeln aus der LECKER Bakery | Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Das Blech dünn einfetten und mit einem Backpapier auslegen. (Der Teig ist ziemlich zäh und lässt sich besser verteilen, wenn das Papier am Blech haftet.) Den Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze oder 175 °C Umluft vorheizen.

Für die Mandelkrümel alle Zutaten mit den Händen miteinander vermengen. Die Beeren verlesen, waschen und abtropfen lassen. Beides erst mal beiseitestellen.

Für den Teig das Mehl mit dem Backpulver mischen. Beide Zuckersorten und die Eier in eine große Rührschüssel geben und schaumig rühren. Die Butter ebenfalls zugeben. Dann vorsichtig den Joghurt unterziehen.  Zum Schluss die Mehlmischung einrühren und den Teig auf dem Blech glatt streichen.

Die Beeren darauf verteilen und alles ca. 25 Minuten in den Ofen geben. Anschließend die Mandelstreusel auf den Kuchen krümeln und ihn weitere 5 Minuten backen. Und daaann: Anschneiden und genießen! Oder das Ding erst auskühlen lassen, aber das macht doch eh keiner.

Blechkuchen mit wilden Gartenfruechten und Mandelkruemeln aus der LECKER Bakery | Foodblog rehlein backt
Und noch mal ein Anschnittbild, frisch auf dem Blech. Nom nom nom!


[Rezept] Frosty Himbeerliebe-Smoothies

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Es soll ja Menschen geben, die bei hohen Temperaturen nichts Warmes oder Süßes und schon gar nicht viel essen können. Hab ich gehört. Ich glaube ja, das sind in den meisten Fällen fadenscheinige Behauptungen, um die Mini-Diät für die perfekte Bikinifigur zu vertuschen. ;D Aaaber da kann ich natürlich nur mich als Vergleichswert hernehmen. Wenn es nach mir geht, ist das nämlich so: Ich hab immer Hunger. Zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter und auf alles. Ich kann bei 30 Grad im Schatten genauso drei Stücke Marmorkuchen verschlingen, wie ich es bei minus 13 Grad tun würde. Denn mein Körper verbraucht bei beiden Extremen Energie - und will gefälligst Nachschub haben. Dazu kommt, dass ich unheimlich gerne und viel esse und das lasse ich mir von keinem Wetterhoch oder Figurwunsch nehmen.

Kurzum: Ich kann es also absolut nicht nachvollziehen, wie man im Sommer weniger Hunger haben kann. Aber weil ich natürlich jedermanns Bedürfnisse abdecken möchte, gibt es heute mal ein wirklich hitze(und diät-)taugliches Rezept, das obendrein noch schrecklich gesund ist. Und ihr wisst, Smoothies sind eine kleine, neue Leideschaft von mir. Also: Ein Gläschen Himbeerliebe gefällig?

Rezept für leckere Frosty Himbeerliebe-Smoothies mit Bananen und Äpfeln | Foodblog rehlein backt

Natürlich ist noch mehr drin als Himbeeren, aber die stehen im Vordergrund. Die tolle Farbe rührt daher und da die Früchtchen gefroren sind, verleihen sie dem Smoothie außerdem eine wunderbare Kühle. Zwei Äpfel sowie etwas Joghurt bringen noch etwas Frische und die Banane einen Hauch Süße. Alles in allem ein extrem leckerer Smoothie, der nicht nur ganz schnell gemixt ist, sondern auch zu jeder Saison möglich ist - Äpfel, Bananen und TK-Beeren gibt es schließlich zum Glück das ganze Jahr über. ;)


Zutaten 

(für 2 große Gläser)

ca. 2-3 Handvoll TK-Himbeeren
2 Äpfel
1 Banane
4 EL Joghurt
ca. 200-300 ml Milch

Rezept für leckere Frosty Himbeerliebe-Smoothies mit Bananen und Äpfeln | Foodblog rehlein backt

Zubereitung

Die Äpfel waschen, vierteln, entkernen und klein schneiden. Die Banane schälen und in grobe Stücke brechen. Nun alle Zutaten in der oben angegebenen Reihenfolge in den Mixer geben. (Von hart nach weich ist am effizientesten.) Maximal eine Minute durchmixen, bis keine Stückchen mehr zu sehen sind und am besten sofort genießen!

Verratet ihr mir eure liebsten Smoothie-Rezepte? Ich bin immer auf der Suche nach neuen Ideen und Kombinationen!


[Rezept] Sommerfrisches Joghurtküchlein mit Nektarinen

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Manchmal da gibt es diese Sonntage, an denen ich morgens aufstehe und keine Lust auf mein Müsli habe. Weil der Sonntag irgendwie ein besonderer Tag ist und ein besonderes Frühstück verdient. Meistens holen wir uns dann auf der ersten Gassirunde schnell frische Körnerbrötchen (und ein Käsebrötchen für mich extra), die wir dann mit Hingabe mit einer großen Auswahl Marmeladen und süßer Aufstriche sowie gutem Kaffee oder Chai Latte genießen. (Während ich das schreibe, krieg ich schon wieder Hunger.)

Ganz manchmal allerdings, ist mir selbst das nicht besonders genug und ich will Kuchen haben. Keinen vom Bäcker, sondern frisch selbstgebackenen. Und weil ich auf solche Jieper selbstverständlich selten vorbereitet bin, muss ich zusammenmischen, was Vorratskammer und Kühlschrank eben so hergeben. Letztens war das Ergebnis dieses Joghurtküchlein mit Nektarinen und Vanillezucker-Topping (nach dem Klick). Puderzucker war nämlich keiner da. Aber war toll! Es schmeckt fein saftig und mit Nektarinen werde ich bestimmt nun öfter backen!

Joghurtküchlein mit Nektarinen | Foodblog rehlein backt

Zutaten

(für eine 20er-Springform)

50g zimmerwarme Butter
50g Zucker
1 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier
2 EL Joghurt
150g Mehl
1/2 Pck. Backpulver
2 Nektarinen

Joghurtküchlein mit Nektarinen | Foodblog rehlein backt

Zubereitung

Die Butter weiß-cremig mixen, dann die beiden Zucker sowie die Prise Salz zugeben. Die Eier einrühren, anschließend den Joghurt. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und ebenfalls in den Teig einarbeiten.

Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen, die Form einfetten und mit Semmelbröseln oder Mehl auskleiden. Die Nektarinen gründlich waschen, abtrocknen und in kleine Stückchen schneiden. Die Hälfte davon unter den Teig heben und diesen dann in die Form füllen. Glatt streichen, die restlichen Nektarinenstücke darauf verteilen.

Die Backzeit beträgt etwa 45 Minuten. Stäbchenprobe nicht vergessen!

Joghurtküchlein mit Nektarinen | Foodblog rehlein backt

[rudelbackenahoi] Apfel-Brombeer-Kuchen aus der LECKER Bakery

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Könnt ihr von euch sagen, dass ihr zu hundert Prozent Stadt- oder Landkind seid? Ich nicht.

Ich bin auf dem Land aufgewachsen, genauer: In der tiefsten, hessischen Hochrhön. Wo nur alle Stunde ein Bus fährt, die Bürgersteige um spätestens 18 Uhr hochgeklappt werden, montags die Frisöre zu haben und jeder über jeden Bescheid weiß: Arbeit, Haus, Auto, Beziehungsstatus, Kranheitsgeschichte - und bei den Kindern und Enkeln wird dann genauso weitergemacht, weil's so schön ist. Auf dem Dorf ist es wirklich schwierig, etwas vor anderen geheim zu halten - denn wer sich nicht auskunftsfreudig zeigt, wird sofort als verschlossen eingestuft und wer keinem der drei möglichen, überaus spannenden Vereinsgemeinschaften beitreten mag (Freiwillige Feuerwehr, Fastnacht, Kirmes), wird regelrecht gesellschaftlich gesteinigt - oder existiert praktisch gar nicht.  Und beurteilt wird man nach den Eltern und dem, was der Tratschweiber-Buschfunk so verbreitet. Fantastisch.

Apfel-Brombeer-Kuchen LECKER Bakery | Foodblog rehlein backt

Ihr lest es zwischen den Zeilen vielleicht schon raus: Das Dorfleben ist nicht wirklich meins gewesen. Die Stadt hingegen ist, für meine Begriffe, herrlich anonym und bietet darüber hinaus einigen Komfort, den ich nicht missen möchte. Schnelles Internet, viele Einkaufs- und Unternehmungsmöglichkeiten, kurze Wege, ein umfangreiches Ärzteangebot und Pizza-Lieferdienste. Um nur ein paar wenige zu nennen. (Und nette Nachbarn haben wir auch!)

Das große ABER:

In der Stadt fehlt mir die Natur. Echte Natur. Angelegte Parks, die ab 25 Grad völlig überlaufen sind, und in denen man ständig Gefahr läuft, seine Picknick-Decke in Hunde-Hinterlassenschaften zu legen, sind für mich keine Natur. Darum meide ich diese auch die meiste Zeit und beginne spätestens nach einem halben Semester in der Stadt, das Landleben zu vermissen. Weil es dort, trotz der Unannehmlichkeiten, nämlich einfach wunderschön ist. Die Rhön mit ihren Bergen, den Weiten, den üppigen Wiesen, dem klaren Sternenhimmel und dem Duft nach Leben ... hach. Wenn ihr einmal völlig allein durch einen Mischwald gejoggt seid, ohne euch ständig zu fragen, ob eure Brüste beim Laufen hüpfen oder euer Hintern in der Hose doof aussieht, dann wisst ihr, was ich meine. Man steht im Dorf zwar gefühlt ständig unter Beobachtung, ist aber dafür innerhalb von Sekunden raus und im Paradies: Blühende, lebendige Natur - und alles meins.

Apfel-Brombeer-Kuchen LECKER Bakery | Foodblog rehlein backt

Wenn ich in den Semesterferien nach Hause fahre, freue ich mich darum nicht nur auf meine Familie, sondern auch auf die Landschaft. Und renne dann wie ein Touri mit der Kamera durch die Gegend, um all das einzufangen, was mir davor die ganze Zeit so schmerzlich gefehlt hat. Die blutroten Sonnenuntergänge, die Segelflieger, die Wolkenformationen, die Blumen, die Bäume - einfach alles. Ganz besonders freue ich mich dabei auch immer auf Omas Garten. Denn der strotzt nur so vor Obstbäumen, Beerenbüschen und Erdbeerfeldern. Bessere Früchte gibt es in keinem Supermarkt. Morgens muss ich dann lediglich nach draußen gehen, mir frisch was pflücken und schon habe ich das tollste Frühstücksmüsli der ganzen Welt.

Aber wisst ihr was?

Nach einer Weile fehlt mir dann wieder das schnelle Internet, die Flexibilität, die langen Ladenöffnungszeiten ... für später brauche ich also einen echt guten Kompromiss. Ein Wohnort mit guter Anbindung, der all die Vorteile der Stadt vereint, von dem aus man aber auch schnell in (echter!) Natur ist. Denn ich bin ganz offensichtlich ein Stadt-Land-Zwitter und brauche beides. Uhr ihr so?

Apfel-Brombeer-Kuchen LECKER Bakery | Foodblog rehlein backt

Achja und bevor ich es vor lauter Geplapper ganz vergesse: Hier kommt das Rezept für diesen toll saftigen, fruchtigen Mandelkuchen mit Äpfeln und Brombeeren. Hab ich beides aus Omas Garten gepflückt und das Ergebnis später auf der heimischen Regentonne fotografiert. So funktioniert Foodfotografie auf dem Land. ;)

Zutaten:

(für eine Springform mit 26cm-Durchmesser)

200g zimmerwarme Butter
200g brauner Zucker (od. Muscovadozucker, falls ihr habt)
4 Eier
200g Mehl
50g gemahlene Mandeln
2 TL Backpulver
2-4 Äpfel (je nachdem, wie fruchtig der Kuchen werden soll)
ca. 250g Brombeeren
50g gehackte Mandeln
2 EL geschmolzene Butter
ca. 2 EL Zimtzucker

Apfel-Brombeer-Kuchen LECKER Bakery | Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Die Butter mit dem braunen Zucker cremig schlagen und die Eier einzeln einarbeiten. So wird der Kuchen besonders luftig. Mehl, gemahlene Mandeln und Backpulver vermischen und in die Mischung rühren. Eine Springform fetten und mit Mehl oder Semmelbrösel auskleiden. Den Teig darin glatt streichen.

Nun den Ofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze oder 150 °C Umluft vorheizen. Die Brombeeren in stehendem Wasser waschen, dann auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Die Äpfel waschen, schälen, vierteln, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Erst die Apfelscheiben auf dem Teig verteilen, anschließend die Brombeerchen. Die Früchte leicht in den Teig drücken.

Die gehackten Mandeln darüber streuen, genauso den Zimtzucker. Zum Schluss die Butter über alles träufeln und den Kuchen in den heißen Ofen schieben. Nach etwa 30 Minuten Backzeit die Form mit Alufolie abdecken, damit der Kuchen nicht zu dunkel wird. Dann ca. 20 Minuten weiter backen. Stäbchenprobe nicht vergessen. Den Kuchen in der Form auskühlen lassen und dann alsbald genießen. Lasst euch dieses Stückchen Sommer gut schmecken! :)

Und da ich euch nun so von der Rhön vorgeschwärmt habe, bekommt ihr natürlich auch noch ein paar Bilder von dort. Ich vermiss die Landschaft ja jetzt schon wieder ...

Hessische Rhön Rhoen | Foodblog rehlein backt
Hessische Rhön Rhoen Sand Wolken | Foodblog rehlein backt
Hessische Rhön Rhoen Wasserkuppe Flieger-Denkmal | Foodblog rehlein backt
Hessische Rhön Rhoen Sonnenuntergang | Foodblog rehlein backt
Hessische Rhön Rhoen Wasserkuppe Radom | Foodblog rehlein backt
Hessische Rhön Rhoen Wasserkuppe Paraglider | Foodblog rehlein backt

[Rezept] Raffaello Cupcakes - oder: Der Geschmack des Sommers

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Für mich ist der Geschmack von Kokos der pure Sommer. Da denke ich an weiße Sandstrände, gebogene Palmen, türkisblaues Wasser, strahlenden Sonnenschein und lockerleichtes Leben. An eigentlich genau das, was man in der Raffaello-Werbung sieht. (Werbebotschaft angekommen, würde ich sagen.) Eben dieses Gefühl habe ich in Cupcake-Form für euch. Eine weiße Sünde mit Überraschung im Innern!

Raffaello Cupcakes | Foodblog rehlein backt

Hier trifft ein leckerer Vanille-Cupcake, der ein süßes Geheimnis birgt, auf ein frisches Kokos-Frosting plus Kokoskugel-Topping. Absolut geiler Scheiß, sag ich euch! Das Rezept habe ich vom Bake Club, das Frosting ist allerdings ein anderes. Die Kreation in drei Stichworten: Saftig, cremig und - natürlich - ganz ohne Schokolade. ;)


Zutaten:

(für 12 Cupcakes)

100g zimmerwarme Butter
140g Zucker
2 Eier
180g Mehl
1,5 TL Backpulver
125ml Milch
1 TL Vanilleextrakt
12 Raffaelo (optional)

Zutaten für das Frosting:

100g Butter
100g Puderzucker
200g Frischkäse
1 Vanilleschote
30g Kokosraspel
12 Raffaelo

Raffaello Cupcakes | Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Den Ofen auf 175 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Für die Cupcakes Butter und Zucker verrühren, dann die Eier zugeben und etwa drei Minuten lang einarbeiten. Mehl und Backpulver mischen, zusammen mit der Milch und dem Vanilleextrakt in den Teig mixen. Ein Muffinblech mit zwölf Papierförmchen auslegen. Jeweils 1 EL Teig hineingeben, dann ein Raffaello darauf setzen und erneut 1-2 EL Teig darüber verteilen.

Die Backzeit beträgt ca. 20 Minuten. Macht eine Stäbchenprobe. Ist diese krümelfrei, holt die Cupcakes aus dem Ofen und lasst sie zehn Minuten im Blech ruhen. Dann stürzen und auf einem Rost komplett auskühlen lassen.

Für das Topping mixt ihr zuerst die Butter weiß-cremig. Dazu siebt ihr den Puderzucker und rührt ihn mit dem Frischkäse ein. Die Vanilleschote längs halbieren und die Samen mit der Messerklinge heraus schaben. Zusammen mit den Kokosraspeln ins Frosting rühren.

Füllt das Frosting in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle. Die ausgekühlten Cupcakes großzügig damit bespritzen, jeweils ein Raffaello on top setzen. Wenn ihr mögt, könnt ihr noch ein paar Kokosraspeln darüber streuen. Bis zum Servieren kaltstellen und dann geniiießen!

Raffaello Cupcakes | Foodblog rehlein backt

Bitte verzeiht, dass es kein Bild vom Innern gibt. Ich war nicht schnell genug - die leckeren Cupcakes wurden mir direkt vom Set weggenascht! :D

[Rezept] Lecker saftiger Himbeer-Mandel-Kuchen

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Ich hatte mal wieder Lust auf einen klassischen Rührkuchen und habe dafür eines meiner liebsten Kastenkuchen-Rezepte ausgegraben. Es ist ein richtig tolles Basisrezept, das sich kinderleicht abwandeln lässt. Hier gab es schon mal eine Kokos-Orangen-Variante davon. Da wir aber aktuell - oh wie wundervoll - Beerenzeit haben, habe ich dieses Mal frische Himbeeren im Teig versenkt. Und ihr ahnt es sicher schon: Der Kuchen war super lecker! Saftig, frisch und leider viel zu schnell aufgegessen. Mit Tiefkühl-Früchten kriegt ihr den natürlich auch gebacken. ;)

Lecker saftiger Himbeer-Mandel-Kuchen | Foodblog rehlein backt

Das Rezept stammt übrigens aus einem meiner absoluten Lieblingsbackbücher, diesem hier: KLICK!


Zutaten (für eine 20cm-Kastenform):

190g zimmerwarme Butter
190g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
3 Eier
190g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
60g gemahlene Mandeln
25g Vollmilchjoghurt
1 Handvoll Himbeeren (frisch oder TK)

Zubereitung:

Den Ofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Kastenform dünn mit Butter ausstreichen und mit Mehl ausstäuben. Frische Himbeeren waschen und auf einem Küchenkrepp trocknen lassen.

Die Butter mit den beiden Zuckern cremig mixen, dann die Eier nacheinander unterarbeiten. Mehl und Backpulver vermengen und mit dem Salz zur Butter-Zucker-Ei-Mischung geben. Verrühren. Nun kommen noch die Mandeln sowie der Joghurt hinein, nochmals rühren, fertig ist der Teig.

Teig in die Form füllen, glatt streichen und die Himbeeren darauf verteilen. Ihr müsst sie nicht hineindrücken, sie sinken während dem Backvorgang von selbst nach unten. Die Backzeit beträgt 50-60 Minuten. Dann den Kuchen zehn Minuten in der Form abkühlen lassen. Danach auf einen Rost stürzen, wo er ganz auskühlen kann.

Wenn ihr mögt, könnt ihr vorm Servieren noch einen Guss aus Puderzucker und Zitronensaft darüber geben oder den Kuchen schlicht mit einer dünnen Schicht Puderzucker bestäuben. Bei uns gab es nichts drauf, dafür aber Schlagsahne dazu. Mhhhh!

Lecker saftiger Himbeer-Mandel-Kuchen | Foodblog rehlein backt

[Rezept] Nordhessischer Schmandkuchen nach Mario Kotaska

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Okay, es ist soweit. Egal was ihr gerade tut, lasst alles stehen und liegen. Denn hier kommt er:

Der perfekte Kuchen! 

Und zwar optisch UND geschmacklich. Und idiotensicher ist er auch. Und schnell geht er. Und überhaupt: Ich bin SO verliebt in dieses Rezept! Als Hessin zählt Schmandkuchen ohnehin zu meinen großen Lieben, aber dieses gute Stück hier hat bei uns einfach dermaßen die Kaffeetafel gerockt, dass ich - und meine gesamte bucklige Verwandtschaft - ganz hochoffiziell sagen: Dies ist der beste Schmandkuchen unseres LEBENS!

Nordhessischer Schmandkuchen nach Mario Kotaska | Foodblog rehlein backt

Der Kuchen ist schön locker und saftig, besonders durch das cremige Schmandtopping. Durch viel Zitrone (Saft und Schale) erhält er eine leichte Säure und besondere Frische. Der Zimtzucker ist dabei das Tüpfelchen auf dem i. Der Kuchen lässt sich direkt nach dem Backen sauber schneiden und portionieren und schmeckt auch noch am zweiten und dritten Tag. (Es ist äußerst großer Beherrschung zu verdanken, dass das Blech überhaupt so lange überlebt hat.) Aber um es kurz zu machen: Ihr MÜSST diesen Schmandkuchen nachbacken, er ist verdammt lecker!

Das Rezept stammt vom Fernsehkoch Mario Kotaska (seineszeichens ebenfalls ein ursprünglicher Hesse ;) und ihr findet es in seinem Buch Street Food*. Ich bin allerdings bei Malte darüber gestolpert und so glücklich über diese Entdeckung!

Nordhessischer Schmandkuchen nach Mario Kotaska | Foodblog rehlein backt

Zutaten für den Teig:

(ein großes Blech, ca. 40x30 cm)

300g zimmerwarme Butter
200g Zucker
1 Prise Salz
6 Eier
300g Mehl
3 TL Backpulver
ca. 2 TL abgeriebene Bio-Zitronenschale
ca. 8 EL frisch gepresster Bio-Zitronensaft

Zutaten für das Topping:

5 Becher Schmand à 250g
2 Eier
125g Zucker
5 gestrichene EL Speisestärke
1 TL abgeriebene Bio-Zitronenschale
3 EL frisch gepresster Bio-Zitronensaft

Plus: Zimtzucker frei Schnauze

Nordhessischer Schmandkuchen nach Mario Kotaska | Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Heizt den Ofen auf 175 °C Umluftoder 190 °C Ober-/Unterhitze vor. Das Blech einfetten und mit Semmelbröseln oder Mehl ausstäuben. Gebt die Butter zusammen mit dem Zucker sowie der Prise Salz in eine große Schüssel und rührt alles cremig.

Anschließend kommen die Eier nacheinander sowie die Zitronenschale und der -saft hinzu. Reibt am besten zuerst die Schale ab, rollt die Zitrone(n) dann fest über den Tisch und presst sie aus. So gibt es besonders viel Saft.

Zum Schluss Mehl und Backpulver miteinander vermischen und dies in den Teig rühren. Fertig! Verteilt ihn in der Form und backt den Boden 20 Minuten.

Für das Topping einfach alle Zutaten glatt rühren und nach den 20 Minuten auf den Teig gießen. Direkt wieder in den Ofen damit und weitere 10 Minuten backen. Kurz abkühlen lassen und dann so viel Zimtzucker darüber sieben, wie ihr mögt. Je mehr, desto leckerer! Und dann: Reinhauen!

Nordhessischer Schmandkuchen nach Mario Kotaska | Foodblog rehlein backt

*Affiliate-Link: Wenn ihr über diesen Link etwas kauft, erhalte ich eine kleine Provision.

[Rezept] Cinnamon Breakfast Buns | Zimtzucker-Frühstücksbrötchen

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Cinnamon Breakfast Buns bzw. Zimtzucker-Frühstücksbrötchen | Foodblog rehlein backt

Okay, stellt euch bitte vor, ihr wacht morgens auf und die gesamte Wohnung ist erfüllt vom Duft dieser frischen Hefeteilchen mit Zimt. Das passiert mir zwar nie, weil ICH immer diejenige bin, die solche Leckereien zaubert, aber ich stelle mir diesen Moment geradezu himmlisch vor! Und das Allerbeste an diesen Buns ist, dass sie nicht nur unschlagbar gut duften, sondern fast noch besser schmecken: Sie sind außen herrlich knusprig und trotzdem zart, während sie innen fluffig-feucht sind. Das Hefearoma zusammen mit dem Zimtzucker katapultiert einen praktisch direkt in einen Rauschzustand vollkommenen Glücks.

Der Haken? - Klar, es muss einen geben, weil es immer einen gibt. So leider auch hier.

Der Teig muss am Vortag zubereitet werden. Dödöm.

Aber: Dafür geht es Sonntagmorgen umso schneller mit dem perfekten Heilewelt-Frühstück. Und diese Buns sind es so, so, so wert, dass man auf sie wartet!


Zutaten

(für ca. 12 Stück)

1 Würfel frische Hefe
75ml lauwarme Milch
220g Mehl
2 Eier
1 Eigelb
1 TL Vanilleextrakt
15 + 60g Butter
2 ELbrauner Zucker
Zimtzucker frei Goethe


Zubereitung

Nehmt eine große Rührschüssel, gebt 2 EL lauwarmes Wasser sowie die Hefe in Stücken hinein und löst sie unter Rühren darin auf. Nun die Milch sowie 110g Mehl hinzugeben, gut verkneten und mit einem sauberen Geschirrtuch abgedeckt ca. 40 Minuten gehen lassen.

In einer zweiten Schüssel die Eier, das Eigelb sowie den Vanilleextrakt vermischen und zusammen mit dem restlichen Mehl (110g) zur Mischung geben. Alles guuut miteinander verkneten, mindestens 5 Minuten. Je länger ihr knetet, desto toller wird das Ergebnis später. Den Teig erneut abdecken und solange gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat. Dann die Schüssel über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Tag beginnt ihr damit, den Teig zu einem großen Rechteck mit etwa 0,5-1 cm Dicke auszurollen. Dann geht's an die Füllung. Dafür 15g Butter schmelzen und auf den Teig streichen, anschließend mit braunem Zucker bestreuen. Nun den Teig quer in zwölf Streifen schneiden und diese zu Schnecken rollen. Setzt jeweils eine Schnecke in eine gefettete Mulde eines Muffinblechs. Schön platt drücken. Dann abdecken und 30-50 Minuten gehen lassen.

Währenddessen den Teig auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Buns nach dem Gehen darin etwa 20 Minuten lang backen, bis sie goldbraun sind. 60g Butter schmelzen, Zimtzucker in einem Gefäß mit geringem Durchmesser (also keinen flachen Teller, sondern eher ein Schälchen) bereitstellen. Die Buns fast direkt nach dem Backen mit der Butter bepinseln und im Zimtzucker wälzen. Achtung, schnell arbeiten, verbrennt euch nicht die Finger!


Tja, und das war's auch "schon". Ja, die Dinger machen einiges an Aufwand, aber sie schmecken wirklich so ultragenial, dass ihr es nicht bereuen werdet. Genießt sie unbedingt noch warm mit ein wenig Marmelade und Frischkäse! Oder ganz ohne was, sie schmecken auch so super. Und falls welche übrig bleiben sollten - unwahrscheinlich, aber wer weiß - erwärmt sie später einfach kurz in der Mikrowelle. Lasst's euch schmecken und habt einen phänomenalen Sonntag!

PS: Das Rezept stammt aus einem Backbuch, das ich euch demnächst vorstelle. Seid gespannt!

[Rezept] Knusprige Hefewaffeln nach Cynthia Barcomi

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Heute ist der schönste Tag der Woche! Ausschlafen, frühstücken bis mittags, rumgammeln, Serien gucken. Sonntag ist bei mir seit jeher der offizielle Tag des Nichtstuns und Genießens. Zum Frühstück muss es dann auch immer was besonders Feines geben. Wenn mein Freund und ich faul sind, holen wir einfach eine Tüte frische Brötchen vom Bäcker. Andernfalls stelle ich mich in die Küche und backe selbst.

Letztes Wochenende war ich extra-ambitioniert und habe mich sogar schon Samstagabend um das Sonntagsfrühstück gekümmert. Warum? Weil es dann am Sonntag richtig schön schnell geht. Keine Wartezeit. Einfach den Teig aus dem Kühlschrank holen, Waffeleisen aufheizen und losbacken.

Knusprige Hefewaffeln nach Cynthia Barcomi | Foodblog rehlein backt

Die Hefewaffeln aus *Cynthias Barcomis erstem Backbuch haben zwar keinen großen Eigengeschmack (außer nach Hefe - aber das mag ich ja), lassen sich dadurch aber wunderbar mit allem Süßen und Herzhaften belegen oder bestreichen. Eine super Sache, denn während ich zu Zimt-Zucker, Marmelade und Zartbittercreme tendiere, isst mein Freund seine Waffeln auch gern mal mit Käse und Ketchup. Eine grausame Geschmacksverirrung, wenn ihr mich fragt, but so what: Alle sind glücklich!


Zutaten


(für 6-10 Waffeln)

1 Pck. Trockenhefe oder 1/2 Würfel frische Hefe
125ml lauwarmes Wasser
1 TL Zucker
485ml lauwarme Milch
120g geschmolzene Butter
3/4 TL Salz
285g Mehl
2 Eier
1/4 TL Natron


Zubereitung:


Wie gesagt, sollte der Teig am Vorabend schon zubereitet werden. Nehmt euch dafür eine große Rührschüssel, die etwa drei Liter fasst, und verrührt darin die Hefe, das Wasser und den Zucker. 5 Minuten quellen lassen. Bilden sich Bläschen, ist alles tutti und die Hefe noch intakt.

Nun Milch, Butter, Salz und Mehl hinzufügen und gut einrühren. Anschließend die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Morgen das Waffeleisen knallheiß vorheizen. Die Eier verquirrlen und mit dem Natron in den Teig einarbeiten. Ist das Gerät heiß, mit dem Backen beginnen. Für eine Waffel braucht es circa eine Keller Teig. Direkt knusprig aus dem Eisen und mit Eis getoppt schmecken die Waffeln am besten.

Falls ihr nicht den ganzen Teig aufbraucht: Er hält sich im Kühlschrank zwei Tage und eingefroren sogar zwei Monate frisch.

Knusprige Hefewaffeln nach Cynthia Barcomi | Foodblog rehlein backt

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Kleines Barista-Tutorial für zu Hause: Perfekten Kaffee von Hand aufbrühen - So geht's!

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Schon seit ich denken kann, wurde bei uns zu "Kaffee und Kuchen" eingeladen. Diese beiden Dinge sind für mich aber nicht nur deswegen eine untrennbare Einheit, denn zu einem guten Stück Kuchen gehört einfach auch ne gute Tasse Kaffee! Mit dem Kaffee bei uns zu Hause waren ich und mein Freund aber nie so richtig happy - im Café schmeckte der irgendwie doch immer ein bisschen besser und nach "mehr", wenn ihr versteht. Also begaben wir uns auf eine lange Odyssee, bis wir schlussendlich beim Handbrühen ankamen. Und ich möchte euch heute zeigen, wie das geht! Aber der Reihe nach.

Kleines Barista-Tutorial für zu Hause: Perfekten Kaffee von Hand aufbrühen - So geht's! | Foodblog rehlein backt

Mein Freund und ich bekamen zum Einzug in unsere Wohnung vor etwa vier Jahren eine klassische *Senseo-Pad-Maschine geschenkt, die wir mit allerlei Pads von günstig bis teuer gefüttert haben. Zufrieden waren wir damit nicht sehr lange. Nicht nur geschmacklich, sondern auch aufgrund des vielen Abfalls. Dann entdeckte M. einen *Einsatz für die Senseo, der es einem ermöglicht, Kaffeepulver nach Belieben zu verwenden. Ohne doofe Pads. Und wir probierten uns durch Dutzende Sorten Kaffee. Das ist an sich ne echt tolle Sache und anfangs fanden wir das auch gut, aber uns hat dann irgendwann doch noch immer das gewisse Etwas zur Perfektion gefehlt. Man könnte sagen, dass wir pingelig sind - oder einfach echte Genussmenschen. ;)

Der erste Schritt zum für uns perfekten Kaffee wurde dann gemacht, als meine Oma uns *ihre alte Kaffeemühleüberließ. Noch "Made in Western Germany", ne ganz feine Antiquität also. Und echt hübsch! Aber das Beste daran: Nun konnten wir ganze Bohnen kaufen und selber mahlen, was ein enormes Aromaplus gegenüber dem bereits gemahlenen Kaffeepulver brachte.

Nun dachten wir, wir hätten das Nonplusultra für uns gefunden. (Zumindest, wenn man kein Geld für solch exorbitante Kaffeemaschinenmonster hat, wie zB das von mir heiß geliebte Café 108 in der Nachbarschaft eines besitzt.) Dass es aber NOCH besser geht, erfuhren wir per Zufall.

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In einem Café in Nürnberg bekam mein Freund nämlich einen der besten Kaffees ever serviert. Vor seinen Augen frisch per Hand aufgebrüht, Insiderwissen vom Barista hinter der Theke inklusive. Und da war das Feuer entzündet. Denn so kompliziert, wie man denken mag, ist das gar nicht! Es wurde also direkt im Café der (echt gute!) Kaffee erstanden, ein Porzellanfilter besorgt - und den Rest an notwendigen Utensilien hatten wir Dank meines Backwahns tatsächlich schon im Haus.

Nach dem ersten Aufbrühversuch war klar: Wir haben den heiligen Kaffeegral entdeckt. Denn der Kaffee schmeckt absolut geil! Aromatisch, intensiv, vollmundig ... es war die pure Begeisterung. Ehrlich. Und aufgrund unserer Erfahrungen kann ich euch diese Art Kaffee zuzubereiten nur empfehlen. Das Equipment ist insgesamt nicht sehr teuer und vieles davon habt ihr vermutlich ohnehin schon da. Und wenn nicht, lohnt sich die Anschaffung in jedem Fall, wenn ihr Wert auf guten Kaffee legt. Versucht es!

Was ihr braucht:

Firsch gerösteter, guter Bohnenkaffee (wie erwähnt zB diesen hier: *KLICK)
eine *Kaffeemühle
einen *Porzellanfilter
klassische Papierfilter
eine *Küchenwaage(+ ggf. ein kleines Schüsselchen zum Abwiegen des Kaffees)
ein *Küchenthermometer
ggf. eine Glaskanne zum Abmessen der Wassermenge
und natürlich eine Tasse sowie nach Geschmack Kaffeegewürz :)

Kleines Barista-Tutorial für zu Hause: Perfekten Kaffee von Hand aufbrühen - So geht's! | Foodblog rehlein backt
Für die exakte Wassermenge haben wir eine Glaskanne beschriftet - es gibt aber auch kleine Wasserkocher mit so niedriger ml-Anzeige, dass dieser Schritt überflüssig wird. Eine solche Anschaffung ist schon geplant. ;)

Und so geht's:

Beginnt damit, die Kaffeebohnen abzuwiegen. Pro 100ml braucht ihr 6g Kaffee. Meine Tasse fasst 300ml, weswegen ich 18g brauche. Dann die Bohnen mahlen. Ein mittlerer Mahlgrad ist in der Regel perfekt, nicht zu fein und nicht zu grob. Unsere Kaffeemühle bekommt das zum Glück genau richtig hin. Der Mahlgrad variiert allerdings je nach Kaffeesorte etwas, da muss man ggf. ein wenig experimentieren.

Den Papierfilter an der Seite knicken und in den Porzellanfilter einlegen. Dann mit lauwarmem Wasser befeuchten. (Wenn der Filter feucht ist, schmeckt der Kaffee nicht nach Papier und der Filter saugt auch nichts vom tollen Kaffeearoma auf.) Den gemahlenen Kaffee in den Filter geben.

Wasser aufkochen und mit dem Thermometer die Temperatur messen. Etwa 90-95 °C sind ideal. (Ist das Wasser deutlich kälter, wird der Kaffee sauer, ist es heißer, wird er schnell bitter. Die Temperatur kann jedoch von Sorte zu Sorte etwas variieren - wie schon beim Mahlgrad.) Das Wasser in kreisenden Bewegungen über den Kaffee gießen, immer nur in kleinen Mengen. Kurz durchsickern lassen, dann erneut einen Schwung Wasser nachgießen. Das Pulver sollte dabei stets mit Wasser bedeckt sein.

Ist alles Wasser durch den Filter, ist der Kaffee fertig und direkt trinkfertig. Ich hau mir dann immer noch einen guuuuten Schuss Sojamilch sowie eine Prise *Kaffeegewürz rein. Aber das ist Geschmackssache. ;)

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Natürlich erhebe ich keinerlei Anspruch darauf, dass alle Angaben zu 100% korrekt sind, denn bei der Onlinerecherche habe ich viele verschiedene Aussagen und Tipps gefunden. Das Aufbrühen von Kaffee ist eben eine echte Wissenschaft für sich. Doch dieses Verfahren hat bei uns zu einem guten Ergebnis geführt und darum wollte ich es mit euch teilen.

Im Übrigen haben wir recht hartes Wasser, mit weichem Wasser soll der Kaffee - so habe ich gehört - sogar noch besser schmecken. Bei sehr kalkhaltigem Wasser kann aber ein *Wasserfilter Abhilfe schaffen.

Kleines Barista-Tutorial für zu Hause: Perfekten Kaffee von Hand aufbrühen - So geht's! | Foodblog rehlein backt
Weil sicher jemand fragen wird:
Diese tolle Kaffeetasse habe ich vor einer Ewigkeit bei Xenos gekauft. ;)

PS: Vielen Dank an die Rösttrommel für das aromatischste Testpaket, das ich je erhalten habe! Für diesen Beitrag wurden mir drei neue Kaffeesorten zur Verfügung gestellt (alle gut!), wie immer hat das meine Meinung aber in keinster Weise beeinflusst.

*Die mit Sternchen markierten Links sind Affiliate-Links. Wenn ihr darüber einkauft, unterstützt ihr mein Blog mit einer kleinen Provision.

[Rezept] Storck RIESEN-Cupcakes – Eine verbackene Kindheitserinnerung

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Erinnerungen sind was Wunderbares. Mal ganz davon abgesehen, dass der Mensch die praktische Eigenart hat, größtenteils nur die positiven Dinge abzuspeichern, bestehen Erinnerungen nicht nur aus Bildern, sondern aus vielen Eindrücken aller Sinne. Wenn ich beispielsweise an meine Kindheit denke, denke ich daran, wie meine Schwester und ich jedes Mal wenn wir uns von Opa verabschiedet haben, ein Werthers Original- oder RIESEN-Bonbon zugesteckt bekommen haben. Dann rieche ich sein Tabac-Rasierwasser und habe sofort den Geschmack der Bonbons im Mund. Ich würde sie unter zig anderen wiedererkennen. Dieses kräftig-intensive Schokokaramellaroma der RIESEN ist einfach der Himmel auf Erden. Und es wurde höchste Zeit, dass ich damit mal was backe!


Es sind Cupcakes geworden, mit einem herrlichen dunklen Schokoteig und RIESEN-Sahne. Das Rezept für den Teig ist der ultimative Schokoladenkuchen von Emma. Allerdings war der mir tatsächlich zu wenig schokoladig, weswegen ich hier etwas mehr als die doppelte Menge Schokolade angebe. Das Topping ist übrigens ganz toll wandelbar, denn ihr könnt praktisch jede Süßigkeit der Welt in der Sahne auflösen und diese später aufschlagen. Auch Werther’s Original-Bonbons haben sich darin gut gemacht

Wenn ihr die RIESEN genauso liebt wie ich, werden euch diese Cupcakes jedenfalls definitiv zusagen. ;) Und falls ihr sie gar nicht mögt: Welche Kindheitserinnerung würdet ihr ins Topping packen?


(ca. 6-8 Stück)

Zutaten für die Cupcakes:

30g Kakao
60ml lauwarmes Wasser
100g Zartbitter-Schokolade
100g Mehl
1/2 TL Natron
1 Prise Salz
70g zimmerwarme Butter
80g Zucker
2 Eier
80ml Milch

Zutaten für das Topping:

200g Sahne
9-10 Riesen-Bonbons von Storck
1 Pck. Sofort-Gelatine


Zubereitung:

Beginnt mit dem Frosting. Dafür am Vortag die Sahne in einem kleinen Topf erwärmen und sechs Riesen-Bonbons darin schmelzen. Achtung, die Sahne darf nicht kochen! Haben sich die Schokolade und das Karamell komplett in der Sahne gelöst, diese auskühlen lassen und später in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Tag die Cupcakes backen. Und das geht so: Nehmt euch eine kleine Schüssel und verrührt darin den Kakao und das Wasser zu einer zähen Masse. Die Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen und etwas abkühlen lassen. Den Ofen auf 175 °C Ober-/Unterhitzevorheizen.

Mehl, Natron und Salz vermengen. Nun eine große Rührschüssel nehmen und darin die Butter cremig-weiß aufschlagen. Den Zucker einrühren und anschließend nacheinander die Eier. Dann kommen die Schokomasse sowie die geschmolzene Schokolade hinzu. Zum Schluss abwechselnd etwas von der Mehlmischung und der Milch einrühren, bis ihr einen letztendlich einen glatten Teig habt.

Füllt den Teig in die Mulden eines mit Papierförmchen ausstaffierten Muffinblechs. Jedes Förmchen etwa zu zwei Dritteln befüllen. (Wer mag, kann an dieser Stelle noch jeweils einen Riesen in den Teig drücken - für den Chocolate-Caramell-Overkill.) Die Backzeit beträgt ca. 20-25 Minuten. Die Cupcakes danach vollständig auskühlen lassen.

Die Riesen-Sahne mit der Gelatine aufschlagen und auf die Cupcakes spritzen. Drei oder vier Riesen-Bonbons mit einem scharfen Messer halbieren und die Cupcakes mit je einer Hälfte garnieren. Fertiiiiig!


[Rezept] Black & White Oreo-Tassenkuchen aus der Mikrowelle

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Als ich diesen Oreo-Tassenkuchen vor knapp zwei Wochen auf Instagram und Facebook angeteasert habe, gab es zahlreiche Forderungen nach dem Rezept. Und wer wäre ich, euch das vorzuenthalten? Ihr wollt das Rezept – ihr kriegt es! Wie immer geht das Ganze total easy und fix, mit relativ wenigen Zutaten und einer handelsüblichen Mikrowelle. Das Ergebnis ist ein kompakter, überaus schokoladiger Tassenkuchen mit Cookiestücken und süßem Frosting. I love it. Los geht’s!

Oreo-Tassenkuchen aus der Mikrowelle |  Recipe for delicious Oreo Mug Cake out of the microwave | Foodblog rehlein backt

Zutaten: 

2 EL Mehl, leicht gehäuft
¼ TL Backpulver
2 EL Zucker
1 Ei
2 EL Öl
3 EL Milch + etwas mehr für den Schokoteig
2 EL Kakao
2 Oreo-Cookies
1 EL Frischkäse

Oreo-Tassenkuchen aus der Mikrowelle |  Recipe for delicious Oreo Mug Cake out of the microwave | Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Nehmt euch zwei Schälchen. Mischt in dem einen zunächst Mehl, Backpulver und Zucker miteinander. Gebt das Ei, das Öl sowie die 3 EL Milch dazu und verrührt alles zu einem homogenen, flüssigen Teig.

Etwas mehr als 1/3 davon füllt ihr in die zweite Schüssel und gebt den Kakao dazu. Vorsichtig einrühren und schluckweise Milch zugeben, bis der Schokoteig genauso flüssig ist wie der helle.

Trennt die Oreo-Kekshälften von der Creme. Das geht ganz leicht mit einem Dreh, den Rest kratzt ihr mit einem Messer ab. Die Kekse bröselt ihr in die Teige, jeweils zwei Hälften pro Schüssel. Nun zunächst den dunklen, dann den hellen Teig in eine große Tasse füllen. Stellt die Mikrowelle auf volle Pulle und in 3-4 Minuten ist der Tassenkuchen fertig. Etwas abkühlen lassen.

Die Creme kommt ebenfalls für wenige Sekunden in die Mikrowelle, damit sie weicher wird. Mit dem Frischkäse verrühren. Den Tassekuchen mit dem Frosting toppen – und genießen. LEC-KER!

Oreo-Tassenkuchen aus der Mikrowelle |  Recipe for delicious Oreo Mug Cake out of the microwave | Foodblog rehlein backt


PS: Ihr werdet bemerkt haben, dass ich auf den Bildern gar keine echten Oreos verwendet habe. Stattdessen sind es Cookies aus Griechenland, die – so habe ich mir von Einheimischen sagen lassen – sogar bereits vor dem berühmten Pendant aus den USA existierten. Und sie schmecken großartigst! Falls ihr jemals in Griechenland sein solltet, versucht sie. Mjam!

[Rezension] Die Backfee Süß & Salzig von Manuela Kjeilen

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Nach meiner – zugegeben - größtenteils vernichtenden Rezension zu Die Backfee Zuckersüß, Manuela Kjeilens erstem deutschen Backbuch, fragt ihr euch vielleicht, warum ich mir nun auch das zweite Buch von ihr besorgt habe. Ganz einfach: Jeder hat eine zweite Chance verdient und beim ersten Durchblättern von *Die Backfee Süß & Salzig dachte ich schlichtweg nur noch: YUM! Und immerhin fand ich die Rezepte im ersten Buch ja auch mit am besten. ;) Allerdings habe ich natürlich dann beim genaueren Hinsehen erneut einige Kritikpunkte entdeckt – dieses Mal aber auch mehr Positives. Und so viel sei schon mal verraten: Wer Hefegebäck liebt, sollte nun unbedingt weiterlesen. ;)

Rezension zum Backbuch Die Backfee Süß & Salzig von Manueal Kjeilen | Foodblog rehlein backt

Inhaltlicher Aufbau

Die *Die Backfee Süß & Salzig startet mit einem, eine Seite umfassenden Vorwort von Manuela, in dem sie eine schöne Kindheitserinnerung mit uns teilt, die wohl auch den Grundstein für ihre Liebe zu Hefegebäck gelegt hat. Es folgt eine weitere Seite mit einer kleinen Hefekunde. Diese hätte aber gern etwas umfangreicher ausfallen können, wenn ihr mich fragt. Statt des Hinweises, dass auch immer eine „ordentliche Portion Liebe mit in den Teig“ gehört, wäre beispielsweise der Vermerk wichtig gewesen, dass Hefeteig beim Gehen gern warm und zugluftsicher steht. Essenziell!

Dann beginnt auch schon der Rezeptteil, der auch das Gros des Buches einnimmt – immerhin 96 von insgesamt 208 Seiten. Die Rezepte sind nicht in einzelne Kategorien unterteilt, doch mit Sinn sortiert. Den Anfang machen Rezepte, die sich gut fürs Frühstück eignen, dann geht man nahtlos über zum Nachmittagskaffee, schaut mal kurz zum Abendessen, um dann einen süßen Abschluss zu erhalten.

Das Buch endet mit einer Dankesseite, auf der Manuela allen Menschen dankt, die sie bei ihrer Arbeit unterstützt haben. Auch die Sponsoren werden hier genannt. Letztendlich schließt das Buch mit dem Rezeptregister und drei Buchempfehlungen des Verlages.

Rezension zum Backbuch Die Backfee Süß & Salzig von Manueal Kjeilen | Foodblog rehlein backt

Die Rezepte

Nun kommen wir zum Wichtigsten: Den Rezepten!  Wie ich anfangs bereits erwähnte, beinhaltet *Die Backfee Süß & Salzig Hefegebäck – und zwar fast ausschließlich. Meiner Meinung nach geht das aus dem Titel nicht soooooo ganz hervor bzw. erst bei genauerem Hinsehen, aber da ich super gern mit Hefe backe, will ich mal nicht so sein.

Die Rezeptauswahl ist auf den ersten Blick befriedigend: Es gibt verschiedene Buns und Rolls, Baguettes, (Knäcke-)Brote, Brioche, Biscotti, Scones, Pfannkuchen, Waffeln, Croissants, Granola (Bars), Apple Frites und Pizza. Bäm, viel Auswahl also. Zudem wird gezeigt, wie Lemon Curd  und Crème pâtisserière funktionieren, was ein nettes Goodie ist.

Rezension zum Backbuch Die Backfee Süß & Salzig von Manueal Kjeilen | Foodblog rehlein backt

Nachdem ich mich ein wenig in die Rezepte eingelesen hatte, kam dann aber doch Ernüchterung auf. Denn Manuela erwähnt im ersten Drittel des Buches drei Basisteige und benutzt diese für wirklich viele der angegebenen Rezepte. Das sorgt in erster Linie natürlich für mehr Umfang und ist somit – ganz ehrlich – irgendwie eine Täuschung des Käufers. Man erhält streng genommen viel weniger Rezepte, als es den Anschein hat. Es hätte genügt, zu jedem Basisrezept eine oder zwei weitere Doppelseiten mit Variationen zu verfassen, statt jeweils ein „neues“ Rezept abzudrucken.

An dieser Stelle war ich dann wirklich leicht säuerlich.

Als mir dann auch noch auffiel, wie buns- und rollslastig das Buch ist, war meine erste Euphorie ganz verflogen. Ich kenne ja nicht mal den Unterschied zwischen Buns und Rolls – meiner Auffassung nach sind das beides simple Brötchen bzw. Hefeteilchen, das ist bei Manuela auch etwas bunt gemischt – aber sei’s drum:  Ganze 21 von 51 Rezepten finde ich zu viel. Und wenn man dann auch noch die Rezepte dazu zählt, die zwar kein „Buns“ oder „Rolls“ im Namen tragen, letztendlich aber auch einfache Hefekugeln sind, handelt es sich bereits um 29 Brötchen-/Teilchenrezepte. Viele davon bestehen natürlich aus jeweils einem der drei Basisteige, ist klar.

Rezension zum Backbuch Die Backfee Süß & Salzig von Manueal Kjeilen | Foodblog rehlein backt

Meine Rezepttests

Bisher habe ich zwei der Rezepte ausprobiert. Das erste war ein wahrer Traum: Die Cinnamon Breakfast Buns, die ich neulich gepostet habe. Super lecker, außen kross und innen fluffy, und das Zimtaroma … mhhhhh, ich war wirklich im Himmel. (Und hab alle allein aufgegessen. *hüstel*)

Als nächstes sollte es die Delicious Baked Vanilla Donuts geben. Und … jaaaa, was soll ich sagen: Totalreinfall. Aber so was von. Denn was auf den Bildern wie leckere, gebackene Donuts aussieht, entpuppte sich als simple, geschmacksfreie BRÖTCHEN.

Ich hatte also Brötchen in Donutform. Mit Zuckerguss.

Die Autorin umschreibt die Dinger mit den wunderbaren Worten „sehr passend für einen netten Abend mit Freundinnen“. Nun, die Freundinnen, die gern Brötchen mit Zuckerguss essen, muss ich mir wohl erst noch backen gehen …

Leider sind die Bilder der Brötchendonuts (natürlich geschossen, BEVOR ich sie probiert habe) so schön geworden, dass ich sie euch trotzdem zeigen will:

Donut mit pinkem Zuckerguss | Foodblog rehlein backt

Donuts mit pinkem Zuckerguss | Foodblog rehlein backt

Donut mit pinkem Zuckerguss | Foodblog rehlein backt
Wunderbare Krume, der Brötchen-Donut. Mit Zuckerguss.

Gestaltung

Die Optik des Buches ist erneut seeeehr pastellig, allerdings finde ich es dieses Mal sehr viel angenehmer und nicht mehr so übertrieben rosa, hellblau, flieder, babygelb etc. Die Gestaltung ist insgesamt auch deutlich weniger kitschig. Dem 50er-Jahre-Stil ist Manuela dabei aber treu geblieben, was ich sehr nett finde. Ich mag die 50s. Positiv finde ich außerdem, dass die Autorin dieses Mal nicht so häufig selbst abgebildet ist. Das sage ich nicht aus irgendeiner Art Abneigung heraus, mitnichten. Es war lediglich so, dass in Die Backfee Zuckersüß so dermaßen viele Bilder von ihr enthalten waren, die absolut keinen Zusammenhang zu den Rezepten hatten, dass ich davon wirklich genervt war. Denn auch so was streckt das Buch optisch, obwohl es sinnfreier Inhalt ist.

Rezension zum Backbuch Die Backfee Süß & Salzig von Manueal Kjeilen | Foodblog rehlein backt
Dies ist zumindest ein Bild mit Bezug zum Thema und Manuela wird beim Backen gezeigt.

Die Rezepte sind allesamt hübsch bebildert und zu den komplizierteren gibt es hilfreiche Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Auch in diesem Buch ist allerdings bei ein paar der Fotos der Fokus falsch gesetzt, sodass das Gebäck verschwommen ist. Ich bin zwar die letzte, die doofe Bilder kritisieren sollte, denn meine eigenen sind noch fernab dessen, wo ich sie gern hätte und weit entfernt von Manuelas Qualität, aber im Gegensatz zu ihr biete ich mein Blog kostenfrei an und produziere nicht auf Backbuchniveau – und da sollte dann schon alles stimmen. Verschwommene Bilder finde ich in einem 25-Euro-Buch echt nicht optimal.

Rezension zum Backbuch Die Backfee Süß & Salzig von Manueal Kjeilen | Foodblog rehlein backt
Step-by-Step-Bebilderung bei schwierigeren Rezepten: Pluspunkt.

Worüber ich mich hingegen wieder gefreut habe war, dass es zu jedem Rezept einen kleinen Vortext gibt, der einem die Hintergrundgeschichte dazu verrät, Kombinationsempfehlungen oder Verschenktipps gibt, oder in dem das Besondere daran hervorgehoben wird. In vielen Backbüchern fehlt diese kurze Rezepteinleitung, obwohl sie in der Regel sehr schön für den Leser ist, das Rezept aufwertet und manchmal sogar notwendig ist.

Erneut gibt es in den Bildern viele Product Placements , dieses Mal aber werden alle Sponsoren im hinteren Teil des Buches aufgelistet. (Einer sogar gleich zweimal nacheinander.) Und die Marken sind nicht so aufdringlich platziert, wie es in Die Backfee Zuckersüß der Fall gewesen ist. Blöd finde ich aber, dass in den Zutatenlisten viele Markenprodukte stehen. Das ist ätzend, in jedem Backbuch. Zumal man in Deutschland nur schwer an so was wie Jell-O-Pudding gelangt.

Rezension zum Backbuch Die Backfee Süß & Salzig von Manueal Kjeilen | Foodblog rehlein backt

Mein Fazit

Uff, hier zu einem Resümee zu kommen, ist gar nicht so einfach. Zunächst finde ich es wirklich, wirklich blöd, dass man mit *Die Backfee Süß & Salzig ein dickes Buch bekommt – das im Endeffekt gar nicht so viel Inhalt hat. Ganze 20 der 51 Rezepte basieren auf den drei Grundteigen oder sind leichte Abwandlungen anderer Rezepte. Wenn ihr mich fragt: Das ist inakzeptabel.

Auf der anderen Seite sind das alles dennoch sehr schöne Rezepte und Ideen. Bei meinen Backtests hatte ich bloß eine 50%ige Erfolgsquote – was doofer Zufall gewesen sein kann oder aber dafür spricht, dass doch manche der so ansprechenden Rezepte in die Hose gehen könnten. Das muss ich mit der Zeit wohl noch herausfinden.

Insgesamt finde ich *Die Backfee Süß & Salzig aber gelungener als Manuela Kjeilens erstes Buch. Es ist weniger kitschig, die noble Möchtegernschiene fehlt dieses Mal ganz und die Autorin hat etwas Platz gemacht für mehr Rezeptbilder. Ich finde: Halb toll, halb dödöm – wegen der Basisteigmehrfachrezeptverwurstung. Und was meint ihr?


Fakten zum Buch:
Die Backfee Süß & Salzig: Brote, Brioches, Baguettes, Croissants, Buns, Rolls (Manuela Kjeilen)
Hardcover, 208 Seiten
Verlag: Busse Seewald
Erscheinungsdatum: 11. August 2014
ISBN-13: 978-3772473739
Preis: 24,95 Euro


PS: Zum Rezensieren wurde mir vom Verlag ein Exemplar zur Verfügung gestellt. Die abgebildete Meinung ist allerdings komplett meine eigene.


PPS: Die mit * markierten Links sind Affiliate-Links. Wenn ihr darüber etwas einkauft, erhalte ich eine kleine Provision.


[Werbung] Eine App für jeden Backwunsch: Simply Yummy

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Wenn es um die Inspiration für neue Gebäcke geht, greife ich nicht nur auf meine zahlreichen Backbücher und -zeitschriften zurück. Ich klicke mich auch super gern durch andere Blogs, YouTube-Channel, Pinterest sowie diverse Koch- und Backwebseiten oder Apps. Ich könnte mich wirklich den ganzen Tag durch hübsche Bilder wühlen, Rezepte lesen und Ideen sammeln - ich liebe das!

Meine neueste Entdeckung ist die Back-Tutorial-App SIMPLY YUMMY, die ich so praktisch finde, dass ich sie euch flott vorstellen möchte. Zuerst einmal beinhaltet die App natürlich super leckere Rezepte! Aktuell sind es 50 an der Zahl aus den Kategorien Brownies & Bars, Cookies & Sweets, Torten, Tartes & Pies, Kuchen sowie Muffins & Cupcakes. Alles da, was Schleckermäulchen wünschen. Jedes Rezept ist mit ansprechenden Schritt-für-Schritt Bildern ausstaffiert und die Hälfte sogar mit zusätzlichen Video-Tutorials - sodass auch wirklich gar nichts schiefgehen kann beim Nackbacken.

(Bild: falkemedia)

Die Rezeptauswahl ist auch wirklich bunt gemischt: Es gibt sowohl Klassisches wie den Marmorgugelhupf oder die Schwarzwälder Kirschtorte, Fruchtiges wie zB die Früchte-Biskuitrolle und die Maracuja-Doppeldeckerkekse, Schokoladiges wie den Oreo Cake oder den Rich Chocolate Blackberry Cake, als auch moderne Rezepte, die meist einen amerikanischen Touch haben. Eine Vielzahl der Rezepttitel ist daher auch auf Englisch: Ginger Coffee Bars, Pecan Blondie, Peach Cobbler, Spicy Cinnamon Cookies, Peanutbutter-Cupcakes ... ach, ich will nicht zu viel verraten. ;) Hier aber noch ein kleines Sneakpeak:

(Bild: falkemedia)

Zusätzlich zu den Rezepttutorials gibt es sechs Backtipp-Videos, in denen so manche Basics kurz gezeigt und erklärt werden. Falls ihr euch also schon immer gefragt habt, wie zur Hölle dieses "Blindbacken" funktioniert - da seht ihr es.

Richtig klasse finde ich aber den Zutaten-Kalkulatur, der euch ganz einfach die Mengen umrechnet, wenn ihr zB nur einen halben Kuchen haben wollt oder nur sechs Muffins oder nur zehn Bars oder oder oder... In die App ist zudem ein Timer integriert, in dem ihr die Backzeit einstellen könnt, und der euch dann daran erinnert, eure Schätze auch rechtzeitig aus dem Ofen zu holen. Simpel, aber ein so wertvolles Goodie!

Und das Beste kommt natürlich am Schluss: Die App ist absolut kostenlos! Ihr bekommt sie im Apple Store und im Google Play Store. Ich benutze sie auf dem Smartphone, für Tablets ist sie aber auch konzipiert. Und falls ihr sie euch jetzt sofort downloaded und ausprobiert, würde ich mich freuen, wenn ihr mir erzählt, wie sie euch gefällt! Fröhliches Backen allerseits. :)


(Bilder: falkemedia)


PS: Dieser Beitrag ist gesponsert. Meine Meinung blieb davon aber - wie immer - unbeinträchtigt. Ich kann die App wirklich absolut empfehlen!
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