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[Rezept] Vollmilch-Schokopudding-Kuchen

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Erinnert ihr euch noch an den Magic Cake von neulich? Man rührt einen Teig an und im Ofen werden daraus wie durch Magie drei verschiedene Schichten. Dieses Rezept hier ist ähnlich, ergibt aber nur zwei Schichten. Das macht rein gar nichts, denn dafür ist die untere (dickere) Schicht herrlichst cremiger Schokoladenpudding! Getoppt wird dieser von einem süßen Schokobiskuit. Die Texturkombi ist genial!

Vollmilch-Schokopudding-Kuchen rehlein backt. Magic Custard Chocolate Cake.

Für die Cremigkeit sorgt die Vollmilch, also nehmt die unbedingt. Und probiert den Kuchen noch warm, dann schmeckt er am besten - und vermittelt ein klein wenig Kindheitserinnerungen. An noch warmen Schokopudding, frisch von Mama gekocht. Mhhh ... hat auch was Magisches, wenn ihr mich fragt. Ich geh jetzt raus, die ersten Frühlingsboten suchen, und wünsche euch einen tollen Sonntag!


Zutaten:

4 Eier,
1 Prise Salz
1 TL Vanilleextrakt
280g Zucker
110g Butter
70g Mehl
1/2 TL Backpulver
30g Kakao
450ml lauwarme Milch

Außerdem:
etwas Puderzucker zum Bestäuben

Vollmilch-Schokopudding-Kuchen rehlein backt. Magic Custard Chocolate Cake.

Zubereitung:

Heizt den Ofen auf 160°C vor. Fettet eine rechteckige Back- oder Auflaufform (ca. 28x22 cm) dünn ein und legt sie mit Backpapier aus. (So bekommt ihr den Kuchen später ganz easy heraus.) Trennt die Eier und schlagt das Eiweiß mit der Prise Salz steif, stellt es dann erst mal beiseite. Die Eigelbe werden mit dem Vanilleextrakt und dem Zucker cremig gerührt. Die Mischung ist etwas fester als gewöhnlich, wundert euch nicht und benutzt am besten einen Mixer dazu. Schmelzt die Butter und gießt sie - leicht abgekühlt - zum Zuckerei, dabei kontinuierlich weiterrühren.

Mischt Mehl, Backpulver und Kakao miteinander und gebt dies zusammen mit der Milch in die Schüssel. Zum Verrühren nun einen Schneebesen benutzen, da der Teig sehr flüssig ist. Zum Schluss den Eischnee unterheben und alles in die Fprm füllen. Die Backzeit beträgt 1 Stunde.

Nach dem Backen knapp zwei Stunden auskühlen lassen, bevor ihr den Kuchen vorsichtig aus der Form hebt. (Das klappt am besten mit einem zweiten Paar Hände als Hilfe.) Schneidet den Kuchen in so viele Stücke wie ihr mögt und bestäubt ihn dann dünn mit Puderzucker. Und dann lasst euch die kleinen Happen Kindheitserinnerung gut schmecken, guten Appetit!

Vollmilch-Schokopudding-Kuchen rehlein backt. Magic Custard Chocolate Cake.



[Rezept] Beeren-Tassenkuchen mit weißer Schokolade

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Rezept Beeren-Tassenkuchen mit weißer Schokolade Foodblog rehlein backt

Gestern hatte ich einen wunderschönen Tag in Leipzig! Doch weil der inklusive An- und Abreise auch ganz schön anstrengend war und ich meine Couch und mein Buch schon nahezu nach mir rufen höre, kommt der Bericht zum Green Walk Leipzig erst in ein paar Tagen. Bis dahin versorge ich mich und euch mit diesem flotten Dessert aus der Mikrowelle. Der Beeren-Tassenkuchen mit weißer Schokolade ist eine feine Symbiose aus sauer und süß und genau das Richtige für faule, graue Sonntage, an denen sich die Sonne so gar nicht blicken lassen mag. Frühling aus der Tasse sozusagen. Und yammi. Gott bin ich müde. Darum schnell das Rezept:

Rezept Beeren-Tassenkuchen mit weißer Schokolade Foodblog rehlein backt

Zutaten:

3 leicht gehäufte EL Mehl
1/2 TL Backpulver
2 EL Zucker
1 Ei
2 EL Milch
1 EL Öl
Weiße Schokisplits so viel ihr wollt (bei mir 1-2 EL)
TK-Beeren so viel ihr wollt (ich habe ca. 3-4 EL genommen)

Rezept Beeren-Tassenkuchen mit weißer Schokolade Foodblog rehlein backt


Zubereitung:

Nehmt euch eine große Tasse und verrührt darin Mehl, Backpulver, Zucker, Ei, Milch, Öl und Schoki miteinander. Gebt dann die TK-Beeren auf den Teig und drückt die einzelnen Beeren etwas hinein. Als Topping könnt ihr gern noch ein paar größere Stücke Schokolade drauf packen. Dann kommt das Ganze bei voller Power für 4 Minuten in die Mikrowelle.

Die Beeren steigen während dem Backvorgang nach oben und ich warne euch schon mal vor: Der Tassenkuchen wird überlaufen und ein klein wenig den Mikrowellenteller einsauen. Aber wen juckt das, wenn's schmeckt? Mich nicht! Das Ergebnis erinnert nämlich an Waffeln mit Obst. Wenn ihr es dann noch mit Puderzucker bestäubt oder gar eine Kugel Vanilleeis dazu esst, ist der Genussmoment perfekt.

In diesem Sinne: Der Tassenkuchen und ich, wir machen es uns jetzt auf dem Sofa gemütlich. Habt noch einen schönen Restsonntag, meine Lieben!

Rezept Beeren-Tassenkuchen mit weißer Schokolade Foodblog rehlein backt

[rehlein unterwegs] Green Walk Leipzig - Leipzig l(i)ebt grün

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Was ist das Erfogsrezept für ein richtig schönes Bloggerevent? Man nehme eine hippe Szenestadt, füge 15 (wissens-)hungrige Foodblogger hinzu, ebenso viele Luftballons, ergänze ein schlüssiges Konzept sowie gute Organisation und nicht zuletzt eine dicke Portion gute Laune, die die fehlende Prise gutes Wetter ausgleicht. Und tadaaaaa, das Ergebnis ist ein rundum gelungener Tag!


Wer auf Instagram aktiv ist und mir dort folgt, hat schon ein paar kleine Eindrücke von letztem Samstag bekommen, als ich mich mit 14 anderen Foodbloggern durch Leipzig gefuttert habe. Beim ersten (und vielleicht einzigen) Green Walk, einem Studentenprojekt der MLU Halle, wurden insgesamt acht grüne Locations besucht, die vegetarische/vegane Spezialitäten im Angebot haben, Wert auf regionalen Bezug legen oder, wie im Falle des Pubs, einfach aufgrund des irirschen Flairs grün genug für das Konzept sind. ;) Wie es war? Die Kurzform: Lecker, lustig, aber auch anstrengend. Den ausführlichen Bericht mit vielen Bildern gibt es nach dem Klick!

Green-Walk-Leipzig-die-Truppe-Gruppenfoto
Foto: Liv | Thank you for eating

Alles begann Ende Januar, als ich eine E-Mail mit einem unglaublich süßen, personalisierten Einladungs-Video erhielt, auf das ich sofort und ohne nachzudenken antwortete: "Natürlich komme ich!". Erst ein paar Minuten später fiel mir auf, dass der Green Walk am 14. März stattfinden sollte und das der Geburtstag meines Freundes ist. Ups. Aber M. zeigte sich gnädig und ließ mich ziehen. Schließlich hatte ich mir Neujahr unter anderem vorgenommen, endlich mal ein paar Blogger zu treffen und er unterstützt mich bei meinem lieb gewonnen Hobby, wo er nur kann. Seinen Geburtstagskuchen habe ich dann einfach schon am Vortag gebacken. Und verhauen. Ups again.

Zwischen der Einladung und dem Event gab es immer wieder Info-Mails und Teaser auf Instagram, die die Vorfreude steigerten. Erst kurz vorher wurde mir mitgeteilt, welche anderen Blogger denn so alles ihre Teilnahme zugesichert hatten und ich freute mich riesig, dass viele dabei waren, die ich ohnehin schon lange mal kennenlernen wollte. Die meisten Blogger kamen aus Leipzig und da waren viele bis dato für mich unbekannte dabei - umso neugieriger war ich und sah mir die Blogs durch. Ich war richtig dolle gespannt darauf, all diese Leute zu treffen! Außerdem freute ich mich auf Leipzig, wo ich noch nie zuvor gewesen bin - und auf den Green Walk selbst natürlich. Zwar ernähre ich mich weder vegetarisch noch vegan, bin aber immer offen für Neues.

Samstagfrüh, viel zu früh, ging es dann endlich los! Mit dem Fernbus kam ich in knappen zwei Stunden für wenig Geld nach Leipzig. Der Tag war grau, kalt und verregnet, doch je mieser das Wetter, desto herzlicher die Menschen. Liv von Thank you for eating, die das Event mitorganisiert hatte, begrüßte mich im Café Goodies mit einem strahlenden Lächeln und einer Umarmung. (Übrigens wird ihr Name nicht kurz ausgesprochen, wie ich fälschlicherweise immer annahm, sondern "Liev".) Dann durfte ich mein Namenskärtchen an den reservierten Tischen suchen, wo sich die anderen Blogger schon munter unterhielten. Da waren einige deutlich ausgeschlafener als ich. Nach einer kurzen Begrüßung gab es auch gleich was zu futtern!

Station 1: Café Goodies, Nikolaistr. 53 (Zentrum)

Unser kleines Frühstück bestand aus einer Müsli-Variation mit u.a. Chia-Pudding, Schoko-Kokos-Granola und Bircher Müsli. Die mysteriöse Zutat "Maca" muss ich noch googlen. Doch bevor es ans Verkosten gehen konnte, wurden die Kameras gezückt. Dieses Schauspiel sollte sich noch mehrmals an diesem Tag wiederholen.

Green-Walk-Leipzig-Cafe-Goodies

Station 2: Cupcake-Café Marshalls Mum, August-Bebel-Str. 1 (Südvorstadt)

Dann musste es schnell gehen, denn die Tram Richtung Südvorstadt wollte rechtzeitig erwischt werden. (Ja, es heißt Green WALK, aber bei einem so straffen Zeitplan und Regen muss es auch mal so gehen. Und hey, öffentliche Verkehrsmittel sind ja auch irgendwie grün. ;) Nach einem kurzen Spaziergang wurden wir im schnuckeligen Café Marshalls Mum mit vielen kleinen Cupcakes willkommen geheißen. Hier war ich ganz in meinem Element und habe darum bei dieser Station eindeutig die meisten Fotos geschossen. Und jede Menge Cupcakes inhaliert.

Green-Walk-Leipzig-Marshalls-Mum

Green-Walk-Leipzig-Marshalls-Mum-Cupcakes

Green-Walk-Leipzig-Marshalls-Mum

Green-Walk-Leipzig-Marshalls-Mum-Cupcakes

Green-Walk-Leipzig-Marshalls-Mum-Cupcakes

Station 3: Bavarian Dürrüm, Pfeffinger Str. 18 (Connewitz)

Von der Südvorstadt nach Connewitz (laut Maike der wahre Mittelpunkt Leipzigs), von süß zu deftig. Im Bavarian Dürrüm, einem noch recht frischen Laden, gibt es allen Ernstes die Lieblingsgerichte von Omi im Wrap: Rotkohl, Klöße, Sauerkraut und Fleisch, das natürlich alles andere als Fleisch ist - aber so schmeckt als ob. Sexy fotografieren konnte ich das nicht, aber wen es interessiert, der kann einfach mal bei Anne-Kathrin vorbeischauen, denn die hat das Ding doch ganz gut einfangen können.

Green-Walk-Leipzig-Bavarian-Duerruem-vegan

Station 4: Vvasabi, Bornaische Str. 42 (Connewitz)

Zwei Türen weiter quetschten wir uns, mittlerweile mit einer Armada leuchtend grüner Heliumballons bewaffnet, in das kleine Lädchen des Vvasabi, wo es Sushi "mit ohne" Fisch gibt. Ich mag Sushi nicht und auch die vegane Variante konnte mich nicht überzeugen, allerdings bin ich in wahre Begeisterungsstürme ausgebrochen, als ich das süße Sushi versucht habe. Milchreis mit Nougat-Krokant-Füllung. Das. War. Porno.

Green-Walk-Leipzig-Vvasabi-Sushi-vegan

https://instagram.com/p/0NYEazMFF-/?taken-by=rehleinbackt

Station 5: Curry Süd, Kochstr. 134 (Connewitz)

Die Erkenntnis: Burger, Döner und Currywurst gehen auch vegetarisch und vegan! Und lecker! Obwohl ich mittlerweile schon gut satt war, musste das alles natürlich trotzdem probiert werden. Erst recht, als ich die positiv überraschten Gesichter der anderen sah. Hätte man mir nicht gesagt, dass das "Fleisch" gar keines ist, ich hätte es nicht bemerkt. SO GUT. In Versalien. Für uns wurde die kleine Bude sogar extra wegen Überfüllung geschlossen und zum Abschied gab es eine Auswahl feiner, fleischloser Bratlinge, um zu Hause selbst Magie zu wirken. Das meiste hab ich schon vertilgt, weil nomnom.

Green-Walk-Leipzig-Curry-Sued-vegan

Und auch hier fielen wir fotowahnsinnigen Foodblogger ein wie die Fliegen. Frei nach dem Motto: Erst knipsen als gäbe es kein Morgen, dann probieren, was da steht. Ich bin mir ziemlich sicher, wir haben bei dem einen oder anderen Gastronomen einen recht zwiegespaltenen Eindruck hinterlassen.

Green-Walk-Leipzig-Curry-Sued-vegan

Green-Walk-Leipzig-Curry-Sued-vegan-Burger

Station 6: Handbrotzeit, Nikolaistr. 12-14 (Zentrum)

Nach Marshalls Mum war dieser Laden mein absolutes Highlight! Als Nicht-Sächsin war mir das tradionelle Handbrot bisher kein Begriff, aber OH MY, was ist mir da entgangen! Fluffiges Brot mit verschiedenen Füllungen und gaaaaanz viel geschmolzenem Käse. Nicht vegan, aber veggie und sooooooooooooooo - ich krieg mich nicht ein - ooooooooo yummy! Beim nächsten Leipzigbesuch geht es da auf jeden Fall wieder hin!

Green-Walk-Leipzig

Green-Walk-Leipzig-Handbrot-Hamdbrotzeit

Station 7: Kildare City Pub, Barfußgäßchen 12-15 (Zentrum)

Hier hieß es für mich dann: Rien ne va plus. Im Kildare gab es zum Glück auch nichts zu essen, sondern Flüssignahrung, wie man so schön sagt. Ich trinke so gut wie nie Alkohol, darum habe ich hier ausgesetzt und mit den Mamas und Stillenden Wasser bzw. Limonade getrunken. Die anderen hatten Spaß mit der Beer Challenge, bei der es darum ging, per Blindverkostung zu erraten, um welches Bier es sich jeweils handelt. Alle lagen richtig. Ich weiß nicht, was das aussagt. Im Pub hatte ich dann auch mein Nachmittagstief und hätte sofort auf dieser urigen Bank einschlummern können. So viel Bewegung, frische Luft und gutes Essen machen eben müde.

Green-Walk-Leipzig-Kildare-City-Pub

Green-Walk-Leipzig-Kildare-City-Pub

Nach der kleinen Verschnaufpause ging es mir dann aber flott wieder besser und spätestens, als uns Liv eine Miniführung durch die Innenstadt gab, um die Zeit bis zum nächsten Termin zu überbrücken, war ich wieder hellwach. Dabei lernte ich u.a. dass das alte Rathaus in nur sieben Monaten und im goldenen Schnitt erbaut wurde und außerdem die wohl längste Hausinschrift der Welt trägt.

Station 8: Veganz, Nikolaistr. 53 (Zentrum)

Danach kehrten wir, zum zweiten Mal an diesem Tag, im Café Goodies ein, das vor dem Veganz liegt. Die Besitzerin des Ladens, Karin, bot uns einige Snacks an und wir probierten uns somit einmal quer durch das Sortiment. Danach konnte noch ausgiebig im Laden geshoppt werden und zum Abschluss servierte das Café drei kleine Salat-Variationen sowie ein leckeres, veganes Fruchteis.

Green-Walk-Leipzig-Veganz
Green-Walk-Leipzig-Cafe-Goodies
Foto: Maike | The Culinary Trial

Von Dinah, Liv, Lucy und Agi bekamen wir dann noch die heiß ersehnten Goodiebags überreicht und das Event wurde offiziell als beendet erklärt. Für viele war der Abend da noch lange nicht vorbei, doch auf mich wartete der Fernbus zurück nach Hause. Meinen Luftballon habe ich dort an die Haltestelle gebunden und hoffe, er hat ein neues Heim gefunden. Um kurz nach neun war ich zurück in Magdeburg, wo mich mein Freund noch mit selbstgebackener Geburtstagspizza empfangen hat. Tatsächlich konnte ich da auch schon wieder was essen! Aber danach fiel ich totmüde ins endgültige Fresskoma.

Es war ein wunderschöner Tag in Leipzig und die Mädels der Orga-Crew haben wirklich ganze Arbeit geleistet. Ein dickes Danke auch an alle beteiligten Locations! Das Event war klasse, hat unglaublich Spaß gemacht und ich habe viele, viele tolle Eindrücke gesammelt. Nicht zuletzt konnte ich einige nette Bekanntschaften machen. Und mit wem ich den ganzen Tag so geschnackt und gefuttert habe, seht ihr hier:

Green-Walk-Leipzig-Truppe-Foodblogger
Foto: Liv | Thank you for eating
Von links nach rechts:

Claudia von Kochyoga
Adelina von Leipzig l(i)eben -> Ihr Post
Mara von Life is full of Goodies
Aileen von Minzgrün
Antje von The Krauts -> Ihr Post
Anne-Katrin von annabelle sagt -> Ihr Post
Melanie von Marsmädchen -> Ihr Post inkl. Video (!)
Martin von Dunkel Dreckig Reudnitz -> Sein Post
Kalinka von Kalinka's Kitchen
Katharina von Miss Blueberrymuffin -> Ihr Post
Sonja von the whitest cake alive
Die mit der grauen Mütze bin ich ;)
Maike von The Culinary Trial -> Ihr Post
Stefanie von Schön & Fein
Daniel von Gastro LE

Nicht mit auf dem Bild sind die vier Organisatorinnen Liv (Thank you for eating), Dinah (Sport & Kitchen Stories), Lucy und Agi sowie Dozentin Frau Dr. Susanne Vollberg.

Den offiziellen Bericht der vier Mädels findet ihr auf Livs Blog, schaut doch mal rein: KLICK!
Und ich geh jetzt kochen, denn bei all den Leckereien hab ich ernsthaft Hunger bekommen. :D


[Frohe Ostern] Klassischer Hefezopf - Easy-peasy und so fluffy!

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Endlich wieder Sonnenschein, Vogelgezwitscher, Blümchen und Turnschuhe - ganz klar, der Frühling ist da! Und Ostern steht auch schon vor der Tür, puh. Als Foodblogger muss man die Feiertage ja immer ein wenig vorverlegen, um rechtzeitig passende Rezepte anbieten zu können. Darum gab es bei uns schon Mitte März diesen feinen, klassischen Hefezopf hier:

Klassischer Hefezopf zu Ostern, Rezept auf Foodblog rehlein backt

Diese Teilchen sehen oft so kunstvoll aus, dabei sind sie ganz easy gemacht. Hefeteig an sich ist kein Hexenwerk, er braucht bloß ein windstilles, muckeliges Örtchen und Zeit zum Gehen. In der Ruhe liegt die Kraft. Nach dem Geduld-Üben ist die größte Hürde bei diesem Rezept das Flechten des Zopfs. Aber auch das kriegt ihr hin, ich zeig euch wie. Und belohnt werdet ihr mit einem fluffigen Wölkchenzopf, der ofenwarm mit Butter und Marmelade einfach himmlisch schmeckt!


Zutaten:

200ml Milch
1 Würfel frische Hefe
500g Mehl
50g Zucker
1 Prise Salz
2 Eier
50g zimmerwarme Butter
1 EL Milch
etwas Hagelzucker

Klassischer Hefezopf zu Ostern, Rezept auf Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Erwärmt die Milch (handwarm) und bröckelt die Hefe hinein. Umrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Vermengt Mehl, Zucker und Salz miteinander, gebt 1 Ei, die Butter in Stücken sowie die Hefemilch hinzu und verarbeitet alles mit dem Knethakten der Küchenmaschine oder des Mixers in etwa 5 Minuten zu einem homogenen Teigklumpen.

Deckt dann die Schüssel mit einem sauberen Geschirrtuch ab und stellt sie an einen warmen Ort, wo der Teig keiner Zugluft ausgesetzt ist. (Besonders super: Auf der Heizung bei niedriger Temperatureinstellung oder mit der Schüssel kuscheln und fernsehen/lesen etc.) Lasst die Hefe 40 Minuten ihre Arbeit tun, danach hat sich das Teigvolumen verdoppelt.

Knetet den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kurz durch und halbiert ihn. Formt aus den beiden Stücken zwei etwa 70cm lange Teigwürste. (Das erfordert ein wenig Ausdauer, da der Teig recht zäh ist.) Daraus flechtet ihr einen lockeren Zopf und zwar so:

Klassischer Hefezopf zu Ostern, Rezept auf Foodblog rehlein backt

1. Legt die beiden Teigstränge überkreuz.
2. Schlagt die Enden des unteren Stranges jeweils einmal rechts und links über den oberen Strang.
3. Wiederholt diesen Schritt mit dem zweiten Strang, dessen Enden nun unter dem anderen liegen.
4. Tut dies so oft, bis der gesamte Teig verflochten ist. Die Enden der Teigstränge könnt ihr leicht mit Wasser befeuchten (so halten sie besser) und dann unter den Zopf stopfen.

(Und verzagt nicht, falls der Zopf nicht sofort SUPER aussieht - ich hab auch vier Anläufe gebraucht.)

Klassischer Hefezopf zu Ostern, Rezept auf Foodblog rehlein backt

Deckt euer Werk nun erneut mit dem Geschirrtuch ab und gönnt ihm weitere 20 Minuten Gehzeit. Heizt derweil den Backofen auf 200 °C vor und bereitet den Zopfanstrich vor. Trennt dafür das zweite Ei und verquirlt das Eigelb mit 1 EL Milch. (Das Eiweiß wird nicht benötigt.) Den Zopf nach dem Gehen sorgfältig damit bepinseln und abschließend mit ein wenig Hagelzucker bestreuen. Und ab in den Ofen damit! Die Backzeit beträgt ca. 25 Minuten - nach 15 Minuten solltet ihr das gute Stück allerdings mit Alufolie abdecken, da der Zopf schnell braun wird.

Nach dem Backen habt ihr zwei Optionen: Auskühlen lassen und später auf dem Ostertisch Lob einheimsen oder ofenwarm Stücke abzupfen und diese mit Butter oder Marmelade bestrichen sofort genießen. Für die Bilder habe ich Option eins gewählt, aber das Warten war hart, sehr hart. Allein dieser Duft, mhhhh!

Klassischer Hefezopf zu Ostern, Rezept auf Foodblog rehlein backt

Frisch schmeckt der Hefezopf übrigens am besten, ideal ist es also, ihn an dem Tag zu backen, an dem er auch auf den Tisch soll. Falls euch an Ostern die Zeit dafür fehlt, bereitet den Hefeteig einfach schon am Vortag zu und lasst ihn über Nacht im Kühlschrank gehen. (Ja, da ist es kalt, aber ja, er geht trotzdem!) Ach und Trockenhefe anstelle der frischen funktioniert natürlich auch. Diese dann einfach zu den trockenen Zutaten mischen und dann Milch und Ei hineinkneten.

Klassischer Hefezopf zu Ostern, Rezept auf Foodblog rehlein backt

Falls ihr den Hefezopf nachbackt, würde ich mich über Bilder davon freuen! Und falls nicht: Was landet dieses Jahr denn auf eurer Ostertafel?


[Rezept] Omas sehr feiner, versunkener Apfelkuchen

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Den Faible fürs Backen habe ich von meiner Oma geerbt, denn die backt für ihr Leben gern und lässt keine Gelegenheit aus, den Ofen anzuschmeißen. Dann wird auch gern mal für eine ganze Kompanie gebacken, obwohl sich nur vier Leute angekündigt haben -  typisch für sie, keine halben Sachen. ;) Gegessen wird das alles aber trotzdem immer, weil es einfach soooo lecker ist. Über die Jahre haben sich in unserer Familie einige Lieblingsrezepte herauskristallisiert, die sie natürlich immer wieder backen "muss". Dazu zählen unter anderem die Kaba-Torte (bei uns DIE Kindergeburtstagstorte schlechthin!), Omas Marmorkuchen, ihr Schmandkuchen und ihr Erdbeerboden sowie dieser Apfelkuchen "sehr fein".

Apfelkuchen sehr fein nach Omas Rezept auf Foodblog rehlein backt

Ein Klassiker - ihr wisst, ich liebe Klassiker. Sie gehen schnell und schmecken so gut wie jedem. So auch dieser Apfelkuchen, dessen Zutaten man in der Regel immer im Haus hat. Und man kann ihn wunderbar abwandeln, denn es müssen nicht unbedingt Äpfel sein, die im Teig versinken. Kirschen, Beeren, Birnen oder Stachelbeeren gehen auch. Oder jedes andere Obst eurer Wahl. Perfekt wird der Kuchen mit einem guten Klecks frischer Schlagsahne. Versucht's mal!


Zutaten (für eine 26er-Springform):

125g zimmerwarme Butter oder Margarine
125g Zucker
3 Eier
abgeriebene Schale 1/2 Bio-Zitrone (alternativ gehen auch 4 Tropfen Zitronenaroma)
200g Mehl
2 gestrichene TL Backpulver
1 Prise Salz
4 EL Milch
etwa 2-4 Äpfel
ggf. etwas Puderzucker

Apfelkuchen sehr fein nach Omas Rezept auf Foodblog rehlein backt


Zubereitung:

Los geht's: Die Butter kurz cremig mixen, dann Zucker, Eier sowie Zitronenschale/Aroma hinzugeben und alles verrühren. Mischt das Mehl, Backpulver und Salz und rührt dies zusammen mit der Milch zur Mischung. Somit wäre der Teig schon fertig!

Heizt nun den Ofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze (150 °C Umluft) vor. Die Springform fetten und mit Mehl ausstäuben. Den Teig in die Form füllen und glatt streichen.

Nun die Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Dann oben jeweils einige Male längs einschneiden, aber nicht ganz durchschneiden. Mit dem Muster nach oben leicht in den Teig drücken und ab in den Ofen damit! Die Backzeit beträgt etwa 40 Minuten.

Nach dem Backen aus der Form lösen, auskühlen lassen und vor dem Servieren dünn mit Puderzucker bestäuben. Und dann: Schmecken lassen!

Apfelkuchen sehr fein nach Omas Rezept auf Foodblog rehlein backt

[Linkliebelei] Oster-Edition - Rezepte, DIYs, Geschenk- und Dekoideen

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Willkommen zur zweiten Ausgabe meiner neuen Kategorie "Linkliebelei", bei der ich euch Empfehlungen für tolle Blogs, Rezepte, Produkte, Dekoideen oder DIYs geben möchte. Ausgabe Eins gab es zum Valentinstag, heute soll sich alles rund ums Thema Ostern drehen.

Osterglocken, rehlein backt


Leckeres für den Ostertisch

Kein Ostern ohne Osterhäschen, ist klar. Diese Hefehäschen mit Mohnfüllung von Maras Wunderland sind sogar zweifach süß, da nicht nur eingezuckert, sondern auch noch total niedlich!

Ein wahrer Klassiker, aber ein Muss: Der Spiegeleier-Kuchen. Mella von der Tassenkuchen-Bäckerei verleiht ihm mit einer guten Prise Pfeffer frische Würze. Interessant!

Auch auf Christina macht was gibt es einen Klassiker: Vanille Cupcakes! Hier im hübschen Ostergewand, aber beliebig abwandelbar für alle Anlässe und Feiertage.

Bei Steffi von Schön und fein habe ich gleich zwei tolle Rezepte entdeckt. Das erste ist von letztem Jahr und klingt traumhaft: Mandel Buttermilch Cupcakes! Bei der Farbe des Frostings könnt ihr nach Lust und Laune variieren. Mal was anderes wäre außerdem Steffis Osternest-Pavlova. Na?

Für die Eierlikör-Schlürfer unter euch gibt es bei Caro von Zuckergewitter ein Rezept zum Selbermachen: Soooo viel besser als gekaufter! (Damit könnt ihr dann auch gleich diese leckeren Schoko-Eierlikör-Cupcakes von Steffi von Cupcake Werk nachbacken. :)

Es muss nicht immer Pastell sein: Linda Lomelino von Call me Cupcake hat ein No-Bake-Törtchen in dunklem Flieder gezaubert, einen Blueberry Lemon Cheesecake um genau zu sein. Obendrein vegan und glutenfrei!

Und den Rüblikuchen nicht vergessen! Besonders gut sieht der von Carina von Raspberry Sue aus - und er soll sogar perfekt sein, da jahrelang getestet und verbessert, besonders fluffig, mit einem Hauch Zimt und nem feinen Mascarpone-Frosting. Backen!!

Lila Krokusse, rehlein backt

Schickes zum Selbermachen

Eierfärben geht auch natürlich! Das ergibt dann zwar keine quietschebunten Eier in Blau oder Pink, aber die Öko-Variante finde ich sowieso viel dekorativer. Auf Dawanda wird gezeigt, wie's geht! (Auch sehr hübsch: Die gemusterten Eier mit Papier.)

Auch hübsch finde ich die Glitter-Eier von Stef auf The Inspired Girl in edlem Gold. Mit buntem Glitter stelle ich mir die Deko aber auch wunderhübsch vor!

Kekse passen ja zu jedem Anlass, so auch zu Ostern. Dann aber bitte in Form von süßen Hasen, Küken, Eiern oder Möhrchen.* Dekoriert mit Royal Icing in verschiedenen Farben, machen die Kekse richtig was her und können zB so, so oder - Highlight - so ausschauen. (In Klarsichttütchen verpackt sind sie auch eine schöne, liebevolle Geschenkidee.)

Bock auf eine farbenfrohe Osterei-Girlande? Die ist mit Farbkarten aus dem Baumarkt schnell selbst gebastelt. Das DIY gibt es auf MPMC hier: KLICK!

Mit Essen soll man ja bekanntlich nicht spielen, aber wenn das Ergebnis so süß aussieht wie diese Jelly Belly-Osterzweige, dann drück ich mal ein Auge zu. Gefunden auf Crafty Sisters.

Etwas, das ich schon lange, lange mal ausprobieren will und demnächst auch endlich angehe: Regenbogen-Blumen! Funktioniert mit Tulpen, Rosen, Gerbera, Ranunkeln ... ach mit fast allen weißen Blumen - und ist definitiv ein mega Eyecatcher auf dem Tisch!

Blaues Blumenmeer, rehlein backt

Deko- und Geschenkideen zum Selberkaufen

Dieses puristische Porzellanhäschen* finde ich wirklich sehr hübsch - ihr könnt es Sonntag auch im Fotoset meines letzten Osterrezepts für dieses Jahr entdecken. ;)

Zauberhaft finde ich auch diese Eierbecher von Miss Etoile, wenn auch nur was für den Liebhaber mit gut gefülltem Geldbeutel. (Sofern man ein ganzes Set davon haben möchte, wird es nämlich ein teurer Spaß).

Cupcakes backe ich im Frühling gern in farbenfrohen Tulipförmchen, weil sie Tulpen ähneln und optisch richtig was hermachen. Gibt's zB auf amazon* oder bei dm.

Eine ziemlich witzige Geschenkidee hab ich bei design3000 entdeckt: Pflanzsets zum Selbstziehen solch verrückter Sachen wie fleischfressende Pflanzen, Bonsai-Bäumchen, buntes Gemüse oder Schokoladen(!)blumen. Schoko.Laden.Blumen. Sie duften angeblich nach Vollmilchschoki, kann das wahr sein?

Zum Abschluss noch ein Blick in meinen Amazon-Wunschzettel: Da steht schon ewig diese unglaublich niedliche Miffy Lampe* drauf. Falls ich irgendwann mal an großen Reichtum kommen sollte, hol ich sie mir. Man ist nie zu alt für eine Miffy Lampe, nie!


Ich hoffe, euch hat meine Oster-Linkliebelei gefallen. Wann es die nächste Edition geben wird, weiß ich noch nicht - denn tatsächlich macht es UNGLAUBLICH Arbeit, schöne Dinge für euch zusammenzusuchen. (An diesem Post saß ich einen ganzen Tag.) Aber wenn ihr das Ergebnis mögt, mache ich mir die Mühe gern. Also bitte mal ein Feedback, ja? :) Und wenn vorhanden, dann gern auch Themenwünsche.


PS: In diesem Post verbirgt sich übrigens keine Kooperation und kein Support, lediglich der eine oder andere Affiliate-Link (mit * markiert). Falls ihr darüber etwas einkauft, erhalte ich eine kleine Provision. Ich habt dadurch aber keine Nachteile und die Linkauswahl wurde dadurch nicht beeinflusst.

[Ostern] Hefekranz mit Apfel-Pistazien-Füllung

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Seit dem Osterzopf neulich bin ich mal wieder dem Hefeteig verfallen, auch weil ich finde, dass Hefegebäck perfekt in die Osterzeit passt. Dieser Kranz ist einfach wunderbar - fluffig, aromatisch, nicht zu süß und dank der Füllung auch gar nicht trocken. Er hält sich mehrere Tage frisch und schmeckt am letzten noch genauso gut wie am Backtag. Mein Freund war so begeistert, dass er davon zu jeder Tages- und Nachtzeit genascht hat und schon jetzt nach mehr schreit. Und ich bin mir ziemlich sicher: Das wird mein neues Standard-Hefeteigrezept!

Oster-Hefekranz mit Apfel-Pistazien-Füllung, rehlein backt


Zutaten für den Hefeteig:

300ml Milch
1 Würfel frische Hefe
60g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
630g Mehl
1 Prise Salz
1 Ei
60g zimmerwarme Butter
40ml Öl (ich habe Pistazienöl genommen)

Zutaten für die Füllung:

ca. 100g gehackte Pistazien oder andere Nüsse nach Wahl
1 großer Apfel
100g zimmerwarmer Frischkäse
100g zimmerwarmer Apfelgelee

Außerdem:

1-2 EL Sahne
1-2 EL gehackte Pistazien (von Füllung abnehmen)
etwas Puderzucker
etwas Milch

Oster-Hefekranz mit Apfel-Pistazien-Füllung, rehlein backt

Zubereitung:

Erwärmt zunächst die Milch lauwarm. Das geht gut auf dem Herd oder auch mit dem Defrostprogramm der Mikrowelle. Bröckelt die Hefe hinein und lasst sie sich darin auflösen. Immer mal wieder umrühren. Passt bitte auf, dass die Milch nicht zu warm wird, sonst sterben die Hefepilze darin ab und verrichten keine Wunder mehr.

Zucker, Vanillezucker, Mehl und Salz miteinader vermengen, dann das Ei, die Butter, das Öl sowie die Hefemilch zugeben und mit dem Knethaken des Handmixers oder der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten. Ihr könnt den Teig natürlich auch per Hand kneten, aber die Maschinchen bekommen das eben ohne klebrige Finger und dadurch bedingten Teigverlust hin. Und es ist einfach leichter. ;)

Deckt den Teigklumpen mit einem sauberen Geschirrtuch ab und lasst ihn an einem warmen, zugluftgeschützten Ort etwa eine Stunde lang gehen. (Ich nehme die Schüssel meistens auf den Schoß und schreibe Blogeinträge, während die Hefe arbeitet.)

Oster-Hefekranz mit Apfel-Pistazien-Füllung, rehlein backt

Nun geht es an die Füllung. Nehmt 1-2 EL gehackte Pistazien ab, die braucht ihr für die Deko. Den Apfel waschen, schälen, vierteln und entkernen. Dann fein reiben und den Saft mit den Händen herauspressen. Apfelraspel, restliche Pistazien, Frischkäse und Gelee vermischen. Eine Springform mit Kranzeinsatz fetten.

Den Teig nochmals durchkneten und auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einem großen Rechteck ausrollen (ca. 25x70cm). Die Füllung in einem langen Streifen mittig verteilen und den Teig auf beiden Seiten darüber legen. Etwas festdrücken. Dann die entstandene Teigrolle ein paar Mal vorsichtig in sich drehen und in die Form heben. Erneut mit dem Geschirrtuch abdecken und weitere 20 Minuten gehen lassen.

Den Ofen auf 180 °COber-/Unterhitze (Umluft ca. 150 °C) vorheizen. Den Kranz mit ein wenig flüssiger Sahne bestreichen und die restlichen Pistazien darüber streuen. Dann geht's ab in den Ofen damit! Die Backzeit beträgt etwa 30 Minuten. Lasst den Kranz kurz abkühlen und löst ihn dann zum vollständigen Auskühlen aus der Form. Mit etwas Milch und Puderzucker einen dickflüssigen Guss anrühren und den Kranz damit verzieren. Noch schnell die 1-2 EL Pistazien darauf streuen und fertiiiiig!


Ich wünsche euch wunderbare Ostern und ganz viel Sonnenschein!

Oster-Hefekranz mit Apfel-Pistazien-Füllung, rehlein backt

PS: Das wunderbare Rezept stammt vom PR-Team von Lidl, das mir erneut eine KostbarZeit-Box mit tollen Produkten zugesendet hat
. Damit ist keine Kooperation verbunden und es war mir überlassen, ob ich die Sachen in einem Post verwende oder nicht. Aufgrund der unverschämt verblendenden Werbekampagne, die etwas später von Lidl gestartet wurde, wollte ich dies eigentlich nicht tun. Aber das Rezept war einfach zu gut, um es nicht mit euch zu teilen. Trotzdem möchte ich betonen, dass ich die Kampagne in keinster Weise gutheiße. Sie ist zwar optisch nett gemacht, aber täuscht falsche Tatsachen vor. Ich könnte mit meiner Meinung vermutlich einen ganzen Beitrag füllen, halte mich hier aber kurz.

[rudelbackenahoi] Das große LECKER Bakery-Durchbacken - Die Ergebnisse Teil 1

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Ihr habt lange darauf warten müssen und hier sind sie endlich: Die Ergebnisse der großen LECKER Bakery-Durchback-Aktion #rudelbackenahoi! (Wer nicht weiß, wovon ich spreche, kann hier alles nachlesen.) Die Grippewelle hat viele Teilnehmerinnen zu Verzögerungen gezwungen, daher hat sich dieser Post ein paar Wochen nach hinten verschoben. So what.

Generell bin ich nämlich ziemlich baff, dass wir zusammen wirklich alle Rezepte des Magazins gebacken bekommen haben - also vielen Dank an alle Teilnehmer! Und die Ergebnisse sind TOLL! Ich bin richtig begeistert und hoffe, ihr seid es auch. Da es soooo viele Bilder sind und das Zusammenstellen doch ganz schön viel Zeit in Anspruch nimmt, habe ich die Ergebnisse auf drei Posts aufgeteilt, damit ihr nicht noch länger ausharren müsst. Teil 2 und 3 folgen nächsten und übernächsten Donnerstag. :)

Edit: Hier geht es zu Teil 2 und Teil 3!


Zu jedem Rezept gibt es den Namen der Bäckerin/des Bäckers (für Kevin bleib ich mal so gendermäßig korrekt ;) und ggf. den Link zum Blogbeitrag, falls vorhanden. Und da viele von euch etwas enttäuscht waren, dass die Plätze so schnell vergeben waren: Schickt mir einfach eure Links und Erfahrungen zu den einzelnen Rezepten, falls ihr sie auch gebacken habt. (Per Mail oder ganz easy durch einen Kommentar.) Ich ergänze diese dann in den Posts. Mehr Bilder kann ich zwar nicht einfügen, das wäre einfach too much, aber Links sind okay und wenn ihr Verbesserungsvorschläge oder Anmerkungen zu den Rezepten habt - egal ob negativ oder positiv - freuen wir uns alle. Und jetzt geht es los, viel Vergnüüügen!


 01. Schokoladiger Kochlöffel-Blondie, S. 8- Beitrag auf Tinally's Bakery.

Foto: Christina Borowski
Christinas Fazit:
"Das Ergebnis war ein Geschmackserlebnis sondergleichen. [...] Wer nicht so gerne Pralinen mag, dem ist eventuell die Schicht mit der Schokoladen-Ganache zu dick geraten, da würde ich empfehlen, nur die Hälfte von der Schokoladen-Ganache zuzubereiten. [...] Das Tolle an diesem Rezept ist, ihr könnt auch nur den Blondie alleine oder mit Himbeersoße mit oder ohne Baiser zubereiten. Jeder Part für sich schmeckt hervorragend, als Kompostion jedoch...himmlisch."


02. Tarta de queso con dulce de leche, S. 12- Beitrag auf Das süße Leben.

Foto: Elena Dittes
Elenas Fazit:
"Definitiv ein toller Kuchen für alle jene die es fruchtig und ja nicht zu süss mögen! Dank dem geringen Zuckeranteil und vor allem dem Ziegenfrischkäse bekommt der ganze Kuchen eine angenehm herbe Note. [...] Wobei man bei meiner Version auch sagen könnte "sin dulce de leche".. denn diese wollte mir so gar nicht gelingen. Zwar verfärbte sich die Milch dunkler war aber leider immer noch komplett flüssig."


03. Chocolate Cookie Dough Cheesecake, S. 14

Foto: Rebekka Mahler
Rebekkas Fazit:
"Die Bilder sind zwar nicht so gut geworden, aber geschmeckt hat er sehr gut. Am besten noch einen Tag durchziehen lassen, dann ist er richtig lecker!"


04. Shortbread Blueberry Cheesecake, S. 15

Foto: Nicole S.
Nicoles Fazit:
"350 Gramm Butter und 750 fetter Quark ist schon verrückt, aber DIEEEEEEEEEEEEEEEEEESER KUCHEN IST DER WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHNSINN!"


05. Tarte au fromage blanc, S. 16 - Beitrag auf Kochfrollein.


Foto: Kati Schmitt-Stuhlträger
Katis Fazit:
"„Auf der Champs-Élysées sind die Törtchen luftig-zart und auf rosa Biskuits gebacken. Ein Muss für jeden Käsekuchen-Connaisseur“, heißt es in der LECKER Bakery. Das kann ich selbst nur bestätigen: sie sind fluffig und himmlisch!"


06. Torta di formaggio mit Espresso-Ganache, S. 17- Beitrag auf Olles Himmelsglitzerdings.

Foto: Anita Thomas
Anitas Fazit:
"Der Kuchen ist sehr cremig und hat einen leckeren Knusperboden. Die Schokosoße passt hervorragend dazu, eine leckere Köstlichkeit. [...] Unbedingt bis zum Verzehr kalt stellen. Der Kuchen schmeckt kalt so viel besser!"


07. Crème-fraîche-Schokotarte, S. 18- Beitrag auf Sonntags ist Kaffeezeit.

Foto: Tina-Maria Lenz


08. Oma Mausis Käsekuchen, S. 18

Foto: Laura
Lauras Fazit:
"Ich hab den Kuchen in einer 24er-Springform gebacken, da ich grad keine 26er (wie es im Rezept steht) zur Hand hatte. Dadurch ist er etwas höher als das Original, schmeckt aber köstlich!"


09. Cherry Cheesecake Pie, S. 2

Foto: Svenja


10. Zitrus-Buttermilchkuchen, S. 24 - Beitrag auf Dies & das & noch viel mehr.

Foto: Sabrina Gunsthövel
Sabrinas Fazit:
"Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ein super leckerer und saftiger Kuchen, der in jedem Fall auf meiner "Gerne-öfter-backen-Liste" landet."


11. Mohnmuffins mit Orangenfrosting, S. 25 - Beitrag auf rehlein backt.



Mein Fazit:
"Hier trifft saftiger Teig auf fruchtig-frisches Frosting. Himmlisch! Als großer Cointreau-Fan mussten auch ein paar Esslöffel Likör hineingeschmuggelt werden. Aber keine Sorge, ihr kriegt davon keinen Schwipps. Wer trotzdem lieber ohne Alkohol backen möchte, ersetzt den Cointreau einfach durch Orangensaft."


12. Mandelschnitten mit Orange Curd, S. 26- Beitrag auf faaabelhaft.

Foto: Jeannette
Jeannettes Fazit:
"Wie’s geschmeckt hat? Fabelhaft! Absolut und phänomenal sagenhaft – oben und unten herrlich knusprig (ohne hart zu sein) und innen fabelhaft cremig (aber soooowas von cremig!!)! Ganz ungelogen. Das Rezept ist ziemlich leicht, denn diese Variante für Curd ist wirklich extrem leicht zuzubereiten."


13. Orangen-Upside-Downies, S. 27- Beitrag auf Liv for Sweets.

Foto: Liv Starck
Livs Fazit:
"Die Upside-Downies sind wirklich unheimlich lecker! Sie schmecken so frisch und fruchtig und wenn man die Marmelade bereits fertig hat, sind sie auch schnell gemacht. Wie jedes Gebäck, schmecken sie natürlich warm am besten, aber auch abgekühlt sind sie immer noch super lecker."

Hinweis von der Bakery-Redaktion: "Leider ist uns bei der Vanillesoße die Vanilleschote als Zutat hopps gegangen. Einfach eine Schote längs halbieren, das Mark herausschaben und in die heiße Sahnemilch rühren. Übrigens: Die ausgeschabte Vanilleschote steckt Ihr am besten in ein Glas mit Zucker. So habt ihr immer Vanillezucker auf Vorrat."


14. Gefüllte Scones + Orangenmarmelade, S. 28 + 29
- Beitrag auf habe ich selbst gemacht.

Foto: Julia Pestl
Julias Fazit:
"Das geschmackliche Ergebnis war in Ordnung. Ich glaube bei uns lag das Problem daran, dass wir den herben Geschmack der Orangenmarmelade nicht mochten. Die Scones waren geschmacklich super und für Liebhaber des herb-süßen Geschmacks sehr zu empfehlen."


15. Vanillekaramellsirup, S. 34- Beitrag auf strawberry-colored.

Foto: Anika Johlke
Anikas Fazit:
"Das Rezept ist wirklich ultraeinfach und ultraschnell - der Sirup ultralecker! Was gibt es Besseres?"


16. Gebrannte Thymianmandeln, S. 36

Foto: Sophia

Sophias Fazit:
"Nach dem Debakel beim ersten Versuch, als mir der Zucker verbrannt ist, hab ich sie diesmal wohl zu früh aus dem Topf geholt... Schmecken aber gut."


17. Erdnussbonsche, S. 36 - KEIN Beitrag auf heute gibt es, denn:


Elenas Fazit:
"Ich habe die Erdnussbonsche dreimal nach Rezept gemacht und es hat dreimal nicht geklappt. Mittlerweile zweifle ich an meinen Kompetenzen, aber denke, dass es doch am Rezept liegen muss. Irgendwie bleibt Öl übrig (was eigentlich nicht sein sollte) und dann wird das Karamell zu dunkel und ist nicht mehr essbar. Beim dritten Versuch habe ich ein wenig die Mengen verändert, aber auch das hat nicht funktioniert und dann habe ich es aufgegeben. Sehr schade! :("


18. Schokokaramell, S. 36 - Beitrag auf kochen backen randalieren.


Foto: Rike Widdra
Rikes Fazit:
"Ich fürchte, dass ich entweder das/den Karamell nicht stark genug habe köcheln lassen, oder dass die Zeit hier einfach nicht ganz hinkommt, wobei bei Versuch zwei auch eine längere Köchelzeit an der Konsistenz nichts verändert hat. [...] Es ist nicht das dabei herausgekommen, was herauskommen sollte. Jetzt muss ich sagen: zum Glück. Denn bei uns gibt es derzeit unfassbar guten Schoko-Karamell-Aufstrich. Schmeckt sowohl auf Brot, als auch auf Pfannkuchen, Waffeln und in Zimtschnecken. ♥ Ja, das habe ich alles schon getestet."


19. Weiches Kokoskaramell, S. 36- Beitrag auf Becky's Diner.

Foto: Isabelle Beckmann
Beckys Fazit:
"Nicht ganz gelungen am Rezept finde ich, dass es keine genauen Angaben gibt, wie heiß man den Zucker und Karamell erhitzen soll. Das ist insofern schwierig, dass man dabei etwas Erfahrung und auch ein bisschen Glück haben muss, damit man die richtigen Zeitpunkte erwischt. [...] So oder so ist das Ganze sehr lecker und absolut empfehlenswert."


20. Güldenes Engelshaar, S. 38- Beitrag auf Goldbonsche.

 
Birtes Fazit:
"Lass dir hierbei Zeit und sei geduldig, dann wirst du wunderbares und feines Güldenes Haar zaubern! Das Güldene Haar sollte luftdicht verpackt werden, wenn du es aufbewahren möchtest. Der Kühlschrank ist leider absolut tabu!"


21. Schneller Karamellbruch, S. 38

Foto: Heike Danzeisen
Heikes Fazit:
"Es bricht wirklich wie Glas und eignet sich super als Deko für Torten oder Cupcakes. Oder man schmilzt es in einer heißen Tasse Milch."


VIELEN DANK AN ALLE TEILNEHMER, EURE BILDER SIND SPITZE!

Hier geht es zu Teil 2: KLICK!
Und hier zu Teil 3: KLICK!

[Rezept] Sweet'n'Sour Rice Crispy Treats - Eine zuckersüße amerikanische Leckerei

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Gestern habe ich mich auf Instagram erkundigt, ob Interesse an diesem Rezept besteht und da es ein paar deutliche Zusagen gab, tippe ich es euch mal schnell ab. Eigentlich wollte ich heute etwas anderes posten, aber das bekommt ihr dann einfach später. ;)

Bunte Sweet'n'Sour Rice Crispy Treats | Foodblog Rehlein backt

Die Rice Crispy Treats möchte ich schon seit knapp einem Jahr machen und habe mich wirklich ÜBERALL nach den Kellogg's Rice Crispies umgesehen, die Miss Blueberrymuffin in ihrem Rezept verwendet. Weder bei uns in Magdeburg, noch in Kassel, Fulda, Hamburg oder Nürnberg hatte ich Glück. Dann kam mir der Gedanke, einfach diesen leckeren sauren Knusperreis zu nehmen, den ich als Kind geliebt habe. Heraus kam eine zuckersüße und gleichzeitig leicht saure Leckerei, die auch optisch etwas hermacht. Und dafür benötigt ihr nur ganz wenige Zutaten, also los!

Zutaten:

200g Marshmallows
40g Butter
etw. Vanilleextrakt (selbermachen: KLICK)
130g Saurer Knusperreis

Bunte Sweet'n'Sour Rice Crispy Treats | Foodblog Rehlein backt

Zubereitung:

Ihr benötigt eine Auflaufform mit etwa 20x30cm. Legt diese mit Klarsichtfolie aus, damit die klebrige Masse nicht darin hängenbleibt.

Nehmt euch einen großen Topf und erhitzt alle Zutaten bis auf den Reis darin auf mittlerer Stufe. Benutzt zum Rühren einen Kochlöffel. Sobald alles geschmolzen ist, könnt ihr den Knusperreis in einem Schwung zugeben. Schnell vermengen, denn die Masse wird nun zügig zäh. (Und sie zieht lustige Fäden, die wie Spinnweben aussehen.)

Füllt die Masse nun in die Form, streicht sie etwas glatt und deckt sie mit einer weiteren Schicht Frischhaltefolie ab. Gut andrücken und weiter glätten, damit keine Lücken zwischen den Crispys bleiben. Dann kommt die Form in den Kühlschrank, wo die Masse aushärten darf. Das dauert etwa eine Stunde.

Im Anschluss die obere Folie entfernen und den Block aus der Auflaufform heben. Lasst ihn ruhen, bis er Zimmertemperatur hat. Dann könnt ihr beliebige Formen ausstechen. Das geht mit normalen Plätzchenausstechern, allerdings ist die Masse sehr hart. Ich empfehle euch, die Ausstecher einfach mit einem kleinen Topf sachte hinein zu klopfen. So bleiben eure Handflächen schmerzfrei und ihr seid deutlich schneller fertig. ;)

Wenn ihr wollt, steckt die Treats noch auf Cake Pop-Stiehle. Das sieht nicht nur niedlich aus, so kann man sie auch ohne Klebefinger vernaschen. Nomnom.

https://instagram.com/p/1VMIWrsFPI/?taken-by=rehleinbackt

[rudelbackenahoi] Das große LECKER Bakery-Durchbacken - Die Ergebnisse Teil 2

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Teil 2 eurer wunderbaren Back-Ergebnisse aus der LECKER Bakery 01/2015! Dieses Mal gibt es noch ein wenig Karamell, Limokuchen, die Black & White-Strecke und Donuts! Fein, fein, fein. Und nun geht es ohne große Worte weiter mit euren tollen Bildern!

Ihr wisst nicht, worum es geht? Hier erfahrt ihr alles: KLICK!

Ihr sucht Teil 1? Den findet ihr hier: KLICK! Und Teil 3 hier: KLICK!



22. Toffee Shortbread Bars (+ Karamellcreme), S. (35 +) 39

Foto: Antje Bortfeldt


23. Karamellmoussetorte mit Schoko-Knusperboden + Karamellsoße, S. 35 + 41 - Beitrag auf Geschmacks-Sinn.

Foto: Katrin Böttcher
Katrins Fazit:
"Und nun das Wichtigste. Hat die Torte auch geschmeckt. Ja und wie! Die Creme an sich ist nicht sehr geschmacksintensiv und auch nicht besonders süß. Denn außer der Karamellsoße kommt da ja auch kein Zucker rein. Das Karamell schmeckt man aber wirklich überhaupt nicht. Das fand ich etwas schade, denn schließlich hat mich das Karamell schon ein paar Nerven gekostet. Also habe ich von der restlichen Karamellsoße noch etwas auf die Torte gegossen und dann war sie perfekt."


24. Karamell-Bienenstich mit Kirschen, S. 42 - Beitrag auf Fräulein Zebra.

Foto: Kristin Zöcklein
Kristins Fazit:
"Ich hab das Rezept für eine kleine Form abgewandelt und es war trotzdem großartig! Nicht zu süß, ein bisschen fruchtig und … KARAMELL!!! "


25. Banoffee-Tarte mit Baisertuffs + Karamellcreme, S. 35 + 43 - Beitrag auf taste it.

Foto: Andrea Burkhardt
Andreas Fazit:
"Geschmacklich ist die Banoffee-Tarte eine Wucht - kalorientechnisch gesehen vermutlich auch. Etwas weniger Zucker in der Schmandcreme würde auch gehen. Im Eiweißschaum kann man nicht darauf verzichten, man würde Standhaftigkeit einbüßen."


26. Apfelstreuselkuchen mit Karamellsoße, S. 44 - Beitrag auf Meine Torteria.

Foto: Anja Kohlgraf
Anjas Fazit:
"Nach dem Probeessen war ich sehr zufrieden mit meiner Wahl. Obwohl er jetzt optisch nicht der Burner ist. Der Geschmack ist einfach super!!! Egal ob mit oder ohne Karamellsosse (oder wie mein Mann mit Sahne)."


27. Pink Grapefruit Lemonade Cake, S. 51 - Beitrag auf The Culinary Trial.


Maikes Fazit:
"Jaaaa, dieses Törtchen hier. Ich sag’s euch, ein kleiner Wahnsinn. Viele viele Schichten (es waren vier, glaub ich) Grapefruitlimo-Rührkuchen, Buttercreme, die mit Grapefruitcurd verfeinert ist und obenauf Macarons mit weißer Ganache uuund auch noch Funfettipopcorn. Alles in allem super zitrussig (sagt man doch so?! hehe), saftig und einfach lecker."


28. Apfel-Brause-Tarte, S. 52 - Beitrag auf nefs Naschwerkstatt.

Foto: Christiane Reiff
Christiane Fazit:
"Er ist wirklich sehr lecker. Durch die Limonade recht klebrig, aber nicht zu süß. Liegt wohl auch an den Äpfeln. Leider kann ich das Rezept nicht wirklich gut finden. Für die Menge an Apfelkompott ist der Teig zu wenig und die Form zu klein. Besser wäre es wohl nur 1/3 der Menge zu benutzen. Die Menge an klebriger Flüssigkeit hat zu einer intensive Verbindung mit der Form geführt und es mir beinahe unmöglich gemacht, den Teig nach dem Erkalten von der Bodenplatte der Form zu lösen."


29. Bella-Lula-Muffins mit Baiserhaube, S. 53 - Beitrag auf Die Glücklichmacherei.

Foto: Nadin Hiebler
Nadins Fazit:
"Die Küchlein sind sehr fluffig und das Baiserhäubchen passt sehr gut dazu. Noch besser wär der Cupcake mit einer säuerlichen Marmeladenfüllung. Preiselbeermarmelade wäre perfekt. Du könntest die Cupcakes nach der Backzeit von 20 Minuten mit einem kleinen Löffel etwas aushöhlen und mit Marmelade füllen. Dann das Häubchen drauf und fertig backen. Das wäre bestimmt noch köstlicher."


30. Beerenlimokuchen, S. 54 - Beitrag auf Die Backzwillinge.

Foto: Kathrin und Maria
Kathrins und Marias Fazit:
"Limokuchen bzw. Fantakuchen ist ja so ein typischer Kindheitsklassiker, der an Kindergeburtstage erinnert und an sich schon richtig lecker und saftig schmeckt. Mit gemischten Beeren wird er superfruchtig, schmeckt noch saftiger und schon fast ein bisschen nach Sommer."


31. Cola-Schokokuchen mit Popcorn, S. 56 - Beitrag auf lust-genusswelten.

Foto: Stephanie Weishaupt
Stephanies Fazit:
"Wie schmeckt der Kuchen nun? Nach Schokolade! Sehr, sehr lecker und fluffig nach Schokolade. Von der Cola ist leider nichts zu schmecken. Ich habe mich aus Fan-Gründen für Coca Cola entschieden, werde es aber ein zweites Mal mit Dr. Pepper probieren. [...] Das Popcorn zum Schokokuchen ist lecker, aber leider ein wenig umständlich zu essen. [..] Obwohl optisch so ein echtes Highlight wäre es die Überlegung wert, das ganze Popcorn durch deutlich mehr Schokolade zu schwenken und so auf den Kuchen zu kleben. Außerdem tanzt meine Fantasie nun Samba: Marshmallows, Zuckerstreusel, Krokant….da geht noch mehr!!!"


32. Black & White Triple Cookies, S. 60

Foto: Lucienne Gebhardt
Luciennes Fazit:
"Sie waren überhaupt nicht schwer zu backen, wobei mich das Mürbeteig herstellen, kaltstellen und ausrollen sehr an Weihnachten und Plätzchen backen erinnert hat. Ich bin nicht so der Profi was schön glänzende Kuvertüre angeht. Trotz alledem sind sie, meiner Meinung nach, sehr gut gelungen und schmecken köstlich. Obwohl sie wirklich sehr, sehr mächtig sind."


33. Coco-Schoko-Riegel (vegan), S. 61 - Beitrag auf Love in all.

Foto: Susi Stengl
Susis Fazit:
"Diese kleinen Küchlein waren der Knaller."


34. Hochzeitstorte Chocolate and Cream, S. 62 - Beitrag auf Sandra's Tortenträumereien.

Foto: Sandra Renninger
Sandras Fazit:
"Die Hochzeitstorte besteht aus einem dunklen Brownieteig mit einer Cream-Cheese-Füllung! Als ich das las und die zugehörigen Bilder davon in der Lecker Bakery sah, leuchteten meine Augen. Das klingt ganz nach meinem Geschmack. Das Ursprungsrezept einer zweistöckigen Torte habe ich hier wieder auf eine einstöckige Torte (18er Springform) angepasst, sonst platzen wir hier noch."


35. Oreo-Milchcreme-Kuchen, S. 64 - Beitrag auf Fräulein Müller kocht.

Foto: Simone Müller
Simones Fazit:
"Bei mir wurde leider die Milchcreme so gar nicht fest und cremig. Ich habe in meiner Verzweiflung mehrere Päckchen Sahnesteif zugegeben und trotzdem ... nichts. Sie wurde etwas fluffiger, aber leider nicht fest. Ich habe es trotzdem auf den Kuchen gegeben, in der Hoffnung, dass es im Kühlschrank fest wird. Ergebnis: immer noch flüssig. Um Bilder machen zu können, musste ich den Kuchen leider kurz einfrieren [...], aber geschmeckt hat er trotzdem. Ich würde ihn jederzeit wieder machen, nur ohne die Creme!"


36. Schoko-Schaumkuss-Tarte, S. 66 - Beitrag auf Lilly's Lucky Adventures.

Foto: Lilly
Lillys Fazit:
"Beim Anschneiden floß mir die flüssige Füllung entgegen! [...] Daraufhin versuchte ich ihn zu retten und gab ihn weitere 15 Minuten in den Ofen, was zur Folge hatte, dass er optisch dann total hinüber war - er ging nach oben und auseinander. Dem Geschmack tat das zwar keinen Abbruch. Aber irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt... Neues Wochenende, neues Glück. Eigentlich. ;o) Aber die Tarte meinte es wohl nicht so gut mit mir. Diesmal ließ ich die Tarte 25 Minuten im Ofen. Den Boden backte ich nicht vor. Aber auch hier: BIG FAIL. Die Schaumküsse kamen oben raus und verbrannten etwas und es gab Löcher. Die Füllung allerdings schmeckt sehr lecker und ist auch fester als das letzte Mal! Nachdem ich dann googelte, ob andere Menschen denn mehr Glück als ich mit der Tarte haben, stellte ich fest, dass fast alle das gleiche Problem haben und meine: Das Rezept ist fehlerhaft. Super Schade, wirklich! Der Geschmack ist so toll und die Idee mit den Schokoküssen ist wirklich mal was anderes."


37. Donuts Girly-Swirly, S. 71 - Beitrag auf Sweet Chaos.


Jennis Fazit:
"Es war für mich das erste Mal, dass ich Gebäck frittiert habe und hatte dementsprechend sehr großen Respekt davor. Aber was soll ich sagen, es ist einfacher als gedacht und das Ergebnis ist super lecker. Nur am Aussehen muss ich nochmal etwas feilen."


38. Donuts Very Berry, S. 71 - Beitrag auf von Photolixieous.

Foto: Sabine Indra Kaldewey
Sabines Fazit:
"Ich persönlich finde es sehr gelungen. Die Donuts schmecken wirklich traumhaft, einziger Wehmutstropfen ist die lange Vorbereitungsdauer (5,5 Std. Wartezeit), die sehr zu Buche schlägt. Der Genuss entschädigt aber eindeutig dafür! Probiert das Rezept also unbedingt aus, plant euch aber genügend Zeit ein!"


39. Donuts Sugar Babe, S. 71 - Beitrag auf Law of Baking.

Foto: Kevin Buch
Kevins Fazit:
"Durch diese Möglichkeit der Teilnahme konnte ich endlich meinem Respekt vor ausgebackenen Teigen verlieren und ich muss sagen: HERVORRAGEND! [...] Das Rezept ist zwar etwas aufwendiger als meine übrigen Rezepte hier, aber glaubt mir, der Aufwand lohnt sich auf alle Fälle. "


40. Donuts The Pink Ring, S. 71 - Beitrag auf 100 Minuten bei 160 Grad.

Foto: Sarah K.
Sarahs Fazit:
"Frisch schmecken die fertig glasierten Donuts absolut lecker, leicht fruchtig, nicht zu süß und der Hefeteig ist total fluffig. Mich erinnert der Geschmack an ganz, ganz frische Berliner auf dem Jahrmarkt, aber auch am nächsten Tag hält die Glasur die Donuts frisch. Klar ist der Hefeteig ein bisschen fester, lecker sind sie trotzdem noch allemal. [...] Der pinke Farbton kommt übrigens wirklich nur von den Himbeeren, da ist keinerlei künstlicher Farbstoff drin!"


41. Donuts Dark and Nutty, S. 71 - Beitrag auf Granny's Best Fault.

Foto: Hannah
Hannahs Fazit:
"Der Teig ist ein einfacher Hefeteig, sodass es nicht sonderlich übersüßt ist und dank einer langen Gehzeit ist der fertige Donut auch noch wundervoll locker und schmeckt daher tausendmal besser als gekauft."


42. Donuts-Torte mit Himbeercreme, S. 73 - Beitrag auf Die Hobbykochbäcker.


Steffis Fazit:
"Ich habe das Rezept ein wenig anders umgesetzt. Erstmal habe ich es in Mini nachgemacht und ich habe die Donuts nicht fritiert sondern gebacken. Das habe ich schon einmal gemacht und war trotzdem super lecker."


VIELEN DANK AN ALLE TEILNEHMER, EURE BILDER SIND SPITZE!

Hier geht es zu Teil 1 der Ergebnisse: KLICK!
Und hier zu Teil 3: KLICK!

[Rezept] White Chocolate and Macadamia Nut Cookies - Wie bei Subway!

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Ihr kennt sicherlich alle diese ultra leckeren, fettigen, warmen Macadamia-Cookies, die es bei Subway gibt, oder? Wer wie ich schon immer auf der Suche nach DEM Rezept dafür war, darf sich jetzt freuen, denn das hat der Autor dieses Backbuchs* endlich gefunden! (Rezension folgt bald.) Und jetzt alle erst mal laut: Heureka!

White Chocolate and Macadamia Nut Cookies nach Roy Fares, wie bei Subway, Foodblog rehlein backt

Der Witz ist: Roy umwirbt sie gar nicht als Subway-Fakes und seine Cookies sehen auch absolut nicht so aus wie die der Sandwichkette, sondern sind augenscheinlich knusprig wie American Cookies. Das ist merkwürdig, denn obwohl ich die angegebene Backzeit von elf Minuten überschritten habe, kamen bei mir wunderbar softe Cookies heraus, die denen im Buch so gar nicht ähneln wollten. Aber so what, I love them! Frisch vom Blech kommen sie dem Original nämlich wirklich seeehr ähnlich, auch wenn sie nicht so vor Fett triefen. Wer also noch closer möchte, erhöht einfach ein wenig den Butteranteil. ;)

Neben der veränderten Backzeit habe ich die Menge der Schokolade sowie der Nüsse verringert, denn die angegebenen 180g Nüsse und besonders 250g (!) Schokolade fand ich einfach too much. Aber es obliegt eurem Geschmack, wie ihr diese Cookies backen wollt. Ich mag weiße Schokolade nicht allzu gern, darum war es mir so lieber. Wie auch immer: Ihr werdet dieses Rezept lieben!

Noch ein Tipp zu Beginn: Kauft unbedingt ungesalzene Macadamias, denn mit dem Mehr an Salz weichen sie sonst geschmacklich zu stark vom angestrebten Original ab. Falls ihr nur gesalzene Nüsse bekommt, wascht diese einfach in einem Sieb ab und trocknet sie anschließend auf Küchenkrepp. Läuft.

White Chocolate and Macadamia Nut Cookies nach Roy Fares, wie bei Subway, Foodblog rehlein backt


Zutaten für ca. 22 Cookies:

170g Butter
125g ungesalzene Macadamianüsse (oder mehr)
140g brauner Zucker
120g Zucker
300g Mehl
1/2 TL Natron
1 Prise Salz
1 TL Vanillezucker
1 Ei
1 Eigelb
120g weiße Schokolade (oder Schokodrops)


Zubereitung:

Heizt den Backofen auf 175 °C vor und legt zwei bis drei Bleche mit Backpapier aus. (Wenn ihr nicht so viele Bleche habt, backt die Cookies einfach nacheinander in zwei oder drei Durchgängen.) Die Macadamias sowie die Schokolade grob hacken und beiseitestellen. Schmelzt die Butter und verrührt sie mit dem braunen und weißen Zucker.

Die übrigen trockenen Zutaten (Mehl, Natron, Salz und Vanillezucker) in einer zweiten Schüssel miteinander vermengen. Das Ei sowie das Eigelb zur Zuckerbutter geben, die trockenen Zutaten ebenfalls hinzufügen und alles mit dem Knethaken der Küchenmaschine oder den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten, Abschließend die Schokolade und die Nüsse einarbeiten. Wickelt den Teig in Frischhaltefolie und lasst ihn für 20 Minuten im Kühlschrank ruhen.

Dann jeweils kleine, etwa golfballgroße Portionen abnehmen und zu Kugeln formen. Diese mit Abstand zueinander auf den Blechen verteilen. Wenn ihr besonders flache Cookies (wie bei Subway) wollt, drückt die Teigkugeln mit der Handfläche flacher. Andernfalls lasst sie einfach so, dann werden die Cookies nicht ganz so groß und in der Mitte besonders chewy.

Die Backzeit beträgt 15-17 Minuten. Sobald die Cookieränder goldbraun werden, raus damit! Direkt nach dem Backen sind sie noch sehr weich, lasst sie also erst mal 5-10 Minuten ruhen. Und das restliche Prozedere kennt ihr: Auf einem Rost bzw. Kuchengitter auskühlen lassen bla, bla, bla ... - als ob auch nur einer von euch warten würde, bis die Dinger kalt sind! ;D

White Chocolate and Macadamia Nut Cookies nach Roy Fares, wie bei Subway, Foodblog rehlein backt

Cookies aufwärmen

Nur warm schmecken die Cookies so fantastisch wie wir uns das wünschen. Darum hier mein kleiner Tipp für übrig gebliebene, erkaltete Cookies: Wenn ihr sie auf niedriger (!) Stufe für wenige Sekunden in die Mikrowelle gebt, werden sie wieder richtig cool weich und matschig und schmecken fast wie frisch gebacken. (Aber passt auf, dass sie euch nicht von innen heraus verbrutzeln.)

Schnelle S'more-Cookies

Besonders lecker sind die Cookies übrigens, wenn ihr daraus S-More-Cookies macht! Dafür braucht es kein Lagerfeuer, das geht auch ganz unromantisch mit einem Feuerzeug. Einen Marshmallow auf eine kleine Gabel stecken und vorsichtig rund herum über der Flamme karamellisieren. Dann zwischen zwei Cookies legen und diese andrücken. SO GUT. Schaut mal:

https://instagram.com/p/1lUypvsFJe/?taken-by=rehleinbackt

Alternativ könnt ihr auch im Vorfeld Mini-Marshmallows mit einbacken. Diese in die Mitte jeder Teigkugel geben und darauf achten, dass sie von Teig umschlossen sind. Die kleinen Dinger verbrennen recht schnell.

Aufbewahren

Die Cookies halten sich in einer luftdichten Dose mit Butterbrotpapier eine ganze Weile frisch. (Ohne Marshmallow wohlgemerkt.) Für den Langzeitcookieoverload. :)

[Verlosung] Blogger schenken Lesefreude zum Welttag des Buches und ich verschenke mein Exemplar von Cupcakes (Dr. Oetker)

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Kennt ihr den Welttag des Buches? Nein? Jetzt schon, denn der ist heute! Und zum Welttag des Buches gibt es schon seit ein paar Jahren eine tolle Aktion, die sich "Blogger schenken Lesefreude" nennt. Dabei können Blogger Bücher, die sie besonders gut finden, an ihre Leser verschenken. Einfach so! Denn Bücher sind wundervoll und das Lesen sollte in unserem rasanten Leben voller Onlinemedien nicht vom Radar verschwinden.

http://bloggerschenkenlesefreude.de/

Ich persönlich lese immer, bin praktisch nie "buchlos". Wenn man so will, habe ich jederzeit eine immer wieder andere Parallelwelt parat, in die ich eintauche, wann es mir beliebt. Und ich liebe es! Seit etwa zwei Jahren bin ich allerdings auf Ebooks umgestiegen, da ich das digitale Lesen unglaublich praktisch finde: Der Reader ist schön leicht, was das Lesen im Liegen angenehmer macht. Ich brauche keine externe Lichtquelle mehr und störe meinen Freund nicht, wenn ich noch lesen möchte, während er schon schlafen will. (Das aber auch erst seit dem Umstieg auf den Tolino Shine*.) Und dass man mehrere Hundert Bücher gleichzeitig tragen kann und sich das Gewicht nicht verändert, ist wohl das beste Argument. Einzig wenn es um Nachschlagewerke geht, greife ich noch auf das gute, alte Printexemplar zurück. Der nächste Umzug wird also trotz aussortiertem Bücherregal nicht easy, denn meine Backbuchsammlung ist schon, naja, sagen wir mal: Umfangreich.

Aber um den Anfang dieses Beitrags wieder aufzugreifen: Dieses Jahr nehme ich auch an der Aktion teil und möchte euch eines meiner allerersten Backbücher schenken! Und damit meine ich wirklich MEIN Buch, es steht sogar mein Name hinten drin. Ich besitze es wirklich schon seit Jahren und habe schon einiges daraus nachgebacken. Aber keine Sorge, ich habe es pfleglich behandelt und es ist in einem sehr guten Zustand. :) Und dies hier ist es:

Blogger schenken Lesefreude-Welttag des Buches-Cupcakes-Dr Oetker-Foodblog rehlein backt

Nach dem Klick gibt es einen kleinen Einblick ins Buch sowie die Teilnahmebedingungen.

Das Cupcakes-Buch von Dr. Oetker war, meines Wissens nach, eines der ersten dieser Art auf dem deutschen Markt. Ich bekam es damals von meiner besten Freundin und meiner Schwester gleichzeitig zum Geburtstag geschenkt - ja, eine von beiden musste ihr Buch dann leider umtauschen gehen. Das verdeutlicht wohl aber auch, wie klein die Auswahl an Cupcake-Backbüchern gewesen ist. Mittlerweile sind viele weitere Bücher bei mir eingezogen und da ich zB die neue Auflage inklusive Muffins* besitze, ist dieser Liebling hier ein klein wenig überflüssig geworden. Zeit also, um mein geliebtes Buch in die Hände eines neuen Besitzers zu übergeben. Auf dass esdem Gewinner genauso große Freude am Backen bereite wie mir!

Und solch feine Rezepte erwarten diesen unter anderem darin:

Blogger schenken Lesefreude-Welttag des Buches-Cupcakes-Dr Oetker-Foodblog rehlein backt

Blogger schenken Lesefreude-Welttag des Buches-Cupcakes-Dr Oetker-Foodblog rehlein backt

Blogger schenken Lesefreude-Welttag des Buches-Cupcakes-Dr Oetker-Foodblog rehlein backt

Blogger schenken Lesefreude-Welttag des Buches-Cupcakes-Dr Oetker-Foodblog rehlein backt

Teilnahmebedingungen


Teilnehmen könnt ihr ganz simpel mit einem Kommentar unter diesem Post (bitte Kontaktmöglichkeit nicht vergessen) oder indem ihr mir eine Mail an rehleinbacktÄTgmx.de schreibt.

Verratet mir darin bitte, was Bücher für euch bedeuten.

Mitmachen können alle lieben Menschen ab 18 Jahren aus Deutschland**, jüngere Teilnehmer holen bitte die schriftliche Erlaubnis ihrer Eltern ein und senden mir diese eingescannt per Mail mit.

Für die Mail bzw. den Kommentar gibt es ein Los, jeweils ein weiteres, wenn ihr zusätzlich darin angebt, auf welchen Wegen ihr mir folgt (Instagram, Facebook, Bloglovin, Pinterest, Google +, GFC usw. – bitte ggf. mit Profilnamen, damit ich die Angaben überprüfen kann).

Das Gewinnspiel läuft bis zum 30 April 23:59 Uhr. Als kleine "Aufgabe". ;)
 (Achtung, ich beachte in der Auslosung nur Kommentare/Mails, die die Frage beantwortet haben!)

Der Gewinner wird per random.org ermittelt und nach der Verlosung von mir benachrichtigt. Derjenige hat dann eine Woche Zeit, um mir seine Adresse mitzuteilen. Sollte diese Frist verstreichen, wird ein neuer Gewinner gezogen. Hinweis: Eure Adresse verwende ich einzig zu dem Zweck, euch das Buch zuzusenden. Sie wird an niemanden sonst weitergegeben und von mir nicht über die Verlosung hinaus gespeichert. Ich hafte nicht für auf dem Postweg beschädigte oder verschwundene Sendungen. 

Und jetzt bleibt mir nur noch zu sagen: Viel Glück!

EDIT: DAS GEWINNSPIEL IST BEENDET!
DIE GLÜCKLICHE GEWINNERIN HEIßT MIA, HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

(Liebe Mia, du hast eine Mail von mir. ;)


**Es tut mir leid, dass ich die Teilnahme aus Österreich, Schweiz und anderen Ländern nicht anbieten kann, aber da ich die Versandkosten selbst trage, ist das leider zu teuer.


*Affiliate-Link: Wenn ihr über diesen Link etwas kauft, erhalte ich eine kleine Provision. So könnt ihr mein Blog mit einem Klick ein wenig unterstützen. :)

[rudelbackenahoi] Das große LECKER Bakery-Durchbacken - Die Ergebnisse Teil 3

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Eigentlich sollte es heute ein Rezept für perfekte Burger Buns geben, aber ich habe mich kurzfristig doch für diesen Post entschieden: Der dritte und letzte Teil eurer wunderbaren Back-Ergebnisse aus der LECKER Bakery 01/2015! Dieses Mal gibt es noch ein paar Donuts, das Rezept vom Backbuben, Tassenkuchen, gesunde Rezepte "mit ohne" und ein bisschen was Deftiges! Fein, fein, fein. Und nun geht es ohne große Worte weiter mit euren tollen Bildern!

Ihr wisst nicht, worum es geht? Hier erfahrt ihr alles: KLICK!

Ihr sucht Teil 1 und 2? Die findet ihr hier: KLICK! und KLICK!


43. S'more Donuts mit fluffy Tuff, S. 74 - Beitrag auf All these beautiful Things.

Foto: Maria Sp.
Marias Fazit:
"Auch wenn ich Anfang skeptisch war, ob ich die frittierten Kringel hinbekomme, bin ich nun mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Meine Familie hat die runden Köstlichkeiten genüsslich verspeist und habe mit Sicherheit nicht zum letzen Mal selbst Donuts gemacht![...] Das Basis-Rezept für die Donuts ist simpel, man muss allerdings ausreichend Zeit für die Zubereitung einplanen."


44. Kitty Cat Donuts mit Schokoglasur, S. 75 - Beitrag auf Schnin's Kitchen.



Janines Fazit:
"Lasst Euch von der langen Rezeptbeschreibung und der Wartezeit für den Teig bitte nicht abschrecken. Es ist absolut nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick scheint und im Topf frittieren hat viel besser geklappt, als ich dachte. [...] Es braucht ein bisschen Vorbereitung & Wartezeit, aber glaubt mir, für die leckeren Kitty Cat Donuts lohnt es sich und sie sind ein toller Blickfang. Meine Kätzchen sind vielleicht nicht die hübschesten, denn die Kuvertüre wollte heute nicht so, wie ich wollte, aber ich mag sie."


45. Big Bowl Donuts, S. 76 - Beitrag auf Yummy & dummy.


Foto: Kom Dortmann
Kims Fazit:
"[...] sie schmecken mehr als gut.. zum Hereinlegen.. zum Niederknien...HIMMLISCH!!! Sorry Dunkin´ Donuts, aber die sind echt um Welten besser!!!!"


46. Kleine Käse-Spinat-Tarteletts, S. 86 - Beitrag auf Jankes Soulfood.




47. Heidelbeerkuchen mit Apfelrosen, S. 90 - Beitrag auf Danielas Foodblog.


Foto: Daniela Mainzer
Eine Cupcake-Variante hiervon gibt es außerdem beim Backbuben, von dem das Rezept auch stammt.


48. Blaubeer-Joghurt-Tassenkuchen, S. 92 - Martha von Selbstgemachtes Eis (ohne Beitrag)


Foto: Martha Lange
Marthas Fazit:
"Ich habe die Küchlein in einem 500ml Weck Glas mikrowellisiert in Ermangelung einer geeigneten Tasse. In so einem Weck-Glas hat das Küchlein bei 950 W 2,5 Minuten gebraucht. (800W kann meine Mikrowelle nicht.) Das Ergebnis war auf jeden Fall sehr, sehr lecker. Nicht zu süß und schön fruchtig. Allerdings habe ich bei meinem zweiten Küchlein die Menge der Blaubeeren einfach mal kurz verdoppelt, was mir dann noch besser gefallen hat. :)"


49. Chocolate-Chip-Nuss-Becher, S. 92 - Beitrag auf me, myself and I.


Foto: Ina
Inas Fazit:
"Am besten nimmt man dazu einen normalen großen Kaffeebecher mit möglichst geraden Seiten. [...] Wenn man keine Nüsse da hat, kann man einfach 2 EL Mehl mehr nehmen. Oder Mandeln statt Haselnüssen. Oder M&Ms statt Schokotröpfchen. Oder Nüsse durch Kakao ersetzen. Schneller kommt man wohl kaum zu nem selbstgemachten Kuchen. :)"


50. Vanille-Funfetti-Becher, S. 93 - Therese von schoko_sonne (Instagram, ohne Beitrag)


Foto: Therese H.
Thereses Fazit:
"Es war nicht der erste Tassenkuchen, den ich gebacken habe, aber der erste mit Vanillegeschmack. Und, oh Wunder, er hat sogar meinem ansonsten Tassenkuchen-resistenten Freund geschmeckt! Er wird also sicher häufiger bei uns in die Mikrowelle kommen (der Kuchen, nicht der Freund), wenn mal wieder Zeit oder Backofen für einen richtigen Kuchen fehlen ;). Er schmeckt übrigens auch mit Schokostücken sehr lecker."


51. Tassenbrownie, S. 93 - Beitrag auf Jessi's SchlemmerKitchen.


Foto: Jessica H.
Jessis Fazit:
"Im Rezept steht, dass es ein Tassenkuchen "für wahre Schokoholics" ist und das kann ich voll bestätigen. Der Tassenbrownie ist eine wahre Schokoladenbombe, locker luftig und wenn man ihn warm aus dem Becher löffelt einfach nur ein Traum. [...] Wenn spontan Besuch vorbei kommt, man einen Seelentröster braucht oder einfach nur Lust auf eine kleine Leckerei hat, eignet sich der Tassenbrownie prima."


52. Leichter Himbeer-Hirse-Kuchen (glutenfrei), S. 99 - Nicole N.


Foto: Nicole N.
Nicoles Fazit:
"Der Kuchen war leicht zu machen, aber eben teuerer als herkömmliche Kuchen durch das Kokos- und das Teffmehl (ca. 3,30 € für das in diesem Rezept verwendete Gewicht von nur diesen beiden Mehlen). Lecker ist er schon, glutenfrei, aber eben nicht für Laktoseintolerante geeignet wegen des Hüttenkäses. Und man sollte Himbeeren mögen. Durch das Teffmehl steht nicht die Süße im Vordergrund, sondern es ist eben auch ein kräftigerer Vollkorn (?)-Geschmack, aber dezent."


53. Banana-Erdnuss-Muffins (vegan), S. 100 - Beitrag auf Thank you for eating.


Foto: Liv Rothhaar
Livs Fazit:
"Die Muffins waren als (Nerven-)Nahrung für meine Kommilitonen zur Projektpräsentation in unserem Seminar gedacht und kamen sehr gut an! Sie sind wunderbar fluffig (also die Muffins) und nicht zu süß. Die Erdnüsse im Teig geben noch den letzten Pfiff - auch wenn ich nur halb so viele hinein gegeben habe, wie im Rezept vorgeschlagen. (Auch habe ich den Ahornsirup durch hellen Zuckerrübensirup ausgetauscht - was meiner Meinung nach keine schlechte Wahl ist! ;)"


54. Fruchtige no-bake-Schokotarte (vegan), S. 101 - Julia H.


Foto: Julia H.
Julias Fazit:
"Es war ein absoluter Hochgenuss. Die Mischung aus leicht säuerlichen Früchten zusammen mit der vanilligen Creme, der knackigen Schoki und dem fruchtig, knusprigen Boden... soooo, sooo lecker.  Meine Mitbewohner und die Kinder einer Freundin fanden es auch saulecker."


55. Dunkler Birnenkuchen mit Baiser, S. 102 - Katharina


Foto: Katharina N.

Katharinas Fazit:
"Sehr lecker, aber das nächste Mal würde ich in den Teig noch Schokobrocken mit reinwerfen."


56. Süßkartoffel-Ananas-Kuchen (vegan), S. 103 - Beitag auf Knutscher.


Agnieszkas Fazit:
"Ich bin sehr glücklich über meine Wahl. Der Kuchen schmeckt exotisch, gesund und unheimlich lecker und saftig. Für unsere Geschmacksnerven wirklich außergewöhnlich. Mich überkam ein breites, glückliches Grinsen als mein Freund mir den leeren Kuchenteller mit den Worten „mehr, bitte“, entgegenstreckte. Der Kuchen wird mit Sicherheit wieder gebacken!"


57. Pesto-Monkey-Bread mit Kräuterquark, S. 114 - Johanna Brüggen


Foto: Johanna Brüggen
Johannas Fazit:
"Das Basilikumpesto hab ich selber gemacht, weil das einfach besser schmeckt. Und so sah das Ergebnis aus, war sehr lecker!! "


58. Pull Apart Bread mit Petersilien-Sardellen-Butter, S. 117 - Angelina


Foto: Angelina D.
Angelinas Fazit:
"Hat Spaß gemacht und auch ganz gut geschmeckt, aber war ein zeimliches Gematsche und mein neuer Liebling wird es glaub nicht. ;)"


59. Großer Salami-Pizza-Scone, S. 118 - Beitrag auf Zuckermoment.


Foto: Anne Stein
Annes Fazit:
"In dem Rezept steht ja, dass es ein großer Pizza-Scone ist, aber wie groß er wirklich wird, dachte ich nicht. Dieses saftige und knusprige brotähnliche Teil hat fast ein ganzes Blech gefüllt und nicht nur uns satt gemacht, sondern auch die Nachbarn. :) Zu dem Scone haben wir frischen Oregano und Kräuterquark gegessen, kann ich nur empfehlen."


60. Tomaten-Tarte-Tatin, S. 120 - Beitrag auf lovely blog.



Dianas Fazit:
"Mir und A. hat es supergut geschmeckt, also auf jeden Fall empfehlenswert."


61. Gefüllte Thymianbrötchen, S. 121 - wegen einem Missverständnis Marie M. + Julia E.


Foto: Marie M.

Foto: Julia E.
Maries Fazit:
"Die Brötchen ließen sich super backen. Hab aber auf den Ziegengouda verzichtet und normalen Gouda genommen. Und ich hab sie größer gemacht.  Sonst meckert der Mann, was er mit so kleinen Brötchen soll. :D"

Julias Fazit:
"Habe das Rezept noch mit getrockneten Tomaten ergänzt, die in der Füllung sind, und den Käse weggelassen. Sozusagen eine vegane Variante. :)"


62. Schokokuchen-Pralinchen, S. 122 - Nadine
von sternlein_35 (Instagram, ohne Beitrag)

Foto: Nadine

Nadines Fazit:
"Die Pralinchen waren wirklich sehr lecker und ich würde sie immer wieder machen!"

VIELEN DANK AN ALLE TEILNEHMER, EURE BILDER SIND SO SPITZE!

Hier geht es zu Teil 1: KLICK!
Hier geht es zu Teil 2: KLICK!


[Rezept] Die perfekten Burger Buns - Fluffig, aromatisch und sooo easy!

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Zack, mal kein süßes Rezept von mir. Dafür sind dies hier die peeerfekten Burger Buns für wenn man beim Grillen mal so richtig die Freunde oder Schwiegereltern beeindrucken möchte. Sie schmecken eine Million mal besser als gekaufte und sind auch echt nicht schwer zu machen. Versprochen.

Da es Hefeteig ist, müsst ihr lediglich ein wenig Wartezeit einplanen. Aber die Buns lassen sich gut vorbereiten und schmecken ausgekühlt noch fast genauso gut wie frisch gebacken. Am besten allerdings am Backtag, da sie dann noch so richtig schön fluffy und soft sind. Und wenn ich mir die Bilder so ansehe, will ich schon wieder Burger, hach.

Hier übrigens die Buns in Action, nomnom:

Rezept für perfekte Burger Buns, soft und fluffy, Foodblog rehlein backt


Zutaten für 8 Burger Buns:

550g Mehl
1 Ei
1 TL Salz
1 TL Zucker
150ml Milch
50g zimmerwarme Butter
1 Würfel frische Hefe
250g Magerquark

Rezept für perfekte Burger Buns, soft und fluffy, Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Nehmt euch eine große Schüssel und gebt das Mehl, das Ei sowie Salz und Zucker hinein. Die Milch und die Butter lauwarm erwärmen, die Hefe darin unter Rühren auflösen. (Achtet unbedingt darauf, dass die Mischung nicht zu warm wird, da sonst die Hefepilze absterben.)

Hefebuttermilch zur Mehlmischung geben, den Quark ebenfalls dazu, und dann KNETEN. Das geht am besten mit der Küchenmaschine bzw. dem Mixer mit Knethaken. Aber wer auf Handarbeit steht, kann es auch so machen. Mindestens fünf Minuten lang. ;)

Ist der Teig geschmeidig und bildet eine homogene Kugel, ist er fertig. Deckt die Schüssel mit einem sauberen Geschirrtuch ab und lasst ihn an einem warmen, zugluftgeschützten Ort ca. 1 Stunde gehen. Danach kurz auf der bemehlten Arbeitsfläche durchkneten, in acht gleichgroße Portionen aufteilen und zu Brötchen formen. (Sie müssen nicht perfekt rund sein, mit Macken sind sie ohnehin viel schöner.)

Legt die Rohlinge auf ein mit Backpapier belegtes Blech, deckt sie erneut mit dem Geschirrtuch ab und lasst sie nochmals 30-60 Minuten gehen, bis sich die Kugeln deutlich vergrößert haben. Währenddessen den Ofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen (Umluf 175 °C).

Die Backzeit beträgt 20 Minuten. Fast direkt nach dem Backen könnt ihr die Buns aufschneiden und belegen. Sie sind bereits jetzt schon schön soft und nicht wirklich kross. Oder ihr lasst sie auf einem Gitter auskühlen und bewahrt die Buns luftdicht verpackt bis zu ihrem Einsatz auf. (Einfrieren könnt ihr sie auch.) Es gilt: Je frischer, desto yummier. Lasst es euch schmecken, meine Lieben!

Rezept für perfekte Burger Buns, soft und fluffy, Foodblog rehlein backt

Das Rezept findet ihr übrigens in der aktuellen LECKER Veggie (Special 2015 - Nr. 2, S. 9).

[Rezension] Amerikanisch backen: United States of Cakes von Roy Fares

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Amerikanische Rezepte haben für mich einen besonderen Stellenwert, denn mit diesen habe ich das Backen für mich entdeckt. Es war dieses Buch von Cynthia Barcomi*, mein allererstes Backbuch, das mich Rezept um Rezept ausprobieren lies. Zwar habe ich zuvor schon ab und an die Rezepte meiner Oma nachgebacken, doch die Leidenschaft entbrannte erst mit diesem Buch. Mittlerweile muss ich zwar sagen, dass mich nicht mehr alle amerikanischen Gebäcke so sehr ansprechen - weil sie in der Regel viel zu viel Fett und vor allem große Mengen Zucker enthalten - aber insgesamt bin ich doch nicht von ihnen losgekommen.

Kein Wunder also, dass dieses Backbuch hier in meiner Sammlung nicht fehlen durfte. In United States of Cakes* von Roy Fares gibt es so ziemlich alle amerikanischen Kultrezepte "von Cheesecake bis Snickerdoodle". Die gesamte Bandbreite der wunderbaren süßen Sünden ist also vertreten und der Name Programm. Das Beste: Diese Gebäcke sind auch für den europäischen Gaumen absolut genießbar! Aber bevor ich mehr dazu sage, lasst uns einen kleinen Blick hinein werfen!

Backbuch "Amerikanisch backen: United States of Cakes" von Roy Fares. | Foodblog rehlein backt

United States of Cakes - Die Optik und der Aufbau

Ein leicht strukturierter, stabiler Einband mit erhabenem Schriftzug und simplem, aber treffendem Design macht Lust auf das Innere. Volle Punktzahl schon mal fürs Cover. Im Innern überzeugen ein guter Mix aus ausdrucksstarken Fotografien, interessanten Typografien und stimmigen Farbtönen. Tatsächlich ist United States of Cakes endlich mal ein Backbuch fernab der rosa Schischi-Welt, die man uns sonst verkauft. Hier halten sich kühlere und dunkle Töne wie Blau, Anthrazit oder sogar mal Schwarz die Waage mit frischem Weiß, Goldbeige und Creme. Pastelltöne sucht man (fast) vergebens. Somit ist das Teil also absolut auch ein Backbuch für Männer!

Backbuch "Amerikanisch backen: United States of Cakes" von Roy Fares. | Foodblog rehlein backt

Backbuch "Amerikanisch backen: United States of Cakes" von Roy Fares. | Foodblog rehlein backt

Der Inhalt des Buches ist wie folgt unterteilt: Auf das Vorwort folgen die Rezeptkapitel Soft Cakes (Palm Springs), Cookies and Sweets (Venice Beach), Cakes, Pies und Cheesecakes (Downtown), Cupcakes und Cake-Pops (Beverly Hills) sowie Sweet Breakfast (Good Morning). Ihr seht schon: Hier haben wir es mit einem Westküstenfan zu tun.

An dieser Stelle ein paar kurze Worte zum Autor: Roy Fares ist libanesischer Herkunft, hatte aber schon immer eine Faszination für die USA im Allgemeinen und Kalifornien im Besonderen. So verwundert es nicht, dass der gelernte Konditor ausgerechnet ein Backbuch mit amerikanischen Rezepten entwickelt hat. Dafür hat er sich nicht nur höchstselbst durch all die Köstlichkeiten vor Ort probiert, sondern sich auch mit amerikanischen Konditorkollegen ausgetauscht. So haben die Ortsangaben der Kapitel nicht wirklich etwas mit der Rezeptauswahl zu tun, sondern sind viel mehr eine nett eingeflochtene Parade von Roys liebsten Orten und Locations, inklusive interessanter Fakten und persönlichen Tipps des Autors. Mit dabei: Die berühmte Magnolia Bakery, in der Roy einen Tag mithelfen durfte und die auch ein Rezept zum Buch beigesteuert hat (Banana Cake, S. 83). Nice!

Backbuch "Amerikanisch backen: United States of Cakes" von Roy Fares. | Foodblog rehlein backt

Backbuch "Amerikanisch backen: United States of Cakes" von Roy Fares. | Foodblog rehlein backt

Zu den vielen beschriebenen Einblicken gibt es selbstverständlich auch eine Menge hochwertiger Bilder. So finden sich in United States of Cakes nicht nur Abbildungen feiner Zuckerwerke, sondern auch einige Aufnahmen aus den genannten Städten bzw. Vierteln und den Cafés und Lädchen, die Roy empfiehlt. Immer mit dabei: Der Autor selbst. Er ist überall. Generell mag ich es nicht sehr gern, wenn der Autor eines Backbuchs darin so präsent ist, aber bei Roy kann man wirklich eine Ausnahme machen. Es passt einfach ins Gesamtkonzept - schließlich führt er den Leser mit seinen vielen Erzählungen ja auch sehr persönlich durchs Buch - und außerdem ist der Kerle auch recht schmuck, da will ich mal nicht so sein. ;)


Die Rezepte - Amerikanisch, aber "europäisiert"


Das Herzstück des Buches sind aber natürlich die Rezepte, knapp 50 an der Zahl. Ganz wichtig: Auch wenn es sich um amerikanische Gebäcke handelt, sind die Sachen dennoch nicht zu süß, denn Roy hat die Rezepte für den europäischen Gaumen angepasst und die Zuckermengen reduziert. Hier gibt es also kein Zu-viel-von-Allem, sondern Rezepte amerikanischen Ursprungs mit ganz viel mhhhh ...

Die Mischung finde ich wirklich sehr gelungen, denn es gibt nicht nur die fancy Cupcakes, Cake-Pops und Donuts, sondern auch ganz klassische Rezepte, manchmal neu interpretiert. Bananenbrot, Brownies (mit Fudge und Salzflocken!), Kürbis-Pie und Apple Pancakes finden sich zB ebenfalls im Buch. (In das Bananenbrot setze ich große Hoffnungen, denn ich suche schon lange nach DEM einen Rezept. Nachdem das Buch allerdings schon mit einem fast unschlagbaren Subway-Cookie-Rezept aufwarten konnte, male ich mir gute Chancen aus.)

Backbuch "Amerikanisch backen: United States of Cakes" von Roy Fares. | Foodblog rehlein backt

Backbuch "Amerikanisch backen: United States of Cakes" von Roy Fares. | Foodblog rehlein backt

Mein Fazit zu United States of Cakes:

Insgesamt gibt es von mir zehn von zehn Zuckerpunkten, denn United States of Cakes ist einfach "rund". Konzept und Design sind stimmig und wirklich mal was anderes, mir gefällt die Rezeptauswahl richtig gut und weil alles so toll ist, kann ich sogar gut darüber hinwegsehen, dass der Autor sich selbst so gern auf Bildern sieht. Das Buch weckt nicht nur die Lust darauf, die Rezepte sofort auszuprobieren, sondern durch die atmosphärischen Aufnahmen der Locations auch eine Spur Reisefieber. Zumindest geht es mir so. Auch die vielen Randinfos sprechen mir sehr zu. Dank Roy Fares weiß ich jetzt beispielsweise, wie der Begriff "S'more" entstanden ist. Plus: Die angepassten Zuckermengen. Wenn ihr amerikanische Kuchen mögt, aber sie euch immer zu süß waren, dann ist dies EUER Buch. Dicke Empfehlung von mir!

Backbuch "Amerikanisch backen: United States of Cakes" von Roy Fares. | Foodblog rehlein backt

Backbuch "Amerikanisch backen: United States of Cakes" von Roy Fares. | Foodblog rehlein backt

Fakten zum Buch: 
Amerikanisch Backen: United States of Cakes - Amerikanische Kultrezepte von Cheesecake bis Snickerdoodle*
Hardcover, 176 Seiten
Verlag:
Christian Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
September 2014
ISBN-13:
978-3862446742
Preis:
29,99 Euro


PS: Dieser Beitrag wurde nicht gesponsert. Für die Rezension wurde mir vom Christi
anVerlag ein Exemplar zur Verfügung gestellt - vielen Dank dafür! -, den Artikel habe ich jedoch komplett selbst verfasst und die darin befindlichen Aussagen spiegeln allein meine persönliche Meinung wider.PPS: Die mit * versehenen Links sind Affiliate-Links. Wenn ihr darüber etwas kauft, erhalte ich eine kleine Provision und ihr könnt mein Blog mit einem Klick ein wenig unterstützen. :)

[Inspiration] Meine Lieblings-YouTube-Kanäle: Backen!

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Heute hab ich mal wieder ein bisschen behind the scenes für euch, denn ich zeige euch eine von vielen Möglichkeiten, wie ich mir Inspiration für neue Postings und Rezepte hole: YouTube-Videos! Auf der Plattform gibt es mittlerweile eine Fantastilliarden Kanäle zum Thema Essen. Gefühlt die meisten befassen sich mit dem Backen - wie wunderbar für mich! Mit der Zeit habe ich viele tolle YouTuber entdeckt und meine Lieblinge möchte ich euch hier gern vorstellen.

Schaut auch unbedingt mal bei Kevin von Law of Baking vorbei, denn der zeigt euch heute ebenfalls seine YouTube-Favoriten zum Thema Food. In seiner Auswahl konnte ich schon den einen oder anderen neuen Kanal für mich entdecken. Also rüber mit euch! KLICK!

Und los geht's mit meinen Lieblingen! Die Reihenfolge stellt übrigens keine Hitliste dar, denn ich habe keinen speziellen Favoriten. Jeder YouTuber hat in meinen Augen seine Vor- und Nachteile, die ich im einzelnen erläutere. Ich hoffe, euch für den einen oder anderen Kanal begeistern zu können. :)


Rosanna Pansino - KLICK!


Ohne sie geht's nicht, ganz klar. Wer ihre Neeeerdy Nummies kennt und einmal ihr süße Art im Video gesehen hat, schaltet immer wieder ein. Ro hat einfach wunderbar kreative Ideen und sich schon immer viel Mühe mit ihren Videos gegeben. (Sie verkleidet sich auch gern mal thematisch passend, wie hier im Video für Sailor Moon Brooch Pinata Cookies zu sehen.) Mittlerweile ist Ro in Amerika schon richtig berühmt, worunter leider auch ihr Kanal etwas leidet. Zwar werden ihre Videos immer professioneller, allerdings nehmen die Challenges und privater Kram stark zu. Das kennt man von deutschen YouTube-Stars und muss man mögen. Da ich sie, wie gesagt, ziemlich niedlich finde und ihr gern zuhöre, macht es mir nicht allzu viel aus. Aber entscheidet selbst und falls euch nur die Backvideos interessieren, klickt ihr eben nur die an. Ro hat unglaublich gute Einfälle, die sehr inspirierend sind. Minuspunkt: Sie benutzt häufig Backmischungen. Böses No-Go. Darum spreche ich eben auch von "Inspiration". Hier eines meiner liebsten Videos:


Pssst: Ich kenne eine Bloggerin, die schon oft etwas von Ro nachgebacken hat. Erratet ihr, wen ich meine? ;) Blättert einfach mal durch ihre Videos, dann kommt ihr sicher drauf!


♥ BaKo backenkochen - KLICK!


Über die Sexiness des Kanaltitels lässt sich bestimmt streiten, aber ich liebe, liebe, liebe Ebru! Ihren Hauptkanal Ebrus Beautylounge verfolge ich schon seit Jahren und das nicht etwa, weil ich mich so unglaublich gern schminke, nein, sondern weil ich ihre Persönlichkeit so gern mag. Sie zeigt sich in ihren Videos stets sehr echt und schreckt auch nicht davor zurück, Fehler zu machen - insgesamt ist sie einfach sehr sympathisch! Und als Ebru dann bekannt gab, einen zweiten Kanal zum Thema Backen und Kochen zu starten, war ich begeistert! Von ihr habe ich zB den Magischen Kuchen, der ja bei euch auch sehr gut angekommen ist. Besonders gut gefällt mir bei BaKo, dass Ebru ihre Werke nach dem Backen auch vor laufender Kamera probiert. Ihre Laute dabei sind jedes Mal göttlich! Schaut sie euch unbedingt mal an, sie ist wirklich herzig!





♥ Sorted Food - KLICK!


Ganz neu in meiner Aboliste sind die Jungs von Sorted Food. Und da ich sie erst vor kurzer Zeit entdeckt habe, kann ich auch noch gar nicht so viel über den Channel sagen. Ich weiß nur, dass sie von ihrem Kanal als "Comunity" sprechen und alle miteinander total sympathische Kollegen sind. Vor Kurzem haben sie übrigens eine Tour durch die Welt gestartet, die man unter dem Hashtag #LostandHungry auf so ziemlich allen sozialen Plattformen verfolgen kann. Achja: Und die Rezepte sind der Burner! Bei diesem musste ich an einer Stelle sooo lachen, dass ich sie wieder und wieder angesehen habe (ab Minute 1:15). "Best thing ever, oh my goood ..." xD




MyCupcakeAddiction - KLICK!


Wer Motivtorten, riesige und originelle Marken-Fakes und generell Gebäcke mag, die the best of everything and really much of it sind, der ist bei Elise von MyCupcakeAddiction an der richtigen Stelle! Ihr Kanal ist knallig bunt und alles, aber nicht langweilig. Angeblich können selbst Backanfänger mithilfe ihrer Tutorials großartige Torten erschaffen. Nun, ich habe noch nie etwas versucht nachzubacken, aber ich schaue unglaublich gerne dabei zu, wie sie es tut. Klassische Rezepte sucht man bei Elise übrigens vergebens. Dafür gibt es jede Menge Dinge, die man wunderbar für und sogar mit Kindern machen kann. Sicherlich zu kompliziert für Kinderhände ist dieser Baustellenkuchen, den ich super klasse finde:




♥ Cookies, Cupcakes and Cardio - KLICK!


Wir bleiben im Bereich der knalligen Kuchen mit Wow-Effekt und wechseln zu einem sehr ähnlichen Channel: Cookies, Cupcakes and Cardio von der Kanadierin Jenn. Hier gibt es sogar eine eigene Kategorie für regenbogenbunte Gebäcke. (Man muss ein Freund chemischer Lebensmittelfarbe sein.) Eins meiner liebsten Videos ist der Minecraft-Kuchen. Leider gibt es in Deutschland keinen blauen Wackelpudding, ansonsten hätte ich den Kuchen schon längst für meinen Freund gezaubert!




How To Cook That - KLICK!


So langsam kristallisiert sich ein Schema bei mir heraus, denn auch How to Cook Thatähnelt den beiden vorigen Kanälen. Auch bei Ann gibt es die Rainbow Cakes, die riesigen Schokoladenriegel-Nachahmungen und eine insgesamt sehr bunte Mischung an bemerkenswerten Rezepten. Besonders toll finde ich bei ihr die Frosting Taste and Heat Test-Videos. Es ist interessant zu sehen, wie unterschiedlich Geschmäcker sein können (inkl. lustiger Grimassen!) und wie sich die verschiedenen Frostingsorten in der Mittagssonne verhalten. Mir hat in letzter Zeit dieses Video hier sehr gut gefallen, der Effekt ist soooo gut!



kawaiisweetworld - KLICK!


'Kawaii' ist japanisch und bedeutet 'süß'. Und exakt das beschreibt den Channel von Rachel auf den Punkt. Hier gibt es knuddelige Tierchen in Form von Donuts, Cupcakes, Cake Pops, Keksen ... ach, in jeder nur erdenklichen Form und in fifty shades of Pastell. Die Sachen haben einen deutlichen asiatischen Einschlag und das mag ich sehr gern. Außerdem gefällt mir, wie Rachel spricht und wirklich alles, alles was sie macht, will ich am liebsten sofort probieren! Diese Idee hier hat es mir besonders angetan und seitdem ich das Video gesehen habe, suche ich händeringend nach einer Schokoladentafelform, die tief genug ist, um das Rezept nachzubacken. (Irgendwelche Tipps??) 

 
 

BakeClub - KLICK!


Zum Abschluss habe ich dann aber doch noch einen deutschen Channel für euch. Die Jungs und Mädels von BakeClub haben mich damals, als sie ihren Kanal ins Leben gerufen haben, angemailt und gefragt, ob ich sie nicht einmal vorstellen möchte. Da ich mir aber gern erst mal ein Bild von Dingen mache, bevor ich sie euch empfehle, hab ich mir damit ein biiiisschen Zeit gelassen. Aber heute passt es thematisch super rein! 


Mittlerweile habe ich schon ordentlich viele Videos angesehen, muss aber gestehen, dass ich noch immer nicht so richtig verstanden habe, wer denn nun ganz genau hinter dem Kanal steht. Anfangs wechselte sich das Duo Ben & Bellchen mit Mira von BakeMyDay ab, inzwischen ist es um Ben & Bellchen sehr still geworden und Mira dominiert den Channel. Außerdem gibt es ab und an mal Gäste, die ihre Rezepte vorstellen. (Falls ihr mehr wisst ODER jemand vom Channel selbst dies liest: Aufklärung wär toll! :D) Alles in allem geht es aber natürlich um das, was gezeigt wird, und die Rezepte finde ich immer ziemlich fein. (Schade ist nur, dass selbst bei solchen Rezepten, die ich aus Backbüchern wiedererkenne, die Quelle nicht genannt wird. Gehört zum guten Ton, wenn ihr mich fragt ...) Diese Cupcakes hier stehen schon auf meiner To Bake List:



So, das war's mit meinen meistgeklickten YouTube-Backkanälen! Ich hoffe, ich konnte euch die eine oder andere Perle zeigen. Falls ihr mir YouTuber empfehlen könnt, dann bitte immer her damit! Ich freu mich über neues Futter. :)

[Rezept] Schoko-Cola-Küchlein aus der LECKER Bakery

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Schokolade und Cola klingt nach einer merkwürdigen Kombination, fand mein Freund. Ich hingegen war sofort Feuer und Flamme, als ich das Rezept in der aktuellen LECKER Bakery entdeckt habe, denn für mich passen die zwei Komponenten ganz wunderbar zusammen! Vor allem da ich weiß, dass Limonade im Kuchen geschmacklich ohnehin nur dezent zu schmecken ist und viel mehr für Süße und Luftigkeit sorgt. ;)

Schoko-Cola-Küchlein aus der LECKER Bakery, Foodblog rehlein backt

Im Falle dieses Rezeptes fiel das "dezent" aber leider etwas arg aus, denn von der Cola schmeckt man nach dem Backen gar nichts mehr. Macht nichts, hat auch sein Gutes, denn der Kuchen hat dafür eine ganz feine Konsistenz. Das Popcorn-Topping des Originals habe ich durch einen üppigen Guss aus Zartbitter-Kuvertüre ersetzt, was toll schmeckte - für einen Schokoladenkuchen.

Das nächste Mal würde ich mich daher an einem Colaguss versuchen. Hat jemand von euch schon mal einen Zuckerguss mit Cola gemacht? Wäre vielleicht eine Idee, um diesem Rezept die Portion Cola zu geben, die gewünscht ist. Ansonsten habt ihr hier einen nice schokoladigen und fluffigen Kuchen, der sich auch ganz flott in einen 1A Geburtstags-/Vatertags-/Muttertagskuchen verwandeln lässt. Mehr dazu nach dem Rezept!

Ich habe das Originalrezept übrigens reduziert, da ich den Kuchen in einer kleineren Form gebacken habe.

Zutaten (für eine 18-20cm-Springform):

70g Zartbitterschoki
120g zimmerwarme Butter
175g Zucker
1 Prise Salz
2 Eier
230g Mehl
1,5 TL Backpulver
2 EL Kakao
70ml Cola

Für den Guss:

ca. 100g Zartbitter-Kuvertüre
ggf. Zuckerdeko

Schoko-Cola-Küchlein aus der LECKER Bakery, Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Die Zartbitter-Schokolade in Stücke brechen und im Wasserbad oder der Mikrowelle schmelzen, dann erst mal beiseitestellen. Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Form einfetten und mit Kakao ausstäuben.

Butter, Zucker und Salz miteinander verrühren. Die Eier nacheinander untermixen, im Anschluss die nun etwas abgekühlte, flüssige Schokolade. Mehl, Backpulver und Kakao vermengen und im Wechsel mit der Cola unter die Mischung arbeiten. Es entsteht ein moussig-fester Teig, der wirklich Lust auf das Ergebnis macht. (Die klasse Konsistenz könnt ihr hier in meinem Instagram-Account sehen.)

Streicht den Teig in die Form und backt das Küchlein für 60-70 Minuten. Stäbchenprobe machen. Den Kuchen nach dem Backen etwa 10 Minuten in der Form stehen lassen, dann auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Für den Guss die Kuvertüre wie oben beschrieben schmelzen und auf den Kuchen geben. Mit bunter Zuckerdeko macht ihr aus dem simplen Schoko-Küchlein ein süßes Geschenk für ein Geburtstagskind oder Mama/Papa. Mein Geburtstagsküchlein widme ich dem Kuchenbäcker, der neulich seinen zweiten Blog-Geburtstag gefeiert hat. Happy Blogiversary, Tobias!


Schoko-Cola-Küchlein aus der LECKER Bakery, Foodblog rehlein backt

Schoko-Cola-Küchlein aus der LECKER Bakery, Foodblog rehlein backt

By the way: Das Küchlein mit Popcorn-Topping wie in der Bakery könnt ihr bei Stephie bewundern: KLICK!

[Rezept] Fluffig weicher Kokostraum-Kuchen "to die for"

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Wann immer ich etwas ganz Wichtiges und Dringendes zu erledigen habe, fallen mir immer zig andere Sachen ein, die genau jetzt noch viel wichtiger und dringender zu sein scheinen. Auf jeden Fall aber: Mehr Spaß machen. Statt also meine Steuererklärung endlich abzuschließen und den letzten Kram für dieses eine Studienmodul nachzuarbeiten, fange ich damit an, die ganze Bude zu putzen, alte Briefe durchzulesen, ein Klassentreffen zu organisieren (im Juli!), meinen Kleiderschrank zum wiederholten Male auszusortieren oder stundenlang Pinterest zu durchstöbern. (Um nur einen kleinen Ausschnitt meiner ach so wichtigen "Aufgaben" zu benennen.)

Oder um es kurz zu sagen: Ich mutiere zu einer wahren Prokrastinier-Weltmeisterin. Und natürlich wird in der Zeit auch schrecklich viel gebacken. Nicht nur, weil das ne tolle Ablenkung ist und für Tiefenentspannung sorgt, sondern auch deshalb, weil man viel Brainfutter braucht, wenn man denn mal ernsthaft anfängt, die echte To-Do-Liste abzuarbeiten. ;)

Kokostraum-Kuchen | Foodblog rehlein backt

Und da es wegen all dem eine Zeit lang so still auf meinem Blog gewesen ist, möchte ich euch direkt mein Highlight der letzten Wochen präsentieren: Diesen Kokoskuchen, der so uuuunglaublich saftig, fluffig und lecker ist, dass man dafür sterben könnte! Ich übertreibe nicht, er schmeckt wahrhaft orgasmisch. (Ja, ich habe dieses Wort geschrieben. Weil es mein Blog ist und ich das darf.) Das Teil ist außerdem nicht nur geschmacklich eine Offenbarung, sondern auch total easy und schnell gemacht. Wie ich's mag! Ihr werdet ihn lieben, lieben, lieben, versprochen.


Wenn ihr die totale Kokosdröhnung wollt, verwendet für Teig und/oder Topping Kokosmilch statt Kuhmilch. Ich finde ja: Je mehr Kokosgeschmack, desto yummier.

Zutaten für den Teig:

(Backform ca. 25x25 cm)

270g Mehl
250g Zucker
150ml Öl
150ml (Kokos-)Milch
2 Eier
1/2 Pck. Backpulver

Zutaten für das Topping:

1 Pck. Puddingpulver (Vanille, Sahne, Schokolade - wie ihr wollt!)
500ml (Kokos-)milch
2 TL Zucker
100g Kokosraspel
50g Butter
50g Zucker

Kokostraum-Kuchen | Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Den Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Backform einfetten und mit Mehl ausstäuben. Alle Zutaten für den Teig zu einem homogenen, recht flüssigen Teig vermixen und diesen in die Form füllen. Und schon geht's ab in den Ofen damit, für ca. 20 Minuten.

Für das Topping den Pudding kurz vor Backende des Kuchens nach Packungsanleitung mit 500ml Milch und 2 TL Zucker kochen. Direkt auf den noch heißen Kuchen streichen. Kokosraspel, Butter und 50g Zucker in einem Topf vermischen und bräunen. Dann auf dem Pudding verteilen.

Und nun das Beste: Anschneiden, kosten und ein glückliches, zufriedenes "Mhhhh" von sich geben.

Kokostraum-Kuchen | Foodblog rehlein backt

[Rezept] Knusprige Flammkuchen mit grünem Spargel und Speck

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Keine Ahnung, was ihr heute Mittag/Abend kochen sollt? Ich hätte da einen Vorschlag. Der schnell und einfach geht und noch dazu ultrapornolecker ist. Noch nicht überzeugt? Dann seht euch einfach das Bild an und stellt euch den Duft von Folgenem in eurer Küche vor: Knuspriger Flammkuchenteig mit einer dicken Schicht Schmand und saure Sahne, darauf frischer grüner Spargel (weil leckerer als der weiße), Frühlingszwiebeln, Speckwürfelchen und viel Käääääse. Ihr werdet es kaum erwarten können, dass das Teil endlich fertig ist, ernsthaft. Es duftet SO gut!


Streng genommen sind meine Flammkuchen meist eher Pizzen mit sehr dünnem Boden, aber ohne Käse geht einfach nicht. Nie. Ich könnte einfach ALLES mit geschmolzenem Käse essen. Aber wenn ihr das zu abwegig findet, lasst ihn einfach weg. Die Sahne-Schmand-Creme reicht eigentlich auch. ;)

Das Rezept habe ich von Penne im Topf und in zig Versuchen mittlerweile ganz leicht für mich optimiert. Pizzamehl statt normalem Weizenmehl macht für mich DEN Unterschied, denn der Teig ist naturgemäß recht zäh und mit dem Pizzamehl lässt er sich deutlich leichter verarbeiten. Und auch das Topping ist ein anderes. Dennoch: Liebe Ann-Katrin, ich bin dir überaus dankbar für dieses super tolle Rezept! Eins mit Sternchen dafür.

Die angegebene Menge ergibt zwei etwa pizzagroße Flammkuchen und macht auch zwei hungrige Leute satt. :)

Zutaten für den Flammkuchenteig:

250g Pizzamehl (Typ 00)
100ml lauwarmes Wasser
2 TL Öl
etwas mehr als 1/2 TL Salz

Zutaten für das Topping:

1 Becher Schmand
1 Becher saure Sahne
Salz und Pfeffer
ca. 250g grüner Spargel
2-3 Stangen Frünhlingszwiebeln
ca. 70g Speckwürfelchen
optional geriebener Gouda so viel ihr mögt :)

Knusprige Flammkuchen mit grünem Spargel und Speck | Foodblog rehlein backt

Zubereitung:

Mehl, Wasser, Öl und etwas mehr als 1/2 TL Salz mit dem Knethaken der Rüchenmaschine vermengen, bis sich alles zu groben Krümeln verbunden hat. Den Rest per Hand zu einem homogenen Teig verkneten. Ruhen lassen, während der Belag vorbereitet wird. Den Ofen schon mal auf 220 °C Ober-/Unterhitze einstellen.

Schmand und saure Sahne verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Spargel und Frühlingszwiebeln waschen. Vom Spargel das holzige Ende abschneiden, von den Zwiebelchen das Wurzelende. Dann die Frühlingszwiebeln in dünne Scheiben schneiden.

Nun den Teig halbieren und mit einem Nudelholz auf der Arbeitsfläche ganz dünn ausrollen. Dafür braucht es ein bisschen Kraft, also ordentlich aufs Nudelholz stützen - oder diese Aufgabe direkt an den Freund delegieren. Die Teigfladen auf zwei mit Backpapieren bestückte Bleche oder Roste legen.

Die Schmand-Sahne-Creme großzügig darauf verteilen. (Ja, die Creme ist üppig, aber das muss so! Im Ofen verdunstet einiges an Feuchtigkeit.) Darauf kommen dann nacheinander der Spargel, ggf. halbiert oder in Stücke geschnitten, die klein geschnittenen Frühlingszwiebeln, die Speckwürfelchen und ganz zum Schluss der Gouda. Der letzte Schritt ist wie gesagt optional.

Die Backzeit beträgt bei mir meist so 20-30 Minuten. Da ich beide Flammkuchen immer zusammen backe und diese so entweder ganz oben oder ganz unten im Ofen Platz nehmen müssen, tausche ich die Positionen mehrmals während dem Backen, jeweils nach etwa zehn Minuten. Wenn der Teigrand sowie der Käse leicht Farbe bekommen, sind die Flammkuchen fertig. Guten Appetit!

Knusprige Flammkuchen mit grünem Spargel und Speck | Foodblog rehlein backt

[Rezept] No Bake Strawberry & Cream Milchreis-Törtchen

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Im Sommer ist es manchmal gar nicht fein, den Ofen anzuschmeißen. 30 Grad vor der Tür, 34 in der Küche - da vergeht selbst mir die Lust auf Kuchen. Wie gut, dass es so herrlich viele Möglichkeiten gibt, süße Leckereien im Kühlschrank zu "backen". Hier habe ich mich an einem sommerfrischen Milchreis-Törtchen mit Erdbeersoße versucht und ich bin so happy, dass das Experiment geglückt ist!

Das Törtchen hat eine wunderbar cremige Konsistenz, die aufgrund des Milchreises besonders interessant ist. Der Boden ist zwar nicht sehr crunchy -  das braucht es auch nicht - aber lecker, und das Topping passt nicht nur optisch hervorragend dazu, sondern liefert einen fruchtigen Extrakick. Geschmacklich erinnert mich die Kombination an Nucki-Erdbeer-Eis und es ist auch nicht zu süß - perfekt für den Sommer also!

No Bake Strawberry & Cream Milchreis-Törtchen | Foodblog rehlein backt

Ihr könnt natürlich jede Art Kekse für den Boden nehmen, die ihr gerade da habt, oder auch anderes Obst für die Soße. Eurem Appetit und eurer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Und wenn ihr eure Törtchen-Kreation aus dem Kühlschrank holt, freue ich mich über ein Bild via Mail, Facebook oder Instagram! ;)

No Bake Strawberry & Cream Milchreis-Törtchen | Foodblog rehlein backt

Zutaten:

(Springform, ca. 20cm Durchmesser)

10 Löffelbiskuits
75g flüssige Butter
1 Liter Milch
250g Milchreis (Rundkornreis, keine fertige Mischung)
1 Vanilleschote
4 EL Zucker
1 Prise Salz
2 Blatt Gelatine
100-200ml Sahne (je nachdem, wie cremig das Ergebnis werden soll)
1 Pck. Sahnesteif
200g Erdbeeren + ein paar zur Deko

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Zubereitung:

Die Springform öffnen und ein Stück Backpapier zwischen Ring und Boden spannen, so ist die Form ganz fix und schön gerade ausgelegt. Überstehendes Papier einfach abschneiden.

Für den Boden die Löffelbiskuit in einen Gefrierbeutel geben, diesen verschließen und dann ordentlich mit dem Nudelholz drauf hauen, bis die Biskuit krümelig sind. Es dürfen gern noch größere Stücke dabei sein. Die Krümel in eine Schüssel geben und mit der flüssigen Butter vermengen. Dann in die Form geben und mit der Rückseite eines Esslöffels glatt streichen. In den Kühlschrank stellen.

Nun geht's ans Eingemachte! Nehmt euch einen mittelgroßen Topf und kocht die Milch darin auf. Dann den Milchreis hineingeben und auf mittlere Hitze reduzieren. Immer fein umrühren, damit nichts anbrennt. Die Vanilleschote längs halbieren, das Mark herauskratzen und beides zum Milchreis geben. Zucker und Salz einrühren. Kocht den Milchreis etwa 20 Minuten oder bis er gar ist. Dann in eine Plastikschüssel umfüllen und die Vanilleschote entfernen.

No Bake Strawberry & Cream Milchreis-Törtchen | Foodblog rehlein backt

Die Gelatineblätter 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen, dann ausdrücken und unter den warmen Milchreis rühren. Nun muss dieser ganz auskühlen, bis es weitergehen kann. Dabei immer wieder ümrühren, damit sich keine Haut bildet.

Die Sahne mit dem Sahnesteif aufschlagen, bis sie schön fest ist und unter den erkalteten Milchreis ziehen. Das Ganze auf dem Biskuitboden verteilen. Für einige Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen, damit die Masse gut fest wird. (Bis zu diesem Schritt ist das Törtchen wunderbar am Vortag vorzubereiten. Ihr könnt es über Nacht im Kühlschrank lassen und am nächsten Tag kurz vorm Servieren den letzten Schritt ausführen.)

Die Erdbeersoße ist schnell gemacht: 200g der Früchte waschen, das Grün entfernen und die Erdbeeren anschließend fein pürieren. Auf das Törtchen geben und verstreichen. Mit ein paar ganzen Erdbeeren verzieren. Et voilà!

No Bake Strawberry & Cream Milchreis-Törtchen | Foodblog rehlein backt
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